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Alt 10-02-2004, 21:11   #1
mr_ed
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Talking Der Brüller!!! STELLA-LIEBECK-PREIS

STELLA-LIEBECK-PREIS

Zum ewigen Ruhm der 81-jährigen Stella Liebeck, die sich bei McDonalds einen
Becher Kaffee über den Leib schüttete und anschließend 4,5 Millionen $
Schadenersatz erhielt, weil sie nicht auf die Tatsache hingewiesen worden
sei, dass der Kaffee heiß ist, wird nun jährlich der STELLA-LIEBECK-PREIS an
diejenigen verliehen, die im jeweils vergangenen Jahr mit genialer
Unverfrorenheit Schadenersatz gerichtlich forderten und erhielten. Den 5.
Platz
teilen sich drei Kandidaten:

a) Kathleen Robertson aus Austin/Texas wurden von einer Jury
780.000 $ Schadenersatz zugesprochen, weil sie sich in einem Möbelgeschäft
den Knöchel gebrochen hatte, nachdem sie über einen auf dem Boden
herumkriechenden Säugling gestolpert und gestürzt war. Die Ladenbesitzer
nahmen das Urteil gefasst aber ungläubig zur Kenntnis, da der Säugling der
Sohn der Klägerin war.

b) Der 19jährige Carl Truman aus Los Angeles erhielt 74.000 $
Schmerzensgeld und Ersatz der Heilbehandlungskosten, weil ein Nachbar ihm
mit seinem Honda Accord über die Hand gefahren war. Mr. Truman hatte
anscheinend den Nachbarn am Steuer des Wagens übersehen, als er ihm die
Radkappen zu stehlen versuchte.

c) Terence Dickson aus Bristol/Pennsylvanien versuchte das
Haus, das er soeben beraubt hatte, durch die Garage zu verlassen. Es gelang
ihm jedoch nicht, die Garagentür zu öffnen. Ins Haus kam er ebenfalls nicht
mehr, da die Verbindungstür zur Garage in Schloss gefallen war. Mr. Dickson
musste 8 Tage in der Garage ausharren, denn die Hausbesitzer waren im
Urlaub. Er ernährte sich von einem Kasten Pepsi-Cola und einer großen Tüte
Hunde- futter. Das Gericht sprach ihm wegen der erlittenen seelischen
Grausamkeit 500.000$ Schmerzensgeld zu, zahlbar von der Einbruch-
Diebstahl-Versicherung des Hauseigentümers.


4. Platz
Jerry Williams aus Little Rock/Arkansas erhielt 14.500 $
Schmerzensgeld und die Heilbehandlungskosten zugesprochen, weil ihn der
Beagle des Nachbarn in den Hintern gebissen hatte. Das Schmerzensgeld
erreichte den geforderten Betrag nicht ganz, weil die Jury zu der Auffassung
gelangte, Mr.Williams hätte nicht über den Zaun klettern und mehrfach mit
seiner Luftpistole auf den Hund schießen sollen.

3. Platz
Ein Restaurant in Philadelphia musste an Ms Amber Carson
aus Lancaster/ Pennsylvanien ein Schmerzensgeld von 113.500 $ zahlen, weil
diese im Restaurant auf einer Getränkepfütze ausgerutscht war und sich das
Steißbein gebrochen hatte. Auf dem Fußboden befand sich das Getränk, weil
Ms. Carson es 30 Sekunden zuvor ihrem Freund ins Gesicht geschüttet hatte.

2. Platz
Kara Walton aus Clymont/Delaware stürzte aus dem
Toilettenfenster einer Diskothek und schlug sich zwei Vorderzähne aus. Sie
erhielt die Zahnbehandlungskosten und 12.000 $ Schmerzensgeld zugesprochen.
Gestürzt war sie bei dem Versuch, sich durch das Toilettenfenster in die
Diskothek zu mogeln und 3.50 $ Eintritt zu sparen.

Platz 1 (einstimmig)
Unangefochtener Sieger des Wettbewerbs um den
Stella-Award ist: Mr. Merv Grazinski aus Oklahoma City. Der
Wohnwagenhersteller Winnebago MotorHomes musste ihm nicht nur ein neues
Wohnmobil stellen, sondern auch 1.750.000$ Schmerzensgeld bezahlen. Auf dem
Heimweg von einem Football-Spiel hat Mr. Grazinski die Tempomatic seines
Gefährts auf 110 km/h eingestellt und danach den Fahrersitz verlassen, um
sich im hinteren Teil des Wohnmoblis einen Kaffee zu bereiten. Das Wohnmobil
kam prompt von der Straße ab und überschlug sich. Mr. Grazinski begründete
seine Forderung mit der Tatsache, dass in der Betriebsanleitung des
Wohnmobils nicht darauf hingewiesen worden sei, dass man auch bei
eingeschalteter Tempomatic den Fahrerplatz nicht verlassen dürfe. Der
Hersteller hat - in Erwartung weiterer Trottel - inzwischen die
Bedienungsanleitung geändert.
__________________
gruß
mr_ed


Kein Vermögen ist so groß, dass es sich nicht an der Börse verlieren ließe. (André Kostolany)
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Alt 11-02-2004, 08:11   #2
nokostolany
Chartspezi & Moderator
 
Benutzerbild von nokostolany
 
Registriert seit: Nov 2000
Beiträge: 24.111
Talking

zuzutrauen wäre es den amis ja....aber von den angegebenen fällen habe ich gelesen, daß diese nur FAKES waren !

es stehen allerdings noch einige reale klagen an, deren entscheidung noch offen ist !
__________________
gruß
Nok




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