Auffällig ist die Schwäche der Versorger.
Es sind die schwächsten Aktien im relativen Jahresvergleich und die Theorie von Uwe Lang besagt, bei einem beginnenden Bärenmarkt (Uwe Lang´s Programm hat ein Verkaufssignal vor 2 Wochen gegeben) kann man gerade bei den dann schwächsten Werten short gehen.
Ich verfolge dieses Programm ja schon recht lange, es ist noch ein DOS-Programm und dies besagt ja eigentlich schon alles

und ich gebe nach wie vor 2 mal im Monat fleissig die Kurse ein.
Und in der Tat, nachweislich sind in der Vergangenheit bei Bärenmärkten (hinterher konnte man es ja gut sagen und erkennen das es ein Bärenmarkt war) die schwächsten Aktien auch bei der folgenden Abwärtsspirale die schwächsten Aktien geblieben. Man könnte denken das diese Werte nun schon eine Menge an Abwärtspotential hinter sich haben, aber dem war nicht so.
Und so beobachte ich nun mit Interesse die Entwicklung von
E.ON und auch
RWE.
RWE ist gestern durch eine wichtige Unterstützung nach unten durchgebrochen, die 200 Tagelinie beginnt zu fallen und der Abstand dorthin ist nun schon respektabel. Jede Erholung von dieser Aktie sollte vorerst nur
Bärenmarkt-Charakter haben.
Und hier die E-ON
Wo die Reise hin geht ist momentan noch völlig offen, es drängt sich aber die Frage auf, warum die Versorger? Liegt es wirklich nur an den Steuern, die den Atomkraftbetreibern aufgedrängt werden, oder doch an einer zukünftigen schweren Rezession, oder gibt es hier noch andere Gründe? Vielleicht wäre diese Frage ein Diskussionsgrundstoff für dieses Forum und diesen Thread?!