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Alt 30-05-2003, 15:21   #211
Stefano
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Das neue Eintracht-Team nimmt konkrete Formen an

Frankfurt. Die neue Mannschaft der Frankfurter Eintracht nimmt von Tag zu Tag konkretere Formen an. Die Spieler geben sich bei Volker Sparmann, dem Vorstandsvorsitzenden des Aufsteigers in die Fußball-Bundesliga, fast die Klinke in die Hand. Am Mittwoch unterschrieb Stefan Lexa (zuletzt CD Teneriffa) einen Drei-Jahresvertrag, heute wird Markus Kreuz (1. FC Köln) für zwei Jahre gebunden. Außerdem hatte Sparmann am Mittwoch ein Gespräch mit dem Berater von Jens Keller. Auch hier scheint alles klar zu sein. "Es geht nur noch um Kleinigkeiten", sagte Sparmann, der heute auch mit Ervin Skela zusammentreffen wird.

Die Eintracht muss bis Ende Mai ihre Option ziehen, die sie an dem Albaner besitzt. Das Problem dabei: Der Mittelfeldstratege würde dann mehr verdienen als es sich die noch lange nicht finanziell konsolidierte Eintracht eigentlich leisten kann. Gut möglich, dass Sparmann versuchen wird, mit Skela noch einmal neu zu verhandeln.

Das Gespräch mit Dino Toppmöller, der wie Keller nur einen Zweitligavertrag besitzt, hätte bereits stattfinden sollen, wurde aber verschoben. Zumindest offiziell heißt es jedoch weiter, dass auch er gehalten werden soll.

Die Eintracht hat bisher mit Lexa, Kreuz, Nico Frommer (Reutlingen/2 Jahre), Mehmet Dragusha (Trier/2 Jahre) und Jurica Puljiz (Sibenik/2 Jahre) fünf Akteure ohne Ablöse an sich gebunden, nun bemüht sich Sparmann um die avisierten zwei bis drei "Granaten". Außerdem soll noch ein Torhüter verpflichtet werden. Markus Pröll (Köln) wurde der Eintracht zwar angeboten, doch diese scheint eher an Claus Reitmaier (39 Jahre), der in Wolfsburg ausgemustert worden ist, oder an dem Kaiserslauterer Georg Koch interessiert sein. Sparmann wird zwar am Montag einen Griechenland-Urlaub antreten, "aber auch da bin ich ja nicht aus der Welt".

Im Aufsichtsrat wurden bereits am späten Dienstagabend einige Entscheidungen getroffen, mit denen Sparmann gut leben kann. So wurden mit Achim Vandreike (SPD), dem Bürgermeister und Sportdezernenten der Stadt Frankfurt, und Franz-Josef Jung, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Hessischen Landtag zwei "Hochkaräter" aus der Politik in das Kontrollgremium der Eintracht Frankfurt Fußball AG gewählt. Damit wurde auch ein Wunsch des Hauptsponsors Fraport erfüllt. Stadt und Land hätten vor einem Jahr nicht unmaßgeblich mitgeholfen, dass es die Eintracht überhaupt noch gebe. "Da ist es gut, dass wir näher dran bleiben, um sicher zu stellen, dass der Weg der wirtschaftlichen und sportlichen Konsolidierung auch in Zukunft gegangen wird", erklärte Vandreike sein neues Engagement.

Für Vandreike und Jung schied mit Michael Bucks der Vertreter des ehemaligen Partners Octagon aus, ein Platz war unbesetzt gewesen. Im Juli wird die nächste Umbesetzung erwartet: Wenn Sparmann als Vorstandsvorsitzender ausscheidet, wird er in den Aufsichtsrat zurück kehren. Durchaus möglich, dass er sogar wieder den Vorsitz von Jürgen Neppe übernimmt.

Einstimmig abgesegnet wurde auch der Zwei-Jahresvertrag, den Sparmann zuvor mit Willi Reimann ausgehandelt hatte. Der Aufstiegs-Trainer, der eine ordentliche Gehaltsaufbesserung erhielt, wird also der Eintracht zusammen mit Co-Trainer Jan Kocian erhalten bleiben. An der Aufsichtsratssitzung hatte mit Patrick Nally auch der Chef des voraussichtlichen Stadionbetreibers teilgenommen.

