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Alt 09-07-2003, 14:33   #241
Stefano
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dat problem wird sein...wenn alle drei zur nationalelf berufen werden

Briegel freut's: Eintracht setzt auf drei Albaner

Quelle: sport1
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Alt 09-07-2003, 14:48   #242
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von der eintracht-homepage:

Aktuelle Meldungen
ACHTUNG! Wichtige Info! ACHTUNG!

Die Nachfrage für das Pokalspiel in Offenbach übersteigt bei weitem das Kontingent an Karten, sodass ab sofort keine Bestellungen mehr angenommen werden können. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis!

...leider bekommt die eintracht nur 2500 karten...mal sehen was sich diesmal die fans einfallen lassen um zu weiteren karten zu kommen
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Alt 10-07-2003, 18:12   #243
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Talking Bayern wir kommen

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Aufsteiger schießt sich für die Bundesliga warm

Drittes Spiel, dritter Sieg, 39:0 Tore: Eintracht Frankfurt schießt sich für die Bundesliga warm. Allerdings war auch der dritte Testspielgegner nur ein minderbemitteltes Opfer für die Berufsfußballer aus Hessen, die am Mittwochabend in Westerland mit dem Team Sylt 2002, einer Ansammlung von Feierabendkickern, kurzen Prozess machten und vor 2000 Zuschauern standesgemäß mit 13:0 (7:0) siegten.

"Es war wichtig, Spielrhythmus zu haben, das Ergebnis ist nebensächlich", sagte Trainer Willi Reimann, der bis auf den dritten Torwart Andreas Menger und Baldo di Gregorio, der am Freitag beim nächsten Privatspiel gegen Langenhorn durchspielen soll, alle Akteure einsetzte. "Ich nutze die Gelegenheit, viele Formationen zu testen, eine Stammelf wird sich erst sehr spät heraus kristallisieren."
Die Eintracht spielte in den ersten 45 Minuten mit den überforderten Platzherren aus der Bezirksklasse Katz und Maus, wirbelte die Mannen von der Insel derart durcheinander, dass diese schon Schwierigkeiten hatten, den Ball stolperfrei aus dem eigenen Sechzehn-Meter-Raum zu schlagen.

Nach sieben Minuten hätte es bereits 4:0 für die Hessen stehen können, doch Jermaine Jones und dreimal Du-Ri Cha vergaben völlig freistehend kläglich. So mussten sich die Zuschauer, die sich, wie der Stadionsprecher stolz verkündete, immerhin an der "besten Bratwurst der Welt" laben konnten, eine Viertelstunde gedulden, ehe Jones den Torreigen eröffnete. Es folgten Treffer von Jurica Puljiz (18.), wieder Jones (21.), Ervin Skela (34., FE, 39.), Stefan Lexa (44.) sowie Du-Ri Cha (45.), der erstmals das Eintracht-Trikot trug.

Nach dem Wechsel nahm der Wind zu, das Spielniveau dafür ab. Für den Bundesliga-Aufsteiger reichte es gegen das Team Sylt, das nicht ein einziges Mal aufs Tor schoss, dennoch zu sechs weiteren Toren, die Nico Frommer (61.), Markus Kreuz (66.), ein Sylter Unglücksrabe (71.), Markus Beierle (87.), Tsoumou-Madza (88.) und David Montero (90.) erzielten. q.e-hp
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Alt 11-07-2003, 09:58   #244
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Einen Nachmittag bekommen die Eintracht-Profis frei, der Aufsichtsrat am Sonntag auch?

Es gibt ein Leben nach dem Ball, auch für die Profis von Eintracht Frankfurt. Seit knapp einer Woche bereiten sich die Fußballer in Westerland auf Sylt auf die Rückkehr in die Erste Bundesliga vor, und gestern, etliche Kilometer und viele literweise Schweiß später, ereilte sie doch noch eine unverhoffte Nachricht: ein Nachmittag zur freien Verfügung. Auch das bisweilen so unbeständige Insel-Wetter spielte mit: blauer Himmel, säuselnder Wind. Trainer Willi Reimann, ein Sylt-Intimus, legte seinen Spielern die Wanderdüne bei List ans Herz, er selbst ließ es ruhig angehen, entspannte mit seiner Lebensgefährtin am Strand bei einer Tasse Kaffee.

Henning Bürger hingegen ist zusammen mit ein paar Kameraden in einen knallroten VW-Beetle-Cabrio geklettert und ein bisschen über die Insel geheizt, während sich Ervin Skela, der normalerweise überaus Verspielte, aufs Zimmer verkrochen und ein paar Stunden geschlafen hat. Die Konditionsbolzerei hat Spuren hinterlassen.

