30-03-2004, 11:07
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#241
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
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Hallo Switch
bin gerade ziemlich beschäftigt, daher die Kurzform:
Der Euro wird wohl eine zumindest wenige Tage umfassende Erholung machen, EUR/JPY mindestens so auf 130 oder 132 oder 134. Danach letzte Abwärtswelle.
Ein Ökonom, auf den ich große Stücke halte (H. Redeker von BNP Paribas (Rechtschreibung?), sagte jetzt, der Euro befinde sich nach Analyse diverser Faktoren etc. lediglich in einer Korrektur, nicht in einem neuen (Abwärts-)Trend. Im Sommer (?) würde es ganz "wackelig" für den Dollar, er deutete an, dass es dann sogar eine sehr dynamische Abwertung des Dollars geben werde, Ziel 1,35. Er machte keine Zeitangaben.
Hervorgehobene Einflußfaktoren:
1. EZB-Entscheidung einer Zinssenkung um 0,5 Prozent (Wann, wie lange im Markt verbleibend bis zur Rücknahme)
2. Arbeitsmarktzahlen der USA (Wirkung auf Fed und internationale Geldanleger)
3. Wegbrechen der Attraktivität von US-Aktien und US-Anleihen (anstehende deutliche Kursverluste!!!) bei ausländischen Geldanlegern, dadurch Probleme der USA, den täglichen Finanzstrom zu sichern
Kombiniere ich das mit Elliott, dann wird demnach die 1,1860 nicht (signifikant) unterboten werden. Irgendwo darüber kriegt der Chart also die Kurve zu einer schönen, langen Rally rauf auf 1,35 - 1,37 im Rahmen einer Welle 5 der 5 des mehrjährigen Impulses. Die charttechnische Meilensteinbedeutung der 1,1860 hatte ich ja schon vielfach hier genannt.
Denn die Alternative schließt Redeker ja offenbar aus: Ansonsten könnten wir nämlich maximal ein Trippeltop bekommen bei ca. 1,29 auf mittelfristige Sicht, aber keine 1,35 (also erst weiter runter auf z. B. 1,1580, dann rauf auf maximal ca. 1,29, dann massiv runter auf z. B. 1,07). Das sieht Redeker offenbar nicht als wahrscheinlich an.
Auslöser ?:
-EZB beläßt die Zinsen konstant
-US-Arbeitsmarktdaten am Freitag wieder einmal enttäuschend.
Das könnte die Kurve sein, muß aber nicht. Denn einen Monat später werden wir wieder Monatsdaten bekommen, das Spiel der Erwartungen würde sich wiederholen. Vom Chart her könnte es durchaus noch einen Monat Gedaddel geben.....
Ich weiß es im Moment auch nicht, sorry.
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Beste Grüße, Benjamin
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30-03-2004, 11:13
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#242
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Chartspezi & Moderator
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recht ausführliche kurzform !
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gruß
Nok
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30-03-2004, 15:05
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#243
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.373
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Bei 1,2224 heute wohl das Ende eines Dreiecks, also jetzt wieder runter Richtung 1,2060 / 1,1860. Bin selber Euro-short mit mittlerer Posi.
Nachtrag: Abschätzung ergibt Low wohl bei knapp über 1,1900.
Ob's dann dabei bleibt oder nur ein Zwischentief, das werden wir sehen.
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Beste Grüße, Benjamin
Geändert von Benjamin (30-03-2004 um 15:25 Uhr)
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30-03-2004, 15:42
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#244
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
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Hallo Benjamin,
erst mal ein Dankeschön an Dich, dass Du Dir trotz Zeitmangel so viel Mühe gibst!
Denkst Du wirklich, dass es heute soweit runter geht? Eventuell kurz vor Veröffentlichung Verbrauchervertrauen um 17.00 Uhr. Ich schätze die Daten leicht schlechter ein, als prognostiziert - was EUR/USD wieder nach oben schieben sollte? Dazu kommt, dass die "Zinssphantasien" sich immer mehr als solche herausstellen. Das macht seit gestern den Euro evtl. auch wieder interessanter... Es kommen diese Woche noch weitere Daten, die den Spieß eventuell wieder ganz umdrehen...
we will see....