Durch den Aufstieg wurden auch neue Begehrlichkeiten geweckt. So erwartet die Stadt eine höhere Stadionmiete als für die Zweite Liga ausgehandelt. Das Waldstadion wird zu Saisonbeginn wohl höchstens 22 000 Zuschauern Platz bieten, die Kapazität wird sich bis zum vierten Heimspiel auf 33 000 sowie ab Ende Oktober auf 39 000 Plätze erhöhen. q:e-hp
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Alt 30-05-2003, 15:25   #212
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Chefsuche wird Chefsache
Neuer Eintracht-Vorsitzender soll bis spätestens Ende nächster Woche gefunden sein


Auf Sylt ist die Wetterlage in diesen Tagen stabil. Sonnenschein, 20 Grad, Wind aus Nordost, nicht besonders stark, nachts klar, aber deutlich kühler. Tendenz: es bleibt ganz schön.

Das wird Willi Reimann gerne hören, der sich bekanntlich momentan auf der Insel, wo er ein Häuschen hat, ausruht vom Stress der vergangenen Wochen, wie wohl ausruhen vielleicht nicht ganz das richtige Wort ist. Wahrscheinlich sitzt er, wir vermuten jetzt stark, mit seinem Handy im windgeschützten Strandkorb und macht noch ein paar Deals klar. "Zwei, drei Kracher" (Vorstandsvorsitzender Volker Sparmann) will (und muss) der Neu-Bundesligist Eintracht Frankfurt noch an den Main locken, um das Abenteuer erste Liga wenigstens halbwegs auf Augenhöhe mit den anderen Clubs beginnen zu können. Eine Liste mit den potenziellen Neuverpflichtungen hat Reimann vor seinem Urlaub den Kollegen Sparmann und Jürgen Neppe, dem umtriebigen Aufsichtsratschef, hinterlassen, mit zwei Spielern von dieser Liste hat Sparmann zudem schon gesprochen. "Die Leute darauf", sagt auch Neppe, " gefallen mir, auch wenn Figo und Henry nicht dabei sind".

Am Mittwoch hat denn auch bei Reimann im Strandkorb schon wieder das Handy geklingelt. Volker Sparmann hat den Trainer über die "sehr erfolgreich verlaufene" Aufsichtsratssitzung informiert, die wegen des großen Diskussionsbedarfs erst gegen Mitternacht beendet war. Dabei ist das sportliche Konzept von Reimann und Sparmann von dem Kontrollgremium abgesegnet worden.

"Das Ziel in der kommenden Saison kann nur der Klassenerhalt sein", machte Sparmann noch einmal deutlich, dass die Eintracht keineswegs gewillt ist, ihre Linie der Bescheidenheit und Zurückhaltung aufzugeben. Dennoch ist beispielsweise für den Trainer eine Gehaltserhöhung rausgesprungen. Auch mit Kapitän Jens Keller, Ervin Skela und Dino Toppmöller will man alsbald neue Kontrakte abschließen. Dazu werden die Spieler Stefan Lexa (26 Jahre, zuletzt CD Teneriffa, Unterhaching, Reutlingen, Wehen, drei Jahre) und Markus Kreuz (26 Jahre, 1. FC Köln, Hannover 96, Mainz 05, zwei Jahre) ihre Verträge spätestens am heutigen Freitag unterschreiben. Nico Frommer (25 Jahre, zuletzt Reutlingen, Borussia Mönchengladbach, VfB Stuttgart, SSV Ulm), der Stürmer vom SSV Reutlingen, der "beim Wunder vom Waldstadion" noch das 1:1 erzielt hatte, hat seinen Dreijahresvertrag bereits unterschrieben.

Eine Entscheidung in der Manager-Frage und in der des Nachfolgers des nun doch erst zum 30. Juni ausscheidenden Vorstandsvorsitzenden Sparmann ist noch nicht getroffen. Die Frage des neuen Managers ist sogar nach hinten verschoben worden, erste Priorität genießt die Besetzung des Amtes des Vorstandsvorsitzenden. Bis "Ende nächster Woche" will Neppe dieses Problem gelöst haben, vielleicht "kriegen wir es sogar noch früher hin". Jedenfalls soll diese eine Entscheidung von weitreichender Tragweite sein: "Wir wollen langfristig planen, für zwei bis vier Jahre", sagt Neppe. Deshalb will Eintracht Frankfurt zunächst den Posten des Vorstandsvorsitzenden besetzen und dann, mit dem neuen Mann, den Manager finden. Aus Aachen verlautete über den Feiertag, dass die Alemannia ihrem Manager Jörg Schmadtke bei einem entsprechenden Angebot aus Frankfurt keine riesigen Steine in den Weg legen würde. Und Schmadtke selbst wäre, nach Informationen der FR, durchaus an einem neuen Arbeitsbereich in Frankfurt interessiert.