Eine dankbare Abwechslung inmitten der vielen Trainingseinheiten stellen die Testspiele dar. Auch heute steht wieder eine Partie in aller Freundschaft auf dem Programm, dieses Mal auf dem Festland beim FC Langenhorn. Für die Norddeutschen ist das Spiel gegen Frankfurt das absolute Spiel des Jahres. Das letzte Mal hat sich 1995 der damals gerade in die erste Liga aufgestiegene FC St. Pauli vorgestellt und mit 12:3 gewonnen. Die Kiez-Kicker hielten in der folgenden Saison übrigens die Klasse. Ein gutes Omen, findet Langenhorn-Trainer Dirk Enseleit: "Wer als Bundesliga-Aufsteiger ein Freundschaftsspiel gegen Langenhorn bestreitet, der steigt nicht ab." Auch sonst, berichtet der Coach, seien die Hessen äußerst pflegeleicht, hätten keine Extrawünsche geäußert, sondern nur um vier Kisten Mineralwasser, trockenen Kuchen und Bananen gebeten.

Unterdessen geht in Frankfurt die Suche nach einem Stürmer weiter. Ein Kandidat ist der 26 Jahre alte Claudiu-Nicu Raducanu, der bei Steaua Bukarest spielt und in der vergangenen Saison die Torschützenkrone in Rumänien holte. Trainer Willi Reimann bestätigte Interesse: "Wir beobachten ihn." Allerdings habe er noch einige Kandidaten mehr auf seiner Liste. Die Eintracht denkt über eine Transaktion auf Leihbasis nach, der Nationalspieler ist vertraglich noch bis 2005 an Bukarest gebunden.

Die mit Spannung erwartete Sitzung des Aufsichtsrats am kommenden Sonntag muss derweil möglicherweise verschoben werden. "Es ist Urlaubszeit. Da sind nicht alle Räte greifbar. Es sieht nicht gut aus", sagte Jürgen Neppe am Donnerstag. Der Vorsitzende des Kontrollgremiums kündigte für den morgigen Freitag eine Entscheidung an, ob die Sitzung durchgeführt werden kann. Und wenn sie doch stattfindet? "Dann", so Neppe, "wird es jedenfalls keine blauen Augen geben."
Neppe dementierte auch, dass auf der turnusmäßigen Sitzung Personalentscheidungen fallen könnten. "Personalien stehen überhaupt nicht auf der Agenda, damit lassen wir uns alle Zeit der Welt", versicherte der Druckerei-Chef. Nach wie vor sucht der Bundesliga-Aufsteiger einen Nachfolger des am 30. Juni ausgeschiedenen Vorstands-Vorsitzenden Volker Sparmann. Auch die Position des Sport-Managers, die derzeit Trainer Willi Reimann mitverwaltet, ist weiter vakant.

Neppe ließ durchblicken, dass er sich auch mit einem ehrenamtlichen Vorstandschef anfreunden könnte, auch wenn "das in der Wirtschaft eher selten ist". Kandidaten aber gibt es derzeit nicht. Als künftiger Manager wird immer wieder Weltmeister Bernd Hölzenbein ins Gespräch gebracht. "Er ist immer ein Thema, aber über ihn wurde nicht diskutiert", sagte Neppe. Hölzenbein dementiert jeden Kontakt. "Es hat keine Gespräche gegeben", sagte der ehemalige Vize-Präsident der Eintracht. q: e-hp
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Alt 11-07-2003, 10:13   #245
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OFC-Manager hat Mitleid mit den Fans
Rüdiger Lamm verzichtet auf seinen Sitzplatz beim Derby: Unsere Zeitung versteigert die Karte für einen guten Zweck


Offenbach - Rüdiger Lamm ist enttäuscht. "Wir haben von 25 000 geträumt, jetzt bekommen wir nur 20 500 rein. Mir tun die Fans Leid, die keine Karte mehr kriegen", sagt der Manager von Kickers Offenbach.

Die Auflagen der Polizei haben dem OFC für das Derby gegen Eintracht Frankfurt einen Strich durch die Rechnung gemacht. Um zu verhindern, dass sich die Fans der Erzrivalen im Stadion am Bieberer Berg zu nahe kommen, müssen zusätzliche Pufferzonen freigehalten werden. Dadurch gehen etwa 4 500 Plätze verloren. Gleich nach Ende des Treffens mit Vertretern von Polizei und städtischem Ordnungsamt kam gestern aus der OFC-Geschäftsstelle die Meldung: "Das Spiel ist ausverkauft. Kartenbestellungen werden nicht mehr angenommen."

Vizepräsident Thomas Kalt, der bei den ersten Gesprächen über die Sicherheitsvorkehrungen Verhandlungsführer der Kickers gewesen war, nimmt die Reduzierung der Zuschauerkapazität gelassen: "Die Einschränkungen sind alles in allem angemessen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden, zumal die Reduzierung unsere Fans kaum trifft. Die Plätze gehen vorwiegend im Bereich der Stahlrohrtribüne verloren, in dem Block also, der für die Gästefans reserviert ist." sauerei

Wann genau das Derby, auf das die Fußballfans diesseits und jenseits des Mains schon seit 19 Jahren warten, ausgetragen wird, ist noch noch immer nicht heraus. "Wir müssen abwarten, ob das Hessen-Fernsehen live übertragen will bzw. darf, was ja von der Zustimmung des ZDF abhängt. Wenn es mit der Live-Übertragung klappt, wollen wir natürlich die Terminwünsche des Senders berücksichtigen", sagt OFC-Manager Lamm.