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Grüsse Switch
„Es ist oft produktiver, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für Geld zu arbeiten.“ (Heinz Brestel, dt. Finanzpublizist)
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30-03-2004, 17:17
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#245
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
Beiträge: 10.373
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Zitat:
Denkst Du wirklich, dass es heute soweit runter geht?
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Hallo Switch,
nicht heute, aber in den nächsten Tagen.
Der Nikkei hat übrigens sein Top erreicht imo, jetzt für mehrere Tage (Wochen?) Korrektur. Hab' also heute auch den Nikkei geshortet.....
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Beste Grüße, Benjamin
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30-03-2004, 17:46
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#246
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
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Hallo Benjamin,
da ich mich mit Nikkei und Co. überhaupt nicht auskenne, stelle ich mal spontan diesen Artikel hier rein:
In Japan ist auch am Dienstag die Nervosität der Investoren nach der jüngsten Rallye nicht auszuräumen und das Gros nimmt weiter Gewinne mit. Der Tokioter Leitindex Nikkei schloss marginale 0,21 Prozent leichter auf 11693,68 Yen, während der breiter gefasste Topix 0,31 Prozent auf 1175,51 Punkte abgab und damit erste Mal in fünf Sitzung ein Minus verbuchen musste.
Morgen endet das Fiskaljahr und Experten erwarten ein stärkeres Geschäftsjahr, da in Japan im vergangenen Quartal zum ersten Mal seit langer langer Zeit wieder ein Wirtschaftswachstum erzielt wurde.
Die Arbeitslosenquote indes ist im Februar bei saisonbereinigt 5,0 Prozent unverändert gegenüber dem Vormonat geblieben und die Industrieproduktion ist gegenüber dem Januar 3,7 Prozent gefallen. Die wirtschaftliche Erholung insgesamt aber ist ermutigend, dem Tankan am Donnerstag sieht man freudig entgegen. Im März ist die Stimmung bei kleinen und mittleren Untenehmen von 49,3 auf 50,8 Stellen gestiegen.
Insgesamt sind die positiven Nachrichten aber bereits überwiegend eingepreist. Der Yen tummelt sich ungerührt auf einem sechs-Wochen-Hoch gegenüber dem US$ und notiert auf 105,6.
Auf dem Parkett verloren heute die Banken, während die Telekoms überzeugten.
Die KDDI (887603), die von Credit Lyonnais wegen der erfreulichen Kundenzahlen auf „outperform“ gestuft wurde, avancierte 3,53% auf 586000 Yen.
Bei den Banken gab die Mizuho Holdings (563483) 2,02% auf 437000 Yen ab und die Mitsubishi Tokyo Financial Group (657892) 2,86% auf 1,02 Mio. Yen.
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Grüsse Switch
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30-03-2004, 19:13
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#247
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TBB Family
Registriert seit: Mar 2004
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zum Thema Zinssenkung noch eine "Abendlektüre":
Euroland: Kommt die Zinssenkung?
15:42 30.03.04
Ein Grund für die aktuelle Schwäche des Euro waren Spekulationen über eine bevorstehende Zinssenkung in Euroland. Der Rat der EZB tritt am 1. April zusammen, um über die weitere Geldpolitik zu entscheiden. Es war EZB-Chef Trichet höchstpersönlich, der den Spekulationen neue Nahrung gab: Er erklärte, dass die EZB ihre geldpolitische Grundhaltung durchaus ändern könnte, wenn sich Konsum und Nachfrage nicht wie prognostiziert entwickeln würden.
Dass diese Äußerung bereits als Indiz für eine baldige Zinserhöhung gesehen wird, zeigt die aktuelle gegen den Euro gerichtete Stimmung. Hauptursache dafür, dass sich die Stimmungslage in den letzten Wochen so grundlegend verändert hat, ist die Erwartung einer sich wieder verringernden Zinsdifferenz zwischen den USA und Euroland. Zwar steht eine Zinserhöhung in den USA nicht unmittelbar bevor, aber die Devisenmärkte nehmen solche Entwicklungen mehrere Monate vorweg. Die Schärfe des Kursrutsches ist schließlich darauf zurückzuführen, dass institutionelle Anleger weiterhin dabei sind, Long-Positionen in Euro/US-Dollar aufzulösen.