Darüber hinaus haben die Räte beschlossen, Franz Josef Jung, den CDU-Fraktionsvorsitzenden im hessischen Landtag, und Achim Vandreike (SPD), Bürgermeister und Sportdezernent von Frankfurt, in den nun mit neun Köpfen besetzten Aufsichtsrat zu berufen. Damit ist das Gremium vollständig. Jung war bereits im Verwaltungsrat der Eintracht tätig. Er und Vandreike, heißt es in der offiziellen Pressemitteilung der Eintracht, hätten sich "durch ihre Unterstützung im vergangenen Lizenzierungsverfahren verdient gemacht". Ausgeschieden aus dem Kontrollgremium ist Michael Bucks von Octagon. q: e-hp
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Alt 03-06-2003, 10:36   #213
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nicht nur bei dir wird gezweifelt sali!

der neppe ist doch nen absoluter depp

"Weiß alles nur über die Medien"

Bernd Hölzenbein war bei der Eintracht Vize-Präsident und Manager
München - Eintracht-Urgestein Bernd Hölzenbein steht vor einer Rückkehr zu seinem Ex-Klub.

Er soll künftig offenbar als Manager der Frankfurter zusammen mit dem derzeitigen Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser die Geschicke des Aufsteigers leiten.

Neppe: "Hölzenbein ist ein Kandidat"

"Hölzenbein ist ein Kandidat", sagt der Chef des Aufsichtsrats Jürgen Neppe. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass einer wie er in einem Dreiergespann mit dem Trainer Willi Reimann und einem weiteren Spezialisten arbeitet."

Dieser "weitere Spezialist" wird wohl Wolfgang Holzhäuser heißen. Der ist zwar noch bis 2007 an Bayer Leverkusen gebunden, hat aber ein unterschriftsreifes Vertragsangebot der Eintracht vorliegen.

"So einen Typen wie Wolfgang Holzhäuser brauchen wir hier", sagt Neppe. Holzhäuser soll den scheidenden Vorstandsvorsitzenden Volker Sparmann ersetzen.

"Wir haben über den Manager-Posten nicht gesprochen"

"Das Angebot reizt mich. Aber auf Grund bestehender sozialer Bindungen in Leverkusen und wegen des bis 2007 datierten Vertrags mit der Bayer AG müssen die Dinge noch geklärt werden", betonte der Umworbene.

Noch "in dieser Woche" soll das Thema vom Tisch sein. Dass die Eintracht aber tatsächlich eine Dreierspitze erhält, ist zumindest laut Hölzenbein fraglich. "Über den Manager-Posten haben wir nicht gesprochen", sagt der im Sport1-Interview.

Sport1: Bernd Hölzenbein, seit Ende 1996 arbeiten Sie nicht mehr für die Eintracht. Wie eng ist denn der Kontakt zu Ihrem Ex-Klub noch?

Hölzenbein: Abgesehen vom letzten Spiel gegen Reutlingen bin ich immer im Stadion dabei. Ich habe auch gewissen Kontakt zu Leuten aus dem Umfeld, aber keinen direkten außer in meiner Funktion als Ehrenspielführer.

Sport1: Werden Sie in Kürze wieder ein Amt bei Ihrem alten Klub bekleiden?

Hölzenbein: Ich kann Ihnen gar nichts sagen zu dieser Geschichte, die da in den Medien steht.

Sport1: Aber Jürgen Neppe hat Sie als Kandidaten für den Manager-Posten genannt...

Hölzenbein: Ich kenne den Jürgen Neppe und ich habe schon öfter mit ihm gesprochen. Aber konkret über diese Diskussion möchte ich mich jetzt nicht äußern.

Sport1: Ist es nicht so, dass Sie als Manager zusammen mit Trainer Willi Reimann und Wolfgang Holzhäuser ein Dreigestirn bilden sollen?

Hölzenbein: Zu dem Thema Holzhäuser möchte ich mich auch nicht äußern, weil ich alles nur über die Medien weiß. Mit dem Herrn Holzhäuser habe ich überhaupt keinen Kontakt.

Sport1: Es hat also in dieser Sache keinen Anruf des Herrn Neppe gegeben?

Hölzenbein: Nein, nein. Meines Wissens ist auch nicht der Herr Neppe für das Tagesgeschäft zuständig, sondern der Volker Sparmann.

Sport1: Hat der sich bei Ihnen gemeldet?