Fest steht bislang nur, dass der Pokal-Hit am 30. oder 31. August (Samstag oder Sonntag) nicht später als um 18 Uhr angepfiffen wird. "18 Uhr ist der späteste Zeitpunkt. Es muss gewährleistet sein, dass das Spiel deutlich vor Einbruch der Dunkelheit beendet ist", erläutert Georg Grebner, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Offenbach. Anders ausgedrückt: Der Abmarsch der Zuschauer muss im Hellen erfolgen. Selbstverständlich werde es auch ein striktes Alkoholverbot im Stadionbereich und verschärfte Einlasskontrollen geben. Grebner geht nach wie vor davon aus, dass Offenbach "ein Fußballfest ohne Ausschreitungen" erleben wird. Allerdings sagt er auch: "Die Polizei wird für alle Eventualitäten gerüstet sein."

Die Nachricht, dass das Derby schon rund sieben Wochen vor dem Anpfiff ausverkauft ist, dürfte manchen Fan, der noch auf eine Karte hoffte, der Verzweiflung nahe bringen. Wenigstens einem kann geholfen werden: Rüdiger Lamm wird auf seinen Tribünen-Sitzplatz verzichten und die kostbare Eintrittskarte unserer Zeitung für eine Versteigerung gegen Höchstgebot zur Verfügung stellen. Der Erlös wird einem karitativen Zweck zufließen "Irgendwo werde ich mich schon hinstellen können", sagt der OFC-Manager. q: e-hp
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Alt 14-07-2003, 14:55   #246
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Zufrieden registriert Eintracht-Coach Reimann zum Abschluss des Trainingscamps auf Sylt das Schaffen

Wenn Willi Reimann auf den Dünen am Strand von Westerland steht, dem ungezügelten Spiel der Wellen zusieht und in die bald im Meer versinkende rote Sonne blinzelt, dann scheint der Fußballtrainer von Eintracht Frankfurt in eine andere Welt abzutauchen, in eine Welt, in der Grätschen und Flanken Marginalien sind. Der säuselnde Wind aus Nordwest wirbelt die grauen Strähnen über die Halbglatze, und Reimann wirkt, als absorbiere er die würzige Meeresluft, als lasse er sich die stressgeplagte Seele balsamieren. Wer den 53-Jährigen in Eintracht mit den Gewalten beobachtet, der bekommt eine ungefähre Ahnung davon, von welch großer innerer Ruhe der Mann beseelt sein muss. "Auf Sylt kann sich jeder verwirklichen", sagt Reimann, "wer Energie braucht, wer auftanken will, der sollte hierherkommen." Er hat sich an seinen Rat gehalten, fünf lange Wochen hat der Stoiker zuvor in der fußballlosen Zeit in seiner Wohnung auf Keitum Kraft gesammelt und sein seelisches Gleichgewicht wieder hergestellt.

Vor einer Woche ist er mit seiner Mannschaft auf die Insel zurückgekehrt, um sie auf 34 knüppelharte Fußballspiele in Deutschlands Eliteklasse vorzubereiten. Am Wochenende nun geht es zurück nach Frankfurt. Reimann, der alte Hase, ahnt, auf was für einen Höllentrip er sich eingelassen hat, dass er für viele Stammtisch-Bundestrainer Anwärter Nummer eins auf die erste Entlassung der in drei Wochen beginnenden Runde und sein Ensemble Kandidat Nummer eins für Tabellenplatz 18 ist. Reimann blinzelt hinter der Brille hervor, schüttelt mitleidig den Kopf, als wolle er sich einen Kommentar ersparen, dann sagt er trocken: "Das juckt mich nicht." Mindestens drei Teams will Eintracht Frankfurt in einem knappen Jahr hinter sich gelassen haben, was wohl nur gelingen kann, wenn vom Platzwart bis zum Busfahrer alle Mann mit aller Kraft an einem Ende des Stricks ziehen. "Es geht nur über Geschlossenheit und Einigkeit", sagt Reimann. Das ist von diesem immer noch etwas anderen Verein, der die Sommerpause für eine humorlose Schmierenkomödie - bei der auch der Trainer mitwirkte - nutzte, schon viel verlangt.