Doch zurück zur EZB-Entscheidung in der kommenden Woche: Eine Zinssenkung ist aktuell nicht zu erwarten. Die EZB hat bereits in den letzten Monaten unter Führung von Duisenberg ihre Kommunikation mit dem Kapitalmarkt verbessert und Trichet ist noch mehr dafür bekannt, dass er die Wirkung einer guten Kommunikation hoch einschätzt. Eine Zinssenkung in der kommenden Woche käme jedoch überraschend und unvorbereitet. Es gibt für die EZB aber keinen Grund hektisch zu werden. Zudem entledigt der wieder etwas schwächere Euro der EZB einiger Konjunktursorgen. Dennoch zeigen z.B. die Stimmungsindikatoren wie das ifo-Geschäftsklima für Deutschland wieder nach unten.
Bei der Presseerklärung, welche der Entscheidung im EZB-Rat folgt, dürfte daher der gestiegenen Skepsis über die Konjunkturentwicklung in Euroland Ausdruck verliehen werden. Das würde die Zinssenkungsspekulationen im Markt halten – ohne tatsächliche Aktion.
Wie der Devisenmarkt auf die Zinsentscheidung reagieren wird, lässt sich allerdings nicht vorhersagen. Das hängt auch davon ab, welche Erwartungen sich im Vorfeld verfestigen. Eines ist jedoch klar: Der Wechselkurs des Euro zum US-Dollar nähert sich immer mehr einem Niveau, an dem viele wieder über eine Positionierung auf der Long-Seite nachdenken werden. Wie Sie sich dafür wappnen erfahren Sie im Devisen-Trader Börsenbrief unter http://www.devisen-trader.de
Weiterhin viel Erfolg wünscht
Ihre
Devisen-Trader Redaktion
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Grüsse Switch
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30-03-2004, 19:39
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#248
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letzter welterklärer
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bei der EZB hängt auch viel davon ab, wieviel dank herr trichet dem französischen präsidenten chirac schuldet.
der ist nämlich wie die wahlen zeigen unter mächtigen druck.
unser kanzler schröder steht dem nicht nach und so könnte da einiges hinter den kulissen laufen.
auf der anderen seite kommen vom IWF jetzt schon bedenken, dass es in der nächsten zeit kräftige zinserhöhungen in den usa geben könnte, die der weltwirtschaft das licht ausblasen.
(nach der präsidentenwahl im november)
da eine zinssenkung derzeit der konjunktur nicht wirklich helfen würde, denke ich auch, die EZB lässt alles unverändert.
niedrigere zinsen würden ausserdem die notwendigkeit von reformen in den verkrusteten staaten verkleistern.
aber wie oben geschrieben, man muss schaun, ob herr trichet noch in der schuld steht?
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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30-03-2004, 20:04
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#249
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TBB Family
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hm, so ein Gemauschele habe ich nicht bedacht - falls es deswegen zu einer Senkung kommt werden da offensichtlich Äpfel mit Birnen verwechselt.....
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Grüsse Switch
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31-03-2004, 10:16
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#250
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letzter welterklärer
Registriert seit: Jul 2002
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hi switch,
das ist ja kein gemauschel, man hilft sich halt gegenseitig
der anstieg des euro in der letzten nacht war wieder auf stützungen duch die BOJ zurückzuführen.
die frage wird sein, kann sich der euro jetzt halten, denn zum quartalsende dürfte wohl erstmal schluss sein mit derartiger großzügiger hilfe
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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31-03-2004, 11:55
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#251
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TBB Family
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Hi simplify,
ohne jetzt über weitere Einflüsse nachzudenken - ganz einfache Überlegung von mir: Wenn JPY/USD steigt, wird der Yen stärker. D. h. diejenigen die auf einen schwächeren Yen spekuliert haben -(nicht zu vergessen die vielen Kreditnehmer) bringen ihre Schäfchen ins trockene. Und die kaufen sicherlich keine Dollars - würde ich auch nicht tun - also auf in den Schweizer Franken und in Euro. Viele können sich momentan sicherlich nicht zwischen den beiden Währungspaaren entscheiden?
Ganz simple Überlegung von mir - ob sie richtig ist?
Für mich gilt: Abwarten was der Donnerstag/Freitag bringt. Die Weichen werden spätestens nach diesen Veröffentlichungen gestellt.