Hölzenbein: Den Herrn Sparmann habe ich schon des öfteren begrüßt. Genau so wie ich alle im Stadion begrüße und mich kurz mit ihnen unterhalte. Aber über einen Manager-Posten bei der Eintracht haben wir nicht gesprochen.

Sport1: Als langjähriger Vize-Präsident und Manager haben Sie aber doch sicher eine Vorstellung, was passieren muss, um Eintracht Frankfurt wieder langfristig in der Bundesliga zu etablieren?

Hölzenbein: Das ist nicht so einfach. Wir haben jetzt wieder am Beispiel Bielefeld erlebt, dass es die Aufsteiger ganz schwer haben. Es ist in Frankfurt vielleicht ein bisschen einfacher, weil die Eintracht durch das Stadion, die Fans und auch die Region schon ein gewisses Potenzial hat, auch durch den Namen und die Tradition. sp 1
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Alt 03-06-2003, 10:39   #214
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TEIL 2

"Reimann ist der entscheidende Mann"

Bernd Hölzenbein war lange Jahre Kapitän der Eintracht
München - Bernd Hölzenbein ist einer, der Eintracht Frankfurt und die Bundesliga Jahre lang mitgeprägt hat. 512 Spiele absolvierte "Holz" von 1966 bis 1981 für die Eintracht.

1988 startete der Weltmeister von 1974 seine Karriere als Funktionär. Von November 1988 bis November 1994 zunächst als Vize-Präsident. Vom 1. Dezember 1994 bis 30. November 1996 zeichnete Hölzenbein als Manager verantwortlich.

"Ein Highlight für die nächsten 20 Jahre"

In dieser Funktion sähe ihn der Aufsichtsratschef Jürgen Neppe gerne wieder. "Er ist ein Kandidat", sagt Neppe. "Ich könnte mir gut vorstellen, dass einer wie er in einem Dreiergespann mit dem Trainer Willi Reimann und einem weiteren Spezialisten arbeitet."

Auch wenn Hölzenbein Gespräche mit der Eintracht-Führung über eine Rückkehr im Sport1-Interview dementiert, macht er sich Gedanken über seinen Ex-Klub.

"Man muss die Mannschaft sicherlich verstärken - auf allen Positionen", sagt er. Außerdem spricht er darüber, wie er den Aufstieg erlebt hat und welchen Anteil am Erfolg Willi Reimann hat.

Sport1: Bernd Hölzenbein, haben Sie den Aufstiegs-Krimi um "Ihre" Eintracht schon verarbeitet?

Bernd Hölzenbein: Na ja, das fiel mir sicher leichter, weil ich es nur am Radio miterlebt habe. Aber auch als Zuhörer war die Spannung kaum zu überbieten. Ich glaube, das war ein Highlight für die nächsten 20 Jahre. Man wird sich immer wieder die Zusammenfassung dieser turbulenten letzten Minuten ansehen.

Sport1: Können Sie sich noch erinnern, was Sie in jenem Moment gedacht haben, als der Wiederaufstieg perfekt war?

Hölzenbein: Ich muss ganz ehrlich sagen, spontan habe ich an die armen Mainzer gedacht. Das ist eine sympathische Mannschaft mit einem Super-Trainer und einem Super-Umfeld. Der Mitleids-Faktor war da schon ganz schön hoch. Sie waren ja praktisch schon aufgestiegen. Man weiß ja selbst, wie das ist. Ich habe das 1992 miterlebt, als wir in Rostock verloren und die Meisterschaft vergeigt haben. (Frankfurt verlor 1:2, Anm.d.Red.)

Sport1: Reicht der Frankfurter Kader für die Bundesliga?

Hölzenbein: Man muss die Mannschaft sicherlich verstärken - auf allen Positionen. Ich finde aber auch, es sollten in Maßen Leute dazugeholt werden und dabei die nicht vergessen werden, die den Aufstieg geschafft haben.

Sport1: Mit Jermaine Jones, der 2004 zu Bayer Leverkusen wechselt, und Bakary Diakite, den es nach Nizza zieht, schwindet der Anteil der Frankfurter in der Mannschaft. Sollte die Eintracht diesen Trend stoppen?

Hölzenbein: Das ist leicht gesagt, aber wie will man das tun, wenn andere Vereine bessere Möglichkeiten haben. Ich glaube, in der heutigen Zeit gibt es gar keinen anderen Weg, als zu sparen. Und da kann man nicht jedes Angebot mitgehen, sondern muss vernünftig wirtschaften.