Wer bei den vielen Einheiten im idyllisch hinter Dünen gelegenen Syltstadion genau zugeschaut hat, der hat allerdings sehr wohl beobachten dürfen, dass die 24 Berufsfußballer Reimanns Philosophie fast adaptiert haben: nicht zaudern, hart arbeiten, Klappe halten! Die Spieler murren nicht, sie malochen ohne Ende, stecken keinen Millimeter zurück. Bei manch hammermäßiger Übung mit dem Medizinball, bei der ausgebuffte Profis gerne mal Fünfe gerade sein lassen und Mario Basler vermutlich eine Wadenzerrung vorgetäuscht hätte, wagen die Eintracht-Jungs nicht mal zu betrügen, wenn Reimann, der harte Hund, ihnen den Rücken zuwendet - als hätten sie Angst, er könnte Augen im Hinterkopf haben.

Dieses Team, das so unerwartet in die Phalanx der Großen und Schillernden eindrang, ist allem Anschein nach ein pflegeleichtes, keiner tanzt aus der Reihe. "Das sind alles gute Jungs", sagt Kapitän Jens Keller. Der Zusammenhalt scheint schon nach zwei Wochen gemeinsamer körperlicher Ertüchtigung groß zu sein. Im Training helfen sich die Spieler auf, wenn sie sich vorher übel umgetreten haben, sie klatschen sich ab, feuern sich an, nehmen sich auf den Arm. "Wir haben keinen Quertreiber drin", sagt Torwart Oka Nikolov, "wenn wir welche hätten, dann hätten wir sowieso keine Chance." Bleibt abzuwarten, wie die ersten Niederlagen gemeinsam verarbeitet werden.

Auch die acht Neuzugänge haben sich schon akklimatisiert, nahtlos ins Kollektiv eingefügt. Der Trainer ist nicht überrascht: "Wir haben sie ja nicht aus dem hohlen Bauch heraus verpflichtet", sagt er, "wenn wir nur Außenseiter oder Einzelgänger hätten, dann würden wir nicht weiterkommen." Gerade auf die menschliche Komponente sei bei der Auswahl der Neuen Wert gelegt worden. Um sich gegenseitig zu beschnuppern, sich besser kennen zu lernen, dafür sei das Trainingslager auf Sylt auch gut gewesen, resümiert der Trainer und stellt sichtlich zufrieden fest: "Das Team wächst zusammen."

Auch auf dem Fußballplatz geben die Profis keine allzu schlechte Figur ab. Durch die hinzugekommenen Spieler sind fast alle Positionen doppelt besetzt. "Wir haben großen Wettbewerb", sagt Reimann, auf manchen Positionen sei die Eintracht jetzt gleich stark besetzt, so dass oftmals taktische Überlegungen oder die Tagesform den Ausschlag über Einsatz oder Ersatzbank geben würden. "Es wird Entscheidungen geben, die nicht ganz einfach sind." Die Neuen, befindet Reimann, hätten die Qualität spürbar angehoben: "Das sind alles große Verstärkungen." Vor allem Mehmet Dragusha und Markus Kreuz sorgen mit ihrem fintenreich Spiel für eine kreative Belebung. Auch Du-Ri Cha, ein Modellathlet, und Nico Frommer, der die Tore riecht, wirken erfrischend, während Stefan Lexa und Geri Cipi noch ihre Form suchen. In jedem Fall wächst in den Eintracht-Profis die lange Zeit nur vage Hoffnung, mithalten zu können in der ersten Klasse.

Hinter den Kulissen geht bei Eintracht Frankfurt hingegen gar nichts mehr. Die für Sonntag anberaumte Aufsichtsratssitzung ist gestern abgesagt worden. Durch die Ferienzeit seien nicht alle Mitglieder verfügbar, hieß es. Eine Begründung, der nicht alle Räte Glauben schenken. q: e-hp
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Alt 14-07-2003, 14:57   #247
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"Wir werden für Überraschungen gut sein"
Ervin Skela über seinen persönlichen Reifeprozess und die Chancen von Eintracht Frankfurt in der ersten Liga


Als Ervin Skela um die Ecke geschlurft kommt, möchte man das Interview am liebsten abblasen. Der kleine Mann sieht hundemüde aus. "Ich bin einfach nur kaputt", sagt der 26 Jahre alte Spielmacher des Bundesliga-Aufsteigers Eintracht Frankfurt. Trotzdem hat sich der albanische Nationalspieler, in der Rückrunde der abgelaufenen Saison überragender Profi der Eintracht, eine halbe Stunde Zeit genommen. FR-Redaktionsmitglied Ingo Durstewitz unterhielt sich mit Skela über seine Wandlung vom Wankelmütigen zum Führungsspieler, das Abenteuer Bundesliga und Kettenhunde wie Jens Jeremies.

Frankfurter Rundschau: Herr Skela, verflucht man in der Vorbereitungszeit den Trainer?

