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Alt 02-09-2003, 12:43   #361
nokostolany
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nicht so ganz....denn die bayern spielen wenigstens meistens gut bis sehr gut, wenn sie dann mit "dusel" knapp gewinnen !

kann man von der eintracht nicht so unbedingt behaupten !
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gruß
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Alt 02-09-2003, 12:46   #362
Stefano
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hola,

Zitat:
denn die bayern spielen wenigstens meistens gut bis sehr gut, wenn sie dann mit "dusel" knapp gewinnen !
...du solltest mal die bayern-brille ablegen und mit dem träumen aufhören
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Ciao Stefano

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Alt 02-09-2003, 12:52   #363
nokostolany
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sag mir, in welchem spiel die bayern knapp (mit dusel) gewonnen haben, wo sie nicht mindestens eine zweistellige anzahl an torschüssen hatten !

aber hier geht´s ja um die eintracht....und da konnte ich gestern absolut KEINEN 2-klassen-unterschied feststellen !
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Alt 02-09-2003, 13:01   #364
Stefano
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hola,

...bayernbrille absetzen!!! ..ich ziehe jetzt auch mal meine eintracht ab...obwohl die hab ich ja nie auf

...in der 2ten halbzeit hatte die eintracht gestern zig 100 %tige chancen!! und ist verdient weitergekommen...stopp bin noch net fertig ...

....gesamt gesehen...war es aber eine zumutung was die eintracht gezeigt hat...so steigen sie auch mit möller ab!!!
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Alt 02-09-2003, 13:10   #365
nokostolany
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Zitat:
so steigen sie auch mit möller ab!!!
....oder vielleicht gerade wegen....

ich meine: möller ist zwar durchaus eine verstärkung, aber auch er ist für schlechtere spiele "berühmt". da könnten sich die anderen quasi hinter ihm verstecken, statt mannschaftliches aufbäumen zu zeigen !
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Alt 02-09-2003, 13:38   #366
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hola,

wobei man mannschaftliches aufbäumen bisher auch kaum sah...es wird sehr... sehr... sehr schwer um drinne zu bleiben
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Alt 15-09-2003, 11:39   #367
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M´gladbach-Eintracht 0:2

hola,

uppsala...kaum ist andy da...da läuft dat spiel...verdienter auswärtssieg
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Alt 17-09-2003, 17:02   #368
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Thumbs up aber hola

hola,

Bei der Deutschen-Quote ist die Eintracht ein Musterklub

Frankfurt (fnp) Der Frankfurter Eintracht haftet das Image des Chaos-Klubs an. Ewige Streitereien zwischen Verein und AG, meist offen, oft auch verdeckt ausgetragen, haben eine verheerende Wirkung in der Öffentlichkeit. Dabei ist die Bilanz der Frankfurter, unabhängig vom Sieg in Mönchengladbach und abseits von Punkten und Toren in der Bundesliga, in einigen Bereichen erwähnens- und lobenswert. So dürfen die Frankfurter durchaus als Musterverein gelten, was die Quote deutscher Spieler in Mannschaft und Kader anbetrifft.

Mit Ausnahme des 1. FC Köln hatte am letzten Spieltag der Bundesliga keine andere Mannschaft so viele Spieler auf dem Platz, die berechtigt wären, in einem DFB-Team zu spielen. Bei der Eintracht waren es sieben (Köln 8) von Beginn an, dazu drei Einwechselspieler. Zum Vergleich: Die stets für ihre Nachwuchsarbeit gelobten Freiburger hatten gerade vier deutsche Spieler im Team. Bei anderen waren es noch weniger, bei Mönchengladbach drei plus eins, bei Hannover nur drei, bei Rostock drei plus zwei und bei Schalke nur ein einziger. "Ich bin stolz, dass ich der einzige Deutsche im Team war", sagte Torwart Rost süffisant.

Die zuletzt öffentlich gewordenen Überlegungen von DFB-Präsident Mayer-Vorfelder, die Ausländerquote in der Bundesliga wieder etwas einzuschränken, um den eigenen Talenten mehr Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, sind in Anbetracht der teilweise über 60 Prozent betragenden Ausländerqoute bei den meisten Profiklubs durchaus nachzuvollziehen.