Euro-Zone Veröffentlichungen:
aktuell:
Euro-Zone:
Der Gesamtindex notiert erwartungsgemäß bei 96,0 nach zuvor 95,9 (revidiert von 95,8).
Das Industrievertrauen liegt bei -7. Es wurde mit unveränderten -6 gerechnet.
Das Verbrauchervertrauen notiert bei -14. Erwartet wurden -15 nach bereits zuvor -14.
EU15:
Der Gesamtindex notiert bei 96,8 nach zuvor 96,7.
Das Industrievertrauen liegt bei -6 nach bereits zuletzt -6.
Das Verbrauchervertrauen notiert bei -11 nach zuvor bereits -11.
Der Geschäftsklimaindex Eurozone notiert bei -0,10 nach zuvor 0,01.
Die offizielle Vorabschätzung für die Inflation in der Eurozone für März geht erwartungsgemäß von einer Jahresteuerung von 1,6 % aus. Auch im Februar lag die Teuerung bei 1,6 %.
Alle Daten liegen in den Erwartungen ausser der Geschäftsklimaindex der 0,09 Punkte verloren hat...die Auswirkungen im EUR/USD-Verhältnis waren gleich Null.
Heute Nachmittag werden der Einkaufsmanagerindex Chicago März und die Industrieaufträge Februar veröffentlicht. Ob die Veröffentlichungen auch mit den Erwartungen übereinstimmen? Ich glaube nicht. Dann wird es Ausschläge geben.
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Grüsse Switch
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31-03-2004, 12:18
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#252
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TBB Family
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Hier noch ein aktueller Chart - der gerne berichtigt werden kann:
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31-03-2004, 12:56
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#253
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TBB Family
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wenn EUR/USD so weitermacht, dann wird der Kreuzwiderstand heute vielleicht doch überwunden. Eine Hürde mehr geschafft...
Stand EUR/USD 12.56 Uhr 1,2227
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31-03-2004, 15:21
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#254
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Gründungsmitglied
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Wegen des Chart muss ich passen - habe mich doch zu weig dmait beschäftigt, um ihn zu kommentieren.
aktuell aber noch einbe Einschätzung von Platow:
31.03.2004 14:55 (FINANZEN.NET)
Platow-Kolumne: Die Schwäche des US-Dollar
Die Schwäche des US-Dollar hat in den vergangenen Jahren Firmenlenker, Finanzanalysten und Volkswirtschaftler reichlich auf Trab gehalten. Kein Wunder, kostet der nachlassende Greenback viele Unternehmen doch reichlich Umsatz und Margen.
Mit dem zeitgleichen Jammertal in der Konjunktur breitet sich der Unmut über den schwachen Dollar und seine Auswirkungen auch bei Politikern, Verbandsfürsten und sonstigen Lobbyisten aus. Der Wertverfall des Dollar hält ganze Volkswirtschaften in der Euro-Zone reichlich unter Druck.
Wo der Frust groß ist, da sind Rufe nach Maßnahmen gegen das Unheil nicht weit. Die eine Marschrichtung hierbei sind die Zinsen. Wenn am Donnerstag die EZB tagt, gehen die Meinungen und die Forderungen bzgl. Zinsschritten über die Probleme der Euro-Zone selbst hinaus. Nicht wenige wollen eine Zinssenkung, nur um den Dollar zum Euro zu stärken.
Selbst das geht anderen nicht weit genug. Immer wieder werden Stimmen laut, die fordern, dass die EZB (wie die Bank of Japan) direkt am Markt interveniert. Dabei ist sicher kaum einem bewusst, wie sehr dann mit dem Feuer gespielt würde.
Denn es kann sehr teuer werden, sich gegen den Markt zu stellen. Einen zarten Vorgeschmack bietet die 2003er Bilanz der Bundesbank: Auch ganz ohne Interventionen sorgten Abschreibungen auf Dollar-Bestände für den niedrigsten Gewinn seit langem. Das Geld fehlt wiederum in den öffentlichen Haushalten, also mitunter bei genau denen, die allzu forsch das Heil in Stützungskäufen wittern. Geschenkt gibt es nicht mal den Tod und auch keinen starken Dollar.
Herzlichst Ihr
Platow Börsenteam
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Schöne Grüße
OMI
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31-03-2004, 16:31
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#255
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Hallo allerseits,
hier eine Aktualisierung des Charts:
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