Ervin Skela: Ach was. Es geht schön zur Sache, klar, die Oberschenkel brennen. Aber das geht vorbei. Und die Schinderei gehört dazu. Die Vorbereitung ist eine entscheidende Phase der Meisterschaft, da wird der Grundstein für eine erfolgreiche Saison gelegt. So wie letzte Runde auch, da hat die große Physis uns letztlich in die erste Klasse gebracht. In der Bundesliga zu bestehen wird doppelt schwer, also müssen wir noch härter arbeiten.

Zum Schluss der abgelaufenen Saison spürte man förmlich, dass Sie persönlich um jeden Preis aufsteigen wollten, auf Teufel komm raus.

Ja, das stimmt. Das habe ich auch in einer Mannschaftssitzung den Jungs gesagt. Es war schon als Kind mein Traum, in der Nationalelf zu spielen und in der Bundesliga. Jetzt sind beide Wünsche in Erfüllung gegangen. Und ich bekomme jetzt im Moment eine Gänsehaut, weil Sie mich an Reutlingen erinnert haben. Ich habe nur noch geheult. Dass ich mit Eintracht Frankfurt Geschichte geschrieben habe, macht mich stolz und glücklich.

Dabei fing die Spielzeit für Sie nicht so prickelnd an, in der Vorrunde saßen Sie meist auf der Bank, weil Trainer Willi Reimann Rolf-Christel Guie-Mien Ihnen vorzog. Wie tief saß der Frust?

Ich habe mich nie hängen lassen. Wenn ich eingewechselt wurde, habe ich mich immer alles gegeben und auch das eine oder andere Spiel entschieden. Und ich habe 33 Partien bestritten, war also fast immer dabei. Aber ich muss ehrlich sagen: Für mich war es Glück, dass Rolf nach Freiburg gegangen ist. Denn für den Trainer war es ja auch nicht leicht. Mit zwei Gestaltern ins Spiel gehen, ist immer so eine Sache.

In der Rückrunde sind Sie förmlich aufgeblüht. Der Kicker hat sie sogar zum besten Offensivspieler der zweiten Liga gewählt. Eine Ehre?

Ja, es macht mich unheimlich stolz. Der Trainer hat mir sein Vertrauen geschenkt und ich habe es mit Leistung gedankt. Durch die Rückendeckung habe ich lockerer gespielt. Aber es war auch ein Verdienst der Mannschaft, die an mich und meine Stärken geglaubt und mich deshalb auf dem Feld gesucht hat.

Sie gelten als tragende Säule für die Bundesliga. Spüren Sie diesen Druck?

Nein, aber es wäre für mich auch keiner, denn eines ist klar: Ich möchte noch mehr Verantwortung übernehmen. Ich werde den Ball noch mehr fordern, und wenn es eng ist, wenn wir zurückliegen, dann werde ich mir den Ball schnappen, und wenn es Elfmeter gibt, werde ich schießen. Ich bin keiner, der kneift, der sich versteckt, der abtaucht, wenn es mal nicht so läuft.

Anfangs waren die Fans skeptisch Ihnen gegenüber, sie galten als Schönspieler, dem sein eigenes Wohl über das des Teams geht. Haben Sie diese Ressentiments gespürt?

Im ersten Jahr sind die Fans mit mir nicht warm geworden, klar habe ich das bemerkt. Wenn mal eine Aktion daneben ging, haben sie gleich gepfiffen. Mein Spiel lebt aber vom Risiko: Wenn es klappt, dann heißt es wow. Wenn es schief geht, winkt jeder ab. Mittlerweile haben die Fans mich und meine Art zu spielen aber akzeptiert. Das macht mich froh.

In der ersten Liga warten Gegner anderen Formats auf Sie. Da kann es durchaus sein, dass ein Terrier wie Jens Jeremies Ihre Wege kreuzt. Schlottern jetzt schon Ihre Knie?

Wie bitte? Ich habe vor jedem Spieler Respekt, aber keine Angst. Vor nichts und niemandem. Ich habe mit Albanien gegen England oder Irland vor 60 000, 70 000 Leuten gespielt, gegen Topspieler aus der Premier League. Und ich war immer einer der Besten. Natürlich ist die erste Liga ein anderes Ambiente, aber wir haben ja auch Spieler wie Jens Keller oder Alex Schur, von denen werden wir profitieren.

Was entgegnen Sie den Leuten, die die Eintracht schon bald wieder in der zweiten Liga wähnen?

Nichts. Ich würde sie nur gerne fragen: Haben Sie damit gerechnet, dass wir aufsteigen? Wir bereiten uns gut vor, konzentrieren uns, und wir werden topfit sein. Dann schauen wir, was dabei herauskommt. Aber eines kann ich schon jetzt versprechen: Wir sind nicht aufgestiegen, um ein schönes Jahr zu genießen und uns dann sang- und klanglos wieder zu verabschieden. Nein, wir werden den Gegnern mehr Probleme bereiten als sie glauben. Und wir werden für Überraschungen gut sein.

Wie kann die Eintracht bestehen? Nur mit Kampf?

