14-09-2004, 10:04
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#871
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Der ZEW Konjunkturerwartungsindex notiert bei 38,4. Erwartet wurde der Index zu den Konjunkturerwartungen bei 49,5.
nicht so gravierend - aber dennoch:
Euro-Zone:
Die Produktion im Baugewerbe ist im zweiten Quartal um 0,9 % zurückgegangen nach zuvor -0,2 %.
EU25:
Die Produktion im Baugewerbe ist um 0,8 % gesunken nach zuletzt +0,3 %.
durchweg schlechter als erwartet!
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Grüsse Switch
„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
Geändert von Switch (14-09-2004 um 10:07 Uhr)
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14-09-2004, 13:47
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#872
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noch schlechter Nachrichten aus den USA:
aktuell:
Der Umsatz im Einzelhandel ist um 0,3 % zurückgegangen . Erwartet wurden 0,0 bis -0,1 % nach zuvor +0,8 % (revidiert von +0,7 %).
Ohne die Autoverkäufe ist der Einzelhandelsumsatz um 0,2 % gestiegen. Erwartet wurde ein Umsatzanstieg um 0,2 % nach zuletzt +0,3 % (revidiert von +0,2 %).
Die Handelsbilanz weist ein Defizit in Höhe von 166,2 Mrd. US-Dollar aus. Erwartet wurde in Minus in Höhe von 158,6 bis 160,0 Mrd. US-Dollar.
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14-09-2004, 14:14
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#873
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Das US-Handelsministerium veröffentlichte in Washington seine Daten zur saisonbereinigten Leistungsbilanz für das zweite Quartal 2004. Demnach wuchs das Defizit auf einen Rekordstand von 166,2 Mrd. Dollar an, während Volkswirte lediglich einen Anstieg auf 158,7 Mrd. Dollar erwartet hatten.
Für das erste Quartal wurde der Passivsaldo auf 147,2 Mrd. Dollar revidiert, während vorläufig noch ein Fehlbetrag von 144,9 Mrd. Dollar ausgewiesen worden war. Hierbei hatte es sich bereits um ein Rekordhoch gehandelt.
Von einem Rekord zum anderen
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14-09-2004, 14:18
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#874
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Das ist natürlich schon heftig. Das war aber mit Sicherheit noch nicht das Ende...
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14-09-2004, 14:27
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#875
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Hinzu kommt, dass evtl. der Ölpreis wieder ansteigt...
siehe Ölchart...
ob der Empire State Index morgen wirklich so hoch ausfällt als erwartet? (Konsens 20 - 22 nach zuvor 12,6)
Hier mal eine Statistik:
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14-09-2004, 16:33
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#876
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14.09.04 Devisen: Eurokurs steigt nach schwachen US-Konjunkturzahlen
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Börsen-Borderliner :twister:
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15-09-2004, 10:30
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#877
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15.09.2004, 10:54 Uhr
Euro, Long-Seite mit zwei Einstiegen
Saxo Bank
Beim Euro (EUR/USD) ist nach Meinung von Robert P. Balan, Senior Research Analyst bei der Saxo Bank, die Long-Seite weiter interessant.
Die Einheitswährung aus Europa habe keinen Ausbruch mehr geschafft, nachdem sich das Momentum im Zuge des gigantischen US Leistungsbilanzdefizits abgeschwächt habe. Nun könnte der Euro wie erwartet nach unten in den Bereich 1,2210 bis 1,2200 abdriften.
Heute stünden die Veröffentlichungen zum Empire State Manufactoring, zu den Business Inventories zu der Industrieproduktion auf dem Programm. Die Daten zu diesen drei Veröffentlichungen würden allerdings eher glanzlos erwartet und potenziell eher positiv für den Euro, für andere wichtige Währungen und den Bond-Markt ausfallen, der schon bald durch wichtige Widerstandsmarken laufen sollte. Zu beachten sei die sehr hohe Korrelation zwischen dem Euro und den zehnjährigen US Notes. Ein signifikanter Ausbruch bei den Bonds sollte den Euro über das Hoch bei 1,1230 puschen.
Der Ausblick beim Euro habe sich bislang noch nicht geändert. Wir werden erst dann richtig bullisch, so der Experte, wenn die Währung jenseits der 1,2310er Marke notiert. Diese Marke habe sich bislang als ein fester technischer Widerstand entwickelt.
Auch werde wiederholt, dass es noch keine Grund zum Feiern gebe, solange der hypothetische Widerstand bei 1,2530 nicht herausgenommen ist. Dieses Niveau zeichne sich als derzeit größter Widerstand im gegenwärtigen Zyklus ab. Sobald diese Marke herausgenommen werde, sei ein Anstieg auf das Hoch bei 1,2925er Hoch zu erwarten, das bereits zu Beginn des Jahres gesehen worden wäre.