Sport1: Es ist also besser, die großen Talente aus Frankfurt einfach ziehen zu lassen?

Hölzenbein: Es gibt genug gute Spieler auf dem Markt. Ich sehe da für die Zukunft eine Trendwende: Die Vereine werden wieder eine stärkere Position bekommen. Die Klubs können sich aus den Massen an Spielern auf dem Markt die guten heraussuchen. Und da wird sich auch in Sachen Gehälter was ändern.

Sport1: Wie bewerten Sie das Verdienst von Willi Reimann?

Hölzenbein: Reimann ist sicherlich der entscheidende Mann. Ohne ihn wäre das alles nicht möglich gewesen.

Sport1: Also hat der Klub gut daran getan, ihn bis 2005 an sich zu binden?

Hölzenbein: Ja. Aber es ist nicht immer auch im Interesse eines selbstbewussten Trainers, einen langfristigen Vertrag zu bekommen, nur um dann später eine Abfindung zu kassieren. Ich denke, dass der Willi darauf gar keinen so großen Wert gelegt hat. Er weiß ja, was er kann. q: sp1
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Alt 04-06-2003, 10:37   #215
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FFH regt Spiel Eintracht - OFC an

FRANKFURT A. M. Seit Eintracht Frankfurt als Aufsteiger in die Fußball-Bundesliga feststeht, werden viele Erinnerungen an früher wach. Auch daran, dass es einst das immer spannende Derby zwischen den Offenbacher Kickers und Eintracht Frankfurt gab. Zuletzt vor genau 20 Jahren. Damals ging die Sache paritätisch aus: Der OFC gewann auf dem Bieberer Berg mit 2:1; und die Eintracht bezwang den Nachbarn zu Hause mit 3:0. Diese Erinnerung war dem Radiosender FFH Anlass, ein Freundschaftsspiel zwischen den beiden Teams anzuregen. Gesagt, getan. Die Vorstände und Präsidenten beider Clubs sind angeschrieben, wobei noch keine Antwort eingegangen ist. "Aber die haben ja im Moment noch andere Dinge zu tun", sagt FFH-Pressesprecher Dominik Kuhn.

Als Termin böte sich natürlich der Juli an, wenn beide Mannschaften ohnehin in der Vorbereitung auf die Saison stehen. Ein Teil der Einnahmen soll im Übrigen an die Fanclubs beider Vereine gehen, allerdings unter der Bedingung, dass das Spiel ohne Zwischenfälle über die Bühne geht. "Wir wollen einfach ein schönes Fußballspiel für die Region", sagt Kuhn.

Was halten die FR-Leser davon? NIXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Und nun sind Sie gefordert, liebe Leser: Die FR-Sportredaktion würde gerne wissen, was die FR-Leser von dieser Idee eines Freundschaftsspiels zwischen Eintracht Frankfurt und dem OFC halten. Mailen Sie uns Ihre Ansicht unter der Adresse regionalsport@fr-aktuell.de. Auszüge Ihrer Zuschriften werden wir in einer unserer nächsten Ausgaben veröffentlichen.
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Alt 04-06-2003, 10:41   #216
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Buddeln mit Bayer an verschiedenen Baustellen
Eintracht setzt Verhandlungen um Holzhäuser, Kleine, Brdaric und Jones fort / Zweifel am Format von Torwart Pröll


Lieber heute als morgen würde Eintracht Frankfurt den Leverkusener Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser als neuen Vorstandsvorsitzenden vorstellen. "Wir sind uns mit ihm einig. Er ist unser Wunschkandidat", sagte Jürgen Neppe. Der Eintracht-Aufsichtsrats-Chef ist immer noch zuversichtlich, den früheren DFB-Ligasekretär noch in dieser Woche als Nachfolger von Volker Sparmann präsentieren zu können.

Damit dies passieren kann, benötigt Holzhäuser aber die Freigabe aus seinem noch bis 2007 laufenden Vertrag bei Bayer. Darum hat Holzhäuser nach Informationen des Bayer-Sportbeauftragten Meinolf Sprink aber noch nicht offiziell ersucht (siehe auch oben stehenden Artikel). Auch Holzhäuser selbst, der gestern auf einer Sitzung der Deutschen Fußball-Liga in Frankfurt weilte, sagte gestern, es gebe "noch nichts Neues".