Nein, wir werden zwei Gesichter zeigen müssen. Der Kampf ist sowieso das A und O. Aber nur mit Kampf werden wir es auch nicht schaffen. Wir werden mehr Spielfreude zeigen müssen, die hat in der zweiten Liga manchmal gefehlt. Aber wir haben ja gute Leute dazu bekommen, die das Niveau heben. Die brauchen wir auch, denn in der ersten Klasse ist die fußballerische Komponente mehr gefragt.

Das Fußball-Oberhaus ist so gut besetzt wie lange nicht.

Ja, wenn ich auf die Tabelle schaue und sehe, wer da alles spielt, dann muss ich schon sagen: Da ist alles mit Rang und Namen dabei. Viele andere Mannschaften haben mehr Klasse als wir, das müssen wir durch unsere Einheit wettmachen. Da wir auswärts wohl nicht mehr so oft siegen werden, müssen wir unsere Heimspiele gewinnen. Egal, ob Leverkusen oder Bayern.

Das lässt sich leicht sagen, aber wie wollen Sie das auf dem Rasen schaffen?

Wir müssen in jedem Spiel 120 Prozent geben müssen. Mindestens. Die Gegner haben anderes Kaliber. Es ist nicht mehr so, dass Mannheim oder Lübeck kommt, wo wir drei Punkte schon vorher fest einplanen konnten. q: e-hp
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Alt 15-07-2003, 07:30   #248
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Kein Neuer mehr für die Eintracht, Cipi wieder fit

Frankfurt. Die Frankfurter Eintracht wird keinen neuen Spieler mehr verpflichten. Zumindest nicht kurzfristig. "Wenn alle unsere Spieler gesund bleiben, dann gibt es keine Überlegungen mehr in diese Richtung", formulierte Willi Reimann, der Trainer des Fußball-Bundesligisten, gestern.

Der Rumäne Claudio-Nico Raducanu von Steaua Bukarest sei zwar wie andere beobachtet worden, Verhandlungen aber habe es nicht gegeben. Reimann: "Mir ist nicht bekannt, dass weitere finanzielle Mittel für einen neuen Spieler da sein sollten." Trotz dieser klaren Absage konnte Reimann am Montag beim ersten Training in Frankfurt nach der Rückkehr vom Trainingslager auf Sylt einen weiteren Stürmer begrüßen. Franciel Hengemühle, vom Trainer aussortiert, hat ein einwöchiges Probetraining bei zwei Vereinen in der Schweiz offenbar erfolglos beendet und ist zur Eintracht zurückgekehrt. Dort wird er zwar nicht mehr gebraucht, hat aber noch einen gültigen Vertrag.

Insgesamt 25 Spieler standen eine in Anbetracht der großen Hitze ziemlich harte Einheit durch. Sogar Neuzugang Geri Cipi, der sich auf Sylt eine Bänderdehnung im Knöchel zugezogen hatte, war schon wieder dabei, hielt sowohl bei den Tempo- und Steigerungsläufen als auch beim kräftezehrenden Spiel ohne Torhüter über den ganzen Platz mit. Mitten drin auch Jermaine Jones, der mit seinem Spezialschuh trotz eines Haarrisses im Mittelfuß immer besser zurecht kommt.
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Alt 16-07-2003, 07:56   #249
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oki...in dem fall ist ne gemeinsame sache wünschenswert...ansonsten aber

OFC und Eintracht gemeinsam für ein Live-Spiel

Die Verantwortlichen beider Vereine trafen sich heute, im Vorfeld der Pokalbegegnung Ende August, zu einem konstruktiven Gespräch. Beide Vereine sind sich darüber einig, dass eine Live-Übertragung des Pokalsspiels absolut wünschenswert ist und haben diesen Wunsch gegenüber dem DFB, dem ZDF und dem HR geäußert. Im Moment lässt die Rechtesituation kein zweites Live-Spiel aus der 1. Pokalrunde zu. Noch in dieser Woche soll zwischen dem Rechteverwerter Sport A, den Fernsehanstalten und dem DFB eine Einigung erzielt werden, ob die zahlreichen Fans, die keine Karte mehr erhielten (mit 20.500 Zuschauern bereits ausverkauft) das traditionsreiche Spiel live am Bildschirm verfolgen können. q: e-hp
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Alt 16-07-2003, 08:00   #250
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Reimann geht seinen Weg und rüffelt Jones

Frankfurt. Die Konkurrenz in der Ersten Fußball-Bundesliga spielt um den Liga-Cup, den Alpencup, den Semione-Cup oder gar in Korea um den Peace-Cup. Immer gegen starke Gegner aus dem Profi-Bereich, ein vermeintlicher Härtetest nach dem anderen.