Die Frankfurter Eintracht gehört zu den positiven Ausnahmen. Sie hat nicht nur in der Stammelf eine überdurchschnittlich hohe Quote deutscher Spieler, sie darf auch für sich in Anspruch nehmen, dass kein anderes Bundesligateam so viele Spieler hat, die vor ihrer Profilaufbahn in der eigenen Jugend aktiv waren. Nikolov, Bindewald, Schur, Möller, Preuß und der diesmal nicht eingesetzte Jones haben in der Jugend der Eintracht gespielt. Schur, Möller und Jones sind gar in Frankfurt oder unmittelbarer Umgebung geboren. Zum Profi-Kader gehören zudem die drei Nachwuchs-Nationalspieler di Gregorio, Cimen und Huber.

Die Nachwuchsarbeit scheint also zu stimmen, auch wenn die großen Erfolge in den letzten Jahren ausgeblieben sind. In dieser Saison sind die A-Junioren in der neu gegründeten dreigeteilten Bundesliga mit drei Siegen glänzend gestartet. Doch auch in Frankfurt ist nicht alles Gold, was glänzt.

Kein Geheimnis, dass Cheftrainer Reimann nicht mit allen Entscheidungen im Jugend-Bereich, die in Verantwortung von Vizepräsident Lötzbeier gefällt werden, einverstanden ist. So wird immer häufiger die Frage gestellt, warum Ex-Nationalspieler Weber kein Jugendteam trainiert und warum Ex-Profi und Trainer Kraaz seit über einem Jahr quasi auf Eis liegt und als stellvertretender Jugend-Koordinator nur für einen Frühstücksdirektor-Posten bezahlt wird.
qq.e-hp
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Alt 21-09-2003, 20:43   #369
PC-Oldie-Udo
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Tja, sieht leider nicht gut aus für Frankfurt und uns Willi

Da muß sich noch gewaltig was tun, sonst wird das nix mit dem Klassenerhalt


http://www2.sport1.de/coremedia/gene...elbericht.html
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört


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Alt 29-09-2003, 12:40   #370
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hola,

tja pc-oldie-udo...heuer sieht es schon wieder besser aus für die eintracht....und...siehe hsv thread
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Alt 20-10-2003, 12:08   #371
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Thumbs down

hola,

auch backe...oh weh....hab jetzt alle spiele der eintracht gesehen...für mich klarer absteiger der saison...so destruktiv wie die auswärts spielen ...obwohl sie beim tsv 1860 klar betrogen wuren...ein "tor" net gegeben...ein elfer verweigert...und in letzter minute ein elfer für den tsv gegeben der nie und nimmer einer war...aber was soll´s das hätte auch net für den abstieg gereicht
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Alt 28-10-2003, 16:07   #372
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hola,

köstlicher bericht!!!!!!!!

Funkel verliert das Trainerduell

Ein unzufriedener Jörg Heinrich. Auch seine Leistung war nicht bundesligareif.
Die Ein- und Auswechslungen entscheiden das erbärmlich schlechte Spiel.

Frankfurt - Willi Reimann hatte sich längst damit abgefunden, dass er keinerlei Einfluss auf das Ergebnis haben würde. In seiner Verzweiflung hatte der Frankfurter Trainer seine Spieler in der Pause bekniet, sich tief in ihrem Innern ein kleines Licht der Zuversicht zu bewahren. „Lasst euch nicht verrückt machen“, war dem Trainer eingefallen, und dann: „Wenn wir eine Chance nutzen, wird das Spiel für uns entschieden sein.“ Dass Reimann seine dünnen Pausen-Ansprache nach dem Spiel gegen den 1. FC Köln stolz als irgendwie entscheidend verkaufen durfte, lag daran, dass seine Mannschaft ihm ein unschlagbares Argument gegeben hatte: Einen 2:0-Sieg über einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.

Dennoch war Reimanns Anteil am Sieg letztlich viel größer, als er zur Pause noch zu glauben gewagt hatte. Für die Dauer einer erbärmlichen Halbzeit stellte der 1. FC Köln das Team, das zumindest in Ansätzen das Geschehen kontrollierte. Frankfurt hatte die Peinlichkeits-Wertung bis dahin leicht angeführt und in der 38. Minute durch einen falschen Einwurf bereits uneinholbar vorn gelegen. Allerdings nur für Sekunden: Nach der grenzwertigen Fehlleistung des Gegners hatte Jörg Heinrich die Gelegenheit, es noch schlechter zu machen, souverän genutzt. Der Frankfurter hatte bloß einen Fuß regelwidrig vom Boden genommen, ansonsten aber noch einigermaßen zurechnungsfähig gewirkt. Bei Heinrich dagegen sah es aus, als wolle sich der als Führungsspieler verpflichtete und bezahlte Profi selbst den Ball vor die Füße plumpsen lassen, was sogar auf einem Nippeser Garagenhof für tosendes Gelächter gesorgt hätte.

