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-   -   CDU will einen "Solidaritätstag" einführen (https://www.f-tor.de/tbb/showthread.php?t=7694)

romko 02-06-2004 16:55

CDU will einen "Solidaritätstag" einführen
 
Der stellvertretende CDU-Chef Christoph Böhr hat sich nach französischem Vorbild für die Einführung eines "Solidaritätstags" in Deutschland ausgesprochen, an dem alle Beschäftigten unbezahlt arbeiten sollen. "Das wäre ein Beitrag, um Jobs zu schaffen", schrieb Böhr in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". So würden die Kosten der Arbeit etwas gesenkt.

"Ein 'Solidaritätstag' wäre ein Aufbruchsignal - und ein Beitrag dazu, Wohlstand und soziale Sicherheit zu mehren." Die französische Nationalversammlung hatte Anfang Mai ein Gesetz zur Schaffung eines solchen unbezahlten Arbeitstages gebilligt. Die Franzosen wollen damit die Defizite in den Sozialversicherungen mindern. (APA)

simplify 02-06-2004 17:13

mit wem sollen wir denn solidarisch sein?

vielleicht mit dem klaifen von köln, der uns mal richtig zeigt wie bekloppt die deutschen sind?
oder vielleicht mit den europa-abgeordneten, die mit betrug mit situngsgeldern machen?
wir können natürlich auch solidarisch sein mit den bundestagsabgeordneten die mit bonusmeilen betrügen.
einige können auch solidarität mit typen wie esser, akkermann und zwickel üben, die mal so richtig abkassiert haben.

jeder kehre vor seiner tür, die abgeordneten sollten mal solidarität mit dem volk üben, dann wäre schon viel geholfen.

PC-Oldie-Udo 02-06-2004 17:21

Eine Frechheit sich mit solchen Argumenten an die Öffentlichkeit zu wagen. Als wenn nicht schon jeder einzelne von uns in Solidarität gegenüber dem Staat nahe dem ertrinken ist. :flop: :flop: :flop: :flop: :flop:

Tester32 02-06-2004 19:45

Der Mann ist offensichtlich dumm. Wir wissen ja, daß die Abgeordneten von Vielem keine Ahnung haben, aber daß dann einer mit so einer Argumentation komm! Tz, tz, tz.

Dikkerchen 02-06-2004 21:15

ich würde diesen vorschlag viel krasser ausführen!!!
jeder arbeitet "KOSTENNEUTRAL" (umsonst) sagen wir mal ein halbes jahr lang, der lohn ist dann die vollbeschäftigung, bei wasser und wasser und wasser und.............
da sag ich nur: blödmann! :flop:

romko 03-06-2004 10:19

Das Problem ist, die Politiker sind "betriebsblind", sie sehen nur die (Finanz)probleme des Staates, nicht aber seiner Bürger.
Problematisch auch, dass Politiker ihr Gehalt mehr oder weniger selbst ihr Gehalt bestimmen und auch in geschützten Bereichen sitzen ... :mad:

Tester32 03-06-2004 10:27

Zitat:

Original geschrieben von Dikkerchen
ich würde diesen vorschlag viel krasser ausführen!!!
jeder arbeitet "KOSTENNEUTRAL" (umsonst) sagen wir mal ein halbes jahr lang,

Ähm, das haben wir doch bereits! Da gibt es doch Mitte des Jahres einen jährlich vom Bund der Steuerzahler neu berechnete Tag, ab dem man jährlich beginnt, für sich zu arbeiten. Bis dahin tut man es ja bereits jetzt umsonst. Aber genau deswegen kling der Vorschlag des Mannes auch so blöd: er scheint einfach nicht zu wissen, daß wir bereits die Hälfte des Jahres kostenlos (für uns, nicht unseren Arbeitgeber, der muß zahlen!) arbeiten.

PC-Oldie-Udo 03-06-2004 12:46

Mann/Frau sollten diese dummen geschwätzigen Politiker einfach ignorieren und bei der nächsten Wahl die Höchstrafe erteilen :flop:

romko 03-06-2004 12:47

Das ist problematisch Udo, denn man hat nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ...

nokostolany 03-06-2004 12:52

Zitat:

nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ...
oder schlimmeres ! :flop:

PC-Oldie-Udo 03-06-2004 12:59

Gott lob sind wir inzwischen in der Lage diese Arten auszurotten :rolleyes: :(

Ja, es ist ein Jammer :( Grün und FDP sind leider auch keine Alternativen :flop:

Was soll nur noch aus uns werden :confused: :confused: :confused:

Franki.49 11-04-2009 21:41

Re: CDU will einen "Solidaritätstag" einführen
 
Zitat:

Original geschrieben von romko
Der stellvertretende CDU-Chef Christoph Böhr hat sich nach französischem Vorbild für die Einführung eines "Solidaritätstags" in Deutschland ausgesprochen, an dem alle Beschäftigten unbezahlt arbeiten sollen. "Das wäre ein Beitrag, um Jobs zu schaffen", schrieb Böhr in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". So würden die Kosten der Arbeit etwas gesenkt.

"Ein 'Solidaritätstag' wäre ein Aufbruchsignal - und ein Beitrag dazu, Wohlstand und soziale Sicherheit zu mehren." Die französische Nationalversammlung hatte Anfang Mai ein Gesetz zur Schaffung eines solchen unbezahlten Arbeitstages gebilligt. Die Franzosen wollen damit die Defizite in den Sozialversicherungen mindern. (APA)

In der DDR damals wurde es praktiziert, man nannte es Subotnik, 4 mal im Jahr den ganzen Tag an Samstagen mussten wir arbeiten ohne Lohn.

Wie es funktioniert hat konnte jeder sehen nach der Wende, nähmlich nix.

Ende der Siebziger wurde es wieder abgeschafft.

Franki.49 11-04-2009 21:52

Zitat:

Original geschrieben von romko
.... denn man hat nur die Wahl zwischen Pest und Cholera ...
Nein nichtmal diese Wahl bleibt uns, wir schlittern unbemerkt in die Inflation, die EU hat gestern wieder eine Weiche mit der Freistellung der Mengen der Waren in der Verpackung gestellt und gipfeln könnte alles in der Hyperinfla., 40 % Umsatzeinbruch in der Metallbranche, sagte Kannegiesser, ein Alarmzeichen sicher, denn das war schonmal vor ca. 65 Jahren. Dann kollabierte alles.....

Nicht zwischen Cholera und Pest, nein Bürgerkrieg und folgend eineWährungsreform..... :flop: :flop: :flop:


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