Dass der geplante Wechsel des 53-Jährigen zur Eintracht, das Interesse der Hessen an den Bayer-Kickern Thomas Kleine und Thomas Brdaric und ein vorzeitiger Wechsel von Jermaine Jones nach Leverkusen als Gesamtpaket zu sehen sind, verneinte Neppe. Neppe steht mit Holzhäuser in ständigem telefonischen Kontakt und will nach einer Zusage des Leverkusener Geschäftsführers umgehend den Aufsichtsrat für die notwendigen Formalitäten zusammenrufen. Nicht ausschließen wollte Neppe aber einen Verkauf von Jones, der eine Frage des Preises zu sein scheint. "Manchmal kann man im Fußball nicht nach dem Geschmack der

Fans entscheiden, weil Fußball auch mit Geld zu tun hat."
Dass er sich Bernd Hölzenbein als Manager unter einem Vorstandschef Holzhäuser, aber nicht als allein verantwortlichen sportlichen Leiter, vorstellen kann, bekundete Neppe gestern nochmals. "Wo andere Augen haben, hat Hölzenbein zwei Fußbälle. Er ist ein absoluter Fachmann", sagte Neppe. Er habe vor längerer Zeit ein Gespräch mit Hölzenbein geführt. Mit Trainer Willi Reimann und Sparmann wird sich Neppe spätestens nach deren Urlaub über Markus Pröll (1. FC Köln) unterhalten müssen. Der aus Neppe, Präsident Peter Fischer und Heiko Beeck bestehende Hauptausschuss der Eintracht AG will die von Reimann und Sparmann geplante Verpflichtung des Torwarts wegen Zweifel an dessen Klasse nicht genehmigen. q: e-hp
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Alt 04-06-2003, 10:42   #217
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Der Gegenentwurf zu Calli
Wolfgang Holzhäuser tritt aus einem breiten Schatten


Vor drei Jahrzehnten hat sich der Betriebswirtschaftsabsolvent Wolfgang Holzhäuser, damals Anfang 20, gleichzeitig bei Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, dem Hessischen Fußballverband und dem Deutschen Fußball-Bund beworben. Vom DFB erhielt er einen Vorstellungstermin und bald darauf einen Arbeitsplatz zur Verfeinerung des Controlling im Lizenzierungsverfahren. Die Kickers schickten eine Absage, der Hessische Fußballverband und die Eintracht reagierten überhaupt nicht. Nun deutet vieles darauf hin, dass der einst verschmähte Diplom-Betriebswirt mit fast einem halben Leben Verspätung und dem Umweg über Bayer Leverkusen zur Eintracht gelangen wird. Der Finanzexperte gilt als Top-Favorit auf die Stelle des Vorstandsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG.

Lange Zeit war Holzhäuser als Kandidat mit besten Aussichten für die Nachfolge des 64-jährigen Wilfried Straub als Vorsitzender DFL-Geschäftsführer gehandelt worden. Doch die mächtigen Münchner Bayern, denen Holzhäuser jüngst im umstrittenen Kirch-Deal die Stirn geboten hatte, wollten da nicht mitmachen.

23 Jahre lang hatte Holzhäuser treu dem DFB gedient, ehe er 1998 von Bayer Leverkusen abgeworben wurde und die Umwandlung der Profiabteilung in eine Fußball-GmbH betrieb. Zuvor und danach war der angesehene Fachmann von etlichen Klubs umworben worden, unter anderem von Werder Bremen, dem Hamburger SV und dem VfB Stuttgart. Nun zieht es den im südhessischen Crumstadt geborenen 53-Jährigen zurück in die Nähe seiner alten Heimat. Vor fünf Jahren war er zu stark geworden, um sich seinem Entdecker, dem Liga-Direktor Wilfried Straub, weiter unterzuordnen. Jetzt ist es dringend an der Zeit, trotz eines noch bis 2007 laufenden Vertrags bei Bayer, aus dem breiten Schatten von Manager Reiner Calmund zu treten.

Noch ist Holzhäuser neben Calmund gleichberechtigter Geschäftsführer der Bayer Fußball-GmbH, aber öffentlich wird er kaum wahr genommen. Was einerseits an seinem hinter üppigem Bartwuchs versteckten, zurückhaltenden Wesen liegt, andererseits auch daran, dass sich gerade Sportjournalisten mitunter direkt fürchten, mit ihm in die betriebswirtschaftlichen Tiefen des deutschen Profifußballs abzutauchen. Dann formuliert Holzhäuser im Stakkato geschliffene Sätze wie: "Der Cash Flow im Fußball ist das sportliche Ergebnis" oder: "Das Problem ist die fixe Kostenstruktur, die wir den schwankenden Erträgen nicht anpassen können".