Obwohl Heinrich diese Runde für Köln entschieden hatte, war Frankfurt insgesamt gesehen die schwächere Mannschaft. Köln spielte eine abwartende Taktik, Sichone kümmerte sich um den unsäglichen Du-Ri Cha, Dogan kontrollierte Frommer und Cichon kümmerte sich um die wenigen Dinge, die sonst noch anfielen. Hätte Marius Ebbers in der 13. Minute seine einzige, dafür aber glasklare Torchance genutzt, Köln wäre im Plan gewesen.

Reimann und Kölns Trainer Funkel standen in der zweiten Hälfte vor identischen Problemen. Beide hatten sie Spielmacher auf dem Feld, die das Spiel nicht machten, denen aber der Ruf vorauseilt, ein Match entscheiden zu können. Die zudem allerdings einte, dass sie vollkommen nutzlos spielten.

Andreas Möller, 36, war sogar noch schwächer als Kölns Kapitän Dirk Lottner, der wenigstens die Energie zu ein paar Alibi-Kopfbällen und hilflosen Grätschen fand. Beide gehörten ausgetauscht, Reimann bewies größere Entschlussfreude: 55. Minute, Wechsel Frankfurt, Lexa für Möller. Schon die erste von vier Torschussvorlagen des Österreichers führte in der 64. Minute zum Frankfurter 1:0. Lexas Kopfball, gewonnen gegen Heinrich, kam zu Preuß, der verstörend frei auf das Kölner Tor schießen durfte. Statt den Ball um den Pfosten zu lenken, wehrte Stefan Wessels exakt in Frommers Lauf ab, der aus kurzer Distanz einschoss. Funkel sprach nachher von einem „Tor aus dem Nichts“ - was nicht stimmte.

Erst danach reagierte der Kölner Trainer, tauschte Angreifer gegen Angreifer und brachte Federico für Scherz. Das Risiko, auf das er in der 70. Minute noch verzichtet hatte, packte er in seinen folgenschweren zweiten Wechsel: 76. Minute, Stürmer Kennedy für Abwehrchef Cichon. Funkel hätte jeden auswechseln können, vielleicht sogar, ohne Ersatz zu bringen. Nach der Auswechslung von Cichon aber rollte Angriff um Angriff auf das Kölner Tor. Zunächst schoss der eingewechselte Draguscha nach einem ungestörten Solo rund 25 Meter am Tor vorbei, wenig später jedoch konnte er nicht anders, als den Ball ins leere Tor zu schubsen (80.).

„Wir müssen jetzt die Ärmel hochkrempeln und uns Selbstvertrauen im Pokal gegen Wolfsburg holen“, war alles, was Funkel nachher zur nächsten Zukunft zu sagen hatte. Dass er einen „Big Point“, wie es Manager Andreas Rettig nannte, ausgelassen hatte, mochte er nicht gelten lassen. „Wichtig ist, dass wir überhaupt punkten.“ q: e-hp
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Alt 28-10-2003, 16:09   #373
Stefano
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hola,

und noch ne steigerung!!

Gipfel des Grauens

Frankfurt besiegt Köln mit 2:0. Fragt sich nur:
In welcher Sportart? Fußball war es jedenfalls nicht


FRANKFURT taz Die kläglichen Anstrengungen der Protagonisten der Fußball-Bundesliga-Begegnung zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Köln kulminierten in der 38. Minute. Zuerst war der Frankfurter Chris an der Reihe. Der Versuch des Brasilianers, einen Einwurf korrekt auszuführen, misslang, weil er seine Aktion mit einem seltsamen Sprüngchen choreografierte. Nur 20 Sekunden später scheiterte Exnationalspieler Jörg Heinrich für seine Kölner an derselben Aufgabe. Der Ball hatte wohl keine Lust, zu seinen Peinigern zurückzukehren. Er entglitt Heinrichs Händen und fiel hinter ihm zu Boden. Es stand 0:0 und diese slapstickartige Einlage führte in der zugigen Ruine des Waldstadion wenigstens zu einem Lacher bei den 25.000, bei denen sich die Spieler und Verantwortlichen beider Mannschaften bedanken müssen, dass sie nach der Halbzeitpause wieder den Weg auf ihre Plätze angetreten haben.