Als Einstiegsempfehlung rät Balan dazu, die eine Hälfte auf aktuellem Kursniveau um 1,2231 zu kaufen. Der Rest der Long-Position sollte dann bei 1,2210 eingekauft werden. Der Stop-Loss für dieses Aufwärtsengagement sollte bei 1,2120 liegen, das Zielniveau sei bei 1,2500 zu sehen.
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15-09-2004, 13:35
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#878
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US-Daten 14.30 Uhr:
Der New York Empire State Index notiert bei 28,34 . Erwartet wurde der Index bei 18,0 bis 22,0 nach zuvor 13,22 (revidiert von 12,6).
Die Lagerbestände sind um 0,9 % gestiegen . Erwartet wurde ein Anstieg um 0,8 bis 0,9 % nach zuvor +1,1 % (revidiert von +0,9 %).
Die Umsätze sind um 0,6 % gestiegen .
zusätzl. Info:
Das Verhältnis Lagerhaltung zu den Umsätzen (Invetories/Sales Ratio) liegt bei 1,32. Ein Jahr zuvor lag das Verhältnis noch bei 1,36
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Geändert von Switch (15-09-2004 um 13:42 Uhr)
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15-09-2004, 13:36
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#879
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Die Lagerbestände sind um 0,9 % gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,8 bis 0,9 % nach zuvor +1,1 % (revidiert von +0,9 %).
Der New York Empire State Index notiert bei 28,34. Erwartet wurde der Index bei 18,0 bis 22,0 nach zuvor 13,22 (revidiert von 12,6).
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15-09-2004, 13:45
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#880
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Hier mal ein Chart zu Lagerhaltung/Umsatz:
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15-09-2004, 13:54
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#881
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15.15 Uhr weitere US-Daten zur Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung für August:
Erwartung:
0,4 bis 0,5 % nach zuvor 0,4 %
77,3 bis 77,4 % nach zuvor 77,1 %.
Veröffentlichung 15.15 Uhr:
Die Kapazitätsauslastung liegt bei 77,3 %. Erwartet wurde eine Auslastung von 77,3 bis 77,4 % nach bereits zuvor 77,3 % (revidiert von 77,1 %).
Die Industrieproduktion ist um 0,1 % gestiegen . Erwartet wurde ein Anstieg um 0,4 bis 0,5 % nach zuvor 0,4 %.
Chart:
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Geändert von Switch (15-09-2004 um 14:37 Uhr)
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15-09-2004, 15:03
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#882
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EUR/USD - Kommt jetzt endlich der Ausbruch?
von Harald Weygand, Godmode-Trader.de , BörseGo GmbH, 14. September 2004 18:17, 346 Zugriffe
(17 Stimmen)
EUR/USD: 1,2266 $
Euro gegenüber dem US Dollar
Aktueller Tageschart (log) seit dem 21.05.2004 (1 Kerze = 1 Tag) als Kurzupdate:
Das Kursgeschehen seit dem 14.06.2004 zeigt eine symmetrische Dreiecksformation als Ausdruck eines mehrmonatigen Richtungsfindungsprozesses. Seit 3 Tagen steht der EUR/USD nun direkt im Bereich der Oberkante des Dreiecks.
Interessant wird das Chart Setup dann, wenn der EUR/USD beginnt, aus dem Dreieck auszubrechen.
Fällt der EUR/USD auf Tagesschlußkursbasis unter 1,1968 $, löst die ein "sattes" Verkaufssignal bis 1,168-1,170 $ aus.
Gelingt hingegen der Anstieg über 1,2334 $, generiert dies ein kurzstreckiges Kaufsignal bis 1,2481 $ aus. Ein Überwinden der 1,2481 $ würde dann das eigentliche Kaufsignal in den 1,30 $ Bereich auslösen.
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15-09-2004, 15:09
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#883
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nix für ungut niemandweiss - aber das wissen wir schon lange
trotzdem Danke!
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15-09-2004, 20:01
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#884
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Hallo,
die Erstarkung des Dollars (m. E. unbegründet nach den heutigen Veröffentlichungen) rührt evtl. daher, dass die Mehrheit von einer weiteren Anhebung der Zinsen um 25 Punkte am 21. September ausgeht, und diese bereits vorweg genommen wird. Auch glaube ich, dass im Oktober eine weitere Erhöhung nicht erfolgen wird...bzw. USA bis zum Jahresende ein Zinsniveau von 1,75 - 2,00 % haben könnte. Die Konjunktur läuft m. E. nicht so, wie es erwartet wurde!?
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16-09-2004, 07:23
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#885
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Die Erhebung der Ölfördermenge um weiter 1 Mio Barrel pro Tag darf man natürlich auch nicht vergessen.
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