Zuletzt ist der strukturiert vorgehende, durchaus selbst- und machtbewusste Stratege Holzhäuser häufiger mit seinem Gegenentwurf, dem ungeordnet agierenden Bauchmenschen "Calli" Calmund, heftig aneinander geraten, unter anderem im Zuge der vom Manager geplanten Verpflichtung des vermeintlichen Retters Udo Lattek. Dem Vernehmen nach hatte Calmund Lattek 1,5 Millionen Euro in Aussicht gestellt, wurde allerdings von Holzhäuser und dem Sportbeauftragten der Bayer AG, Meinolf Sprink, zurückgepfiffen. Sprink deutete gestern auf Anfrage der FR an, dass Holzhäuser mit seiner Freigabe aus dem Kontrakt rechnen könne, der abwanderungswillige Bayer-Finanzchef, so Sprink, befinde sich "momentan vielleicht in einer Frustphase". Er habe Holzhäuser als "immer sauber und fair", zudem als "diskreten Mitarbeiter" kennen gelernt.

In Frankfurt würde Holzhäuser endlich alleine entscheiden können, ohne Straub oder Calmund neben oder über sich. Und der passionierte Schwimmer könnte sich wieder intensiver beim Darmstädter Schwimm- und Wassersportclub ehrenamtlich engagieren. "Ich weiß, was es heißt, in einem Verein hinter der Kuchentheke zu stehen", hat Familienvater Holzhäuser einmal gesagt. Und er weiß, was es heißt, vollständige Lizenzierungsunterlagen abzugeben. Das, kein Zweifel, kann der Frankfurter Eintracht nicht schaden. q: e-hp
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Sparmann wartet auf das Fax von Jens Keller

Frankfurt. Am Mittwochnachmittag hatte es sich Volker Sparmann nach einem erfrischenden Bad im Mittelmeer gerade gemütlich gemacht. In der Badehose saß der Urlauber in seinem Hotelzimmer auf Kreta, schlürfte einen Kaffee – und schaltete seinen Computer ein. Denn der Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Eintracht muss auch derzeit noch einige "Hausaufgaben" machen. So wurde er telefonisch mit Jens Keller einig, wartet nun darauf, dass der Kapitän seinen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben an die Eintracht-Geschäftsstelle faxt: "Ich erwarte eigentlich bald die Vollzugsmeldung."

Sparmann ist froh, dass "in diesem Jahr die Lizenzerteilung kein Thema" sei. Spätestens am 11. Juni muss die Eintracht der Deutschen Fußball-Liga noch einen Sponsorvertrag vorlegen, "doch das wird spätestens am Freitag geschehen". Negative Überraschungen erwartet Sparmann nicht, "schließlich kennt sich seit dem vergangenen Sommer kein Verein im Lizenzierungsverfahren besser aus als wir".

Unklarheiten gibt es dagegen bei der von Trainer Willi Reimann gewünschten Verpflichtung des Kölners Markus Pröll. Die Eintracht ist sich einig mit dem Torhüter, dessen Verpflichtung allerdings unter anderem vom Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Neppe abgelehnt wird. Sparmann macht seine Position deutlich: "Wenn der sportliche Teil unseres Managements davon überzeugt ist, dass dies der richtige Mann für die Eintracht ist, dann ist Pröll auch mein Mann." Abgesehen davon sei die Eintracht auch nicht mit anderen Torhütern im Gespräch, so dass es derzeit danach aussehe: Pröll oder kein weiterer Keeper. Sparmann will daraus kein großes Drama machen: "Das ist wieder einmal eine typische Eintracht-Suppe. Die wird nie so heiß gegessen wie sie gekocht wird."

Im Vordergrund stehe derzeit sowieso die Verpflichtung eines neuen Vorstandschefs und eines Managers. Außerdem gehe die Suche nach Verstärkungen weiter. Sparmann: "Sensationell, wie unterschiedlich die Gehaltsvorstellungen verschiedener Spieler in diesem Jahr sind." Man werde in Ruhe abwägen. q: e-hp
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Alt 07-06-2003, 12:49   #219
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Sparmann erleichtert: Jens Keller bleibt doch

Frankfurt. In der Vergangenheit war es fast zum geflügelten Wort geworden, dass bei Eintracht Frankfurt wichtige Entscheidungen immer am kommenden Freitag gefällt werden. Am gestrigen Freitag wurden nun wirklich positive Entscheidungen getroffen. Der Vorstands-Vorsitzende Volker Sparmann konnte telefonisch endlich Einigung mit Jens Keller erzielen. Das Verbleiben des Mannschafts-Kapitäns beim Aufsteiger in die Erste Fußball-Bundesliga hing nämlich bis zuletzt an einem seidenen Faden. "Jens hatte ein hervorragendes Angebot von einem anderen Verein. Er hat aber diese große Herausforderung zu Gunsten der Eintracht ausgeschlagen." Bei diesem Club könnte es sich um den Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart handeln, mit dessen Trainer und Manager Felix Magath Keller vor einiger Zeit in Heidelberg gesehen worden war. Sparmann wollte sich hierzu nicht äußern.