Anlass dazu bot sich der frierenden Masse nicht. Frankfurt gegen Köln - es war ein Gipfel des Grauens. Serien von grotesken Fehlpässen und Stafetten grandioser Missverständnisse paarten sich mit minutenlanger Ereignislosigkeit, in denen die Spieler wie gelähmt herumstanden. Dass dieses Treffen zweier Mannschaften aus den Tiefen der Tabelle mit Eintracht Frankfurt dennoch einen 2:0-Sieger fand, scheint auf den ersten Blick unverständlich, denn die zweite Hälfte überstieg das Niveau der ersten in keinster Weise.

Vor einem Rätsel stand deshalb auch Kölns gebeutelter Trainer Friedhelm Funkel, der das 1:0 der Eintracht von Nico Frommer als "ein Tor aus dem Nichts" empfand. In Wirklichkeit aber war auch dieser vorentscheidende Treffer aus der 63. Minute eine Aneinanderreihung von Fehlern des FC: Lottner wehrte einen im Strafraum umherirrenden Ball zu kurz ab, Preuß schoss aus dem Hintergrund, Torhüter Wessels ließ die Kugel abprallen, statt sie festzuhalten, und Frommer hämmerte das Runde ins Netz. Wenigstens das 2:0 (80.) entsprang einer gelungenen Kombination, der einzigen des Tages, an deren Ende der eingewechselte Dragusha aus drei Metern traf.

"Die Niederlage ist so bitter, weil wir gegen eine Mannschaft ohne größere Ambitionen, als wir selbst sie haben, verloren haben", konstatierte Kölns Manager Rettig enttäuscht. Nach zehn Spieltagen finden die Kölner sich auf einen Abstiegsplatz wieder. Selbst Frankfurt zog nach dem ersten Heimsieg vorbei. Friedhelm Funkel glaubt zwar nicht, dass seine Mannschaft am Boden liegen bleibt, die Diskussion um seine Zukunft beim FC ist aber dennoch wieder entfacht. "Jede Niederlage ist bitter, alles andere kommentiere ich nicht mehr", reagierte Funkel genervt und erstmals dünnhäutig auf Fragen nach seiner Position.

Dass Manager Rettig zugegeben hat, mit einem möglichen Nachfolger (Marcel Koller) verhandelt zu haben, wofür er von einigen Beobachtern wegen Ehrlichkeit gelobt wurde, war in Wahrheit nicht klug. Macht es einen Unterschied, ob man öffentlich mit anderen Trainern verhandelt oder nicht öffentlich? Oder ist es nicht vielmehr so, dass der Umstand an sich das Klima verändert? Die Diskussion über Funkel wird nach jeder Niederlage neu aufkommen, was angesichts des Leistungsvermögens der Mannschaft sinnlos erscheint, denn jeder Coach, ob er nun Funkel oder sonst wie heißt, wird mit diesem Kader bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt bangen müssen. Ein Trainerwechsel machte also nur Sinn, wäre das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft zerrüttet. Glaubt man den Beteiligten, ist dies nicht der Fall.

Probleme wie Funkel hat Willi Reimann, der Trainer der Frankfurter, nicht. Zwar legten in diesem Jahr schon zwei Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht ihr Amt nieder und stehen Vorstand und AG in treuer Fehde zueinander, aber zum Glück für Reimann gibt es in Frankfurt keinen Manager, der ihm irgendwelche Ultimaten stellen oder hinter seinem Rücken oder vor seinen Augen mit möglichen Nachfolgern verhandeln könnte. Reimann, der versichert, keine Wunder vollbringen und nicht zaubern zu können, ist Realist. Er sagt: "Was wir unserem Publikum anzubieten haben, ist eine mannschaftliche Geschlossenheit." Das stimmt: Mehr ist nicht zu erwarten. q: e-hp
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Alt 29-10-2003, 12:20   #374
nokostolany
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Dienstag, 28. Oktober 2003


Problemfall statt Hoffnungsträger
Möller mit Verschleiß


...


https://www.n-tv.de/sport/Moeller-mi...cle100589.html
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Alt 29-10-2003, 13:56   #375
Stefano
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aaaah der gegenschlag erfolgt

Zitat:
Unterstützung erhält Möller in dieser schwierigen Phase unterdessen von Bernd Hölzenbein. Der Weltmeister von 1974 und langjährige Vizepräsident der Eintracht sieht zwar auch

"körperliche Probleme" beim ehemaligen Schalker und Dortmunder, doch das Hauptproblem sei die fehlende Qualität der Frankfurter Elf: "Ihm fehlt eine gewisse Bindung zu Mitspielern, die auch gut Fußball spielen können..."


na bei holz merkt man auch deutliche geistliche verschleisserscheinungen
möller hat fertig mit fussball, er sollte aufhören bevor er seinen ruf ganz ruiniert hat!
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