Zitat:
Zitat von thomfly
ja war bei 2 oder so.
Die hätte ich gerne gehabt!!

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das war 2004:
Akamai: Netzwerke von Zombie-Rechnern unterschätzt
17.06.2004
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Die jüngste Attacke auf das Servernetz von Akamai zeigt, wozu Hacker mithilfe ihrer 'Botnets' fähig sind.
Die jüngste Attacke auf das Servernetz von Akamai zeigt, wozu Hacker mithilfe ihrer 'Botnets' (Netzwerke von geknackten Rechnern) fähig sind, sagen Branchenkenner. Der Angriff hatte am Dienstag die Sites von Apple, Google, Microsoft und Yahoo für mehr als zwei Stunden lahmgelegt.
Man habe die Gefahr unterschätzt, die von den Botnets ausgehe, hieß es jetzt. Akamai hat bestätigt, dass die Attacke "von einer großen Anzahl von Zombie-Rechnern" gestartet wurde. Das Netzwerk des Unternehmens besteht nach eigenen Angaben aus 15.000 Servern.
"Es gibt gewaltige Botnets, die riesengroßen Schaden anrichten können", sagte Tom Leighton, Akamais Chief Scientist, in US-Medien. Nach seinen Angaben hat Akamai das angreifende Botnet schnell identifiziert und dessen Abschaltung veranlasst. Von den Ausfällen seien vier Prozent der etwa 1100 Akamai-Kunden betroffen gewesen, bei einem Dutzend Sites habe es "größere Auswirkungen" gegeben.
"Sowohl das Volumen des Angriffs war für uns problematisch als auch die Weise, wie wir angegriffen wurden", so Leighton. Er lehnte es ab, technische Details zu nennen, meinte aber, die Attacke sei "intelligenter" als herkömmliche Überlastungsangriffe gewesen.
Akamai habe Schritte unternommen, um sein Netzwerk gegen ähnliche Angriffe zu sichern. "Ein harter Kampf" bleibe es dennoch, die Computer in den Botnets von den Programmen der Hacker zu reinigen.
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so stehts in Wikipedia:
Akamai
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Akamai Technologies, Inc. („Akamai“ ist ein hawaiianisches Wort und bedeutet „intelligent“ oder „raffiniert“) ist einer der weltweit führenden Lösungsanbieter für die Auslieferung und Beschleunigung von Online-Inhalten, zum Beispiel die Lastverteilung von WWW-Inhalten.
Akamai arbeitet mit über 20.000 Servern in mehr als 71 Ländern. Zu den über 1.100 Kunden Akamais gehören unter anderem Yahoo!, Airbus, BMW, Microsoft, Ebay, Apple und das Weiße Haus. Der internationale Firmensitz von Akamai befindet sich in Cambridge, Massachusetts, USA, während sich der Sitz der deutschen Niederlassung in München befindet.
Geschichte und Entwicklung [Bearbeiten]
Akamai wurde im April 1999 von dem Mathematiker Tom Leighton und dem Informatiker Daniel "Danny" M. Lewin, beide vom Massachusetts Institute of Technology (MIT), gegründet; unterstützt wurden sie u. a. von Jonathan Seelig, Paul Sagan und George Conrades.
Im August und September 1999 konnte Akamai sein Kapital aufstocken: Apple investierte 12,5 Millionen US-Dollar und Cisco 49 Millionen US-Dollar während Microsoft Aktien im Wert von 15 Millionen US-Dollar erwarb.
Anfang 2000 übernahm Akamai den Internet-Broadcaster Network24. Im Februar 2000 folgte der Anbieter Intervu für einen Kaufpreis von rund 2,8 Milliarden US-Dollar. Durch den Zusammenschluss entstand der weltgrößte Internet-Provider für Streaming Media und andere breitbandige Anwendungen. Die beiden Anbieter verfügten zusammen über 3.000 Server in 100 Netzwerken, die über 40 Ländern verteilt waren.
Am 11. September 2001 starb Akamais Mitbegründer Daniel M. Lewin, der sich an Bord eines der beiden Flugzeuge befunden hatte, die in die Türme des World Trade Centers geflogen wurden.
Im Mai 2004 kam es zu einem nahezu vollständigen Ausfall der Webdienste, sodass viele große Websites der Akamai-Kunden nicht erreicht werden konnten. Anfangs vermutete Akamai einen Denial-of-Service-Angriff, später gab das Unternehmen bekannt, das Problem läge an einem Bug in der Akamai-Software, der nach 90 Minuten behoben werden konnte.