Ganz anders die Frankfurter Eintracht. Die spielt gegen Bensheim, Sylt, Langenhorn, Norderstedt oder wie heute Abend (18 Uhr) in Battenberg gegen den FC Ederbergland. Gegner, die die Profis nicht wirklich fordern, sondern meist nur brave Trainingspartner abgeben. Die Vorbereitung ist ganz so, wie es sich Trainer Willi Reimann für den Bundesliga-Aufsteiger gewünscht hat. In aller Ruhe will er die Mannschaft aufbauen, zunächst die körperlichen Grundlagen legen, danach den spielerischen Rhythmus finden. Dazu brauche er keinen starken Gegner, sagt Reimann, vielmehr guter Trainingsleistungen.

Turniere hätte die Eintracht auch spielen können, doch der Trainer hat alle Einladungen abgelehnt, selbst wenn sie finanziell lukrativ gewesen wären. Eine Trainingssteuerung sei bei Turnier-Teilnahmen nicht mehr möglich, "und wegen 3 Mark 50 bringen wir nicht alles durcheinander." Viel wichtiger ist aus Reimanns Sicht, in diesen Tagen und Wochen die Grundlagen für die ganze Saison zu legen. "Und unsere Startformation finden wir auch sehr gut beim Training", versichert der Trainer. Zumal der sportliche Wert der Testspiele in der Vorbereitung "gleich null" sei, egal ob nun gegen Amateure- oder Profiteams gespielt werde.

"Jeder geht eben seine eigenen Wege", sagt Willi Reimann. Im vergangenen Jahr war seiner der richtige Weg. Auch da hat die Eintracht nur gegen "Kleine" gespielt und erst eine Woche vor Saisonbeginn einen ernsthafteren Test, damals gegen Racing Straßburg, eingestreut. In diesem Jahr geht es am 26. Juli in Kitzingen (18 Uhr) gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg.

Die Vorbereitung ähnelt sich durchaus, die Zielsetzungen sind gänzlich andere geworden. Vor einem Jahr wurde nach einem Neun-Punkte-Blitzstart bald der Aufstieg ins Visier genommen, jetzt hat Reimann als "einzig realistischen Gedanken" den Klassenerhalt ausgemacht. Alles andere seien "Hirngespinste". Als solche bezeichnet der Trainer auch Aussagen von Jermaine Jones, der öffentlich über einen Uefa-Cup-Platz nachdachte. "Ein Spieler kann zwar Ziele haben, aber erstmal soll er sehen, ob er überhaupt in die Mannschaft kommt und spielt", gab es einen deutlichen Rüffel an die Adresse des etwas vorlauten U 21-Nationalspielers. Vor allem junge Spieler wie Jones sollten auf die Erfahrung der Verantwortlichen hören und keinen "Unsinn" formulieren. Auch da kann die letzte Saison als gutes Beispiel dienen. Die Eintracht war mit bescheidenen Zielen gestartet und hatte diese dann erst im Laufe der Saison nach oben geschraubt.
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Alt 16-07-2003, 08:01   #251
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was ist der kicker ...wir machen es lautern nach

Beim Underdog steigt die Temperatur - Fachblatt kicker sagt Eintracht den Abstieg voraus / Wiedener: Ausgeglichener Kader ein Plus

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Alt 17-07-2003, 10:44   #252
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Erstes Gegentor im sechsten Test

66:1 Tore in sechs Testspielen, so lautet die Bilanz nach der heutigen Vorbereitungsbegegnung bei Landesligist FC Ederbergland, gegen den die Eintracht mit 11:1 (4:1) gewann. Vor 1500 Zuschauern auf dem Sportplatz "Entenpark" in Battenberg kassierten die Schützlinge von Trainer Willi Reimann mit dem Halbzeit-Pfiff ihr erstes Gegentor der Saison. Torschütze für die Gastgeber war Mittelfeldspieler Oleg Schneider. Bei dessen 20 Meter-Freistoß war Torhüter Markus Pröll chancenlos. Aber klar dominierend war unsere Eintracht, für die zweimal Nico Frommer und jeweils einmal Stefan Lexa und Mehmet Dragusha die 4:1 Pausenführung heraus schossen.

Im zweiten Durchgang trafen dann noch je zweimal Du-Ri Cha und Markus Kreuz und einmal Alexander Schur, Lars Weißenfeldt und Markus Beierle am Ende zum glasklaren Sieg. Dieser Erfolg hätte leicht noch höher ausfallen können, hätten Schur, Jones und Cha nicht Aluminium getroffen. Trainer Willi Reimann zeigte sich nachher zufrieden: "Mir hat es gefallen, weil wir wieder einige Tore erzielt haben und die Zuschauer zufrieden waren. Für unsere Spieler war dies eine willkommene Abwechslung zum harten Konditionsprogramm. Jetzt werden wir die Mannschaft im spielerischen Bereich fit machen.
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Alt 17-07-2003, 10:47   #253
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hola,

was für ne ...eiss

Bierausschank vom Gegner abhängig

FRANKFURT A. M. So eine Saison im Bundesliga-Oberhaus will ordentlich geplant sein. Da darf nichts dem Zufall überlassen werden, schon gar nicht, wenn es um Fragen der Sicherheit geht. Aus diesem Grund haben gestern mehr als 40 Personen - darunter Vertreter von Eintracht Frankfurt, des Sicherheitsdienstes, der Polizei, des Fanprojektes, des Ordnungsamtes und der Baufirmen - teilweise "sehr kontrovers" die geplanten Rahmenbedingungen für die 17 Heimspiele der Eintracht diskutiert, wie es Polizeioberrat Jürgen Moog von der Frankfurter Polizei ausdrückte.

Wichtigstes Ergebnis: Der Alkoholausschank wird stärker reglementiert. Je nach Heimspielgegner dürfen die Stadionbesucher Vollbier und Apfelwein genießen, nur alkoholfreies Bier schlürfen oder müssen gar ganz auf den gekühlten Gerstensaft verzichten. Denn die Sicherheitsorgane haben alle Gastteams nach Risikogruppen unterteilt, aus denen schließlich hervorgeht, was im Stadion ausgeschenkt wird. Hört sich kompliziert an, ist es auch. Denn dürfen gegen Bayer Leverkusen noch alkoholreduzierte Getränke verkauft werden, steht der Bierfan bei den Spielen gegen Hannover, Köln, Schalke oder Stuttgart vor geschlossenen Tresen, wohingegen bei Gastspielen von Bochum und Bremen das volle Programm erlaubt ist.

Auch außerhalb des Stadions gibt es Veränderungen. An den Ständen darf nur noch Alkoholreduziertes angeboten werden. Flaschen und Dosen sind dort genauso verboten wie im Stadion. Dass all diese Bestimmungen nicht für den VIP-Bereich gelten, wo weiter fröhlich getrunken werden darf, was gefällt, dürfte beim gemeinen Fan den Ärger nicht mindern. Doch Polizist Moog warnt: "Alkohol ist ein Ärgernis im Stadion und muss kontrolliert werden." So sind auch die Ordnungsdienste angewiesen, sichtbar alkoholisierte Personen erst gar nicht ins Stadion zu lassen.

Dort werden zu Saisonbeginn zunächst 23 000 Menschen Platz finden, bis zum Hinrunden-Ende soll die Kapazität auf 30 000 anwachsen. Aufgrund der Umbaumaßnahmen an der Haupttribüne und hinter der Gegentribüne weist die Polizei schon jetzt darauf hin, dass die heimischen Fans weitere Wege in Kauf nehmen müssten, damit es zu keinen Vermischungen kommt, wenn die Gästefans vom Sportfeld ins Stadion geleitet werden. Damit die Massen an Fanscharen flüssig ums Stadion herumgeführt werden können, wird zudem auf dem Vorfeld vor der Haupttribüne extra ein zehn Meter breiter fester Weg installiert.

Die Zahl der gewaltbereiten Fans wurde auf 400 erhöht, doch hinsichtlich des Abbrennens von pyrotechnischen Produkten und auch was die Zuschauer-Reduzierung in den Stehblöcken betrifft, will die Polizei ihre harte Linie weiterverfolgen. q: e-hp
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
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also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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Alt 17-07-2003, 11:14   #254
Stefano
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hola,

es war ja leider nicht anders zu erwarten....das spiel ofc-sge wird NICHT im tv gezeigt...obwohl der hr 3 bereit war einiges zu zahlen...beharrt das zdf auf seine verwertungsrechte...5 minuten im sportstudio davon was zu zeigen...
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Ciao Stefano

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Alt 17-07-2003, 15:31   #255
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hola,

na wenigstens hab ich ne antwort erhalten ...

sehr geehrter herr XXXX,

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am Ersten Deutschen Fernsehen.

Leider können wir Ihnen den Wunsch nicht erfüllen, das Spiel Kickers Offenbach gegen Eintracht Frankfurt live im Ersten zu übertragen. Das ZDF-Sportstudio bringt jedoch am Abend Ausschnitte aus diesem Spiel. Im Ersten senden wir am 1. September die Begegnung Dynamo Dresden gegen den Hamburger SV.

Das Erste ist ein bundesweites Vollprogramm, das den Interessen der Mehrheit der Zuschauer gerecht werden muss. Wenn Das Erste aus der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals ein Spiel zwischen zwei hessischen Mannschaften übertragen würde, fühlten sich die Zuschauer aus den anderen Landesteilen zu Recht ausgeschlossen. Daher haben wir uns für eine Begegnung entschieden, die bundesweit mit mehr Aufmerksamkeit rechnen kann. Das 3. Programm des hessischen Rundfunks kann dieses Spiel nicht übertragen, weil es die Übertragungsrechte dafür nicht besitzt. Ihre Kampagne hat daher leider keine Aussicht auf Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen
Gabriele Kraus
Zuschauerredaktion Das Erste
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Ciao Stefano

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