Außerdem konnte die Eintracht bereits gestern die noch fehlenden Unterlagen für die Lizenz-Erteilung bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) abgeben. Sparmann: "Damit haben wir deutlich vor dem Ende der Frist am 11. Juni unser Ziel erreicht." So ist ein ähnliches Sommer-Theater wie im vergangenen Jahr anscheinend ausgeschlossen. Sparmann, der derzeit auf Kreta seinen Urlaub verbringt, hatte sich auch noch einmal mit Trainer Willi Reimann über die Verpflichtung eines dritten Torhüters kurzgeschlossen. Es ist wohl sicher, dass der Kölner Markus Pröll einen Vertrag erhalten wird. q: e-hp
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Leverkusen gibt Holzhäuser frei

Frankfurt. Vorstand und Aufsichtsrat der Frankfurter Eintracht haben im "Torwart-Streit" einen Kompromiss gefunden. Der Kölner Markus Pröll (23) wurde vom Aufsteiger in die Erste Fußball-Bundesliga zunächst für ein Jahr unter Vertrag genommen und damit die Vorstellungen von Trainer Willi Reimann erfüllt. Der Aufsichtsrat, der die Transfers abgesegnen muss, hatte sich zunächst gegen Pröll und für einen erfahrenen Torwart wie Claus Reitmaier oder Georg Koch ausgesprochen, ist nun aber wegen der kurzen Laufzeit des Vertrags auf die Linie des Trainers eingeschwenkt.

Vorstandschef Volker Sparmann erklärte am Pfingstmontag, dass der Torhüter das Angebot der Eintracht unterschrieben habe: "Damit ist die Sache rechtsverbindlich."

Sparmann hatte sich am Freitag in seinem Urlaubsort auf der Insel Kreta auch mit Jens Keller über einen neuen Zweijahresvertrag geeinigt. Neben einer deutlichen Erhöhung des Gehaltes wird der Spielführer nach dem Ende seiner Profikarriere eine andere Aufgabe bei der Eintracht übernehmen, wurde ihm zugesichert. Keller selbst wollte von einer Einigung allerdings noch nicht sprechen, solange ihm der Vertrag schriftlich nicht vorliegt. Sparmann gestern: "Seinem Berater liegt alles schriftlich vor, da sehe ich kein Problem."

Eine definitive Entscheidung wird in dieser Woche auch im "Fall Holzhäuser" erwartet. Der designierte neue Vorstandsvorsitzende und damit Sparmann-Nachfolger soll inzwischen von seinem derzeitigen Arbeitgeber Bayer 04 Leverkusen die Freigabe erhalten haben. Allerdings sind noch finanzielle Rahmenbedingungen in Leverkusen auszuhandeln, da der Vertrag Holzhäusers bis ins Jahr 2007 laufen würde. Die Eintracht erwartet bis spätestens Donnerstag eine endgültige Entscheidung. Allerdings gibt es auch noch keinen formellen Aufsichtsratsbeschluss, Holzhäuser als Vorstandsvorsitzenden zu verpflichten. Trotzdem wird erwartet, dass er so bald wie möglich seinen Dienst in Frankfurt antritt und möglicherweise noch beim einen oder anderen Transfer aktiv mitarbeitet. So steht bei der Eintracht nach wie vor der rumänische Stürmer Viorel Ganea vom VfB Stuttgart ganz oben auf der Wunschliste. Derweil soll Leverkusen kein Interesse mehr besitzen, Jermaine Jones bereits in diesem Sommer zu verpflichten. Der U21-Nationalspieler besitzt von 2004 an einen Vertrag mit den Westdeutschen.

Währenddessen nimmt auch die Vorbereitung konkretere Formen an. So wurde bekannt, dass die Eintracht am 19. Juli zu einem Testspiel in Hofheim-Marxheim antreten wird. q: e-hp
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Alt 11-06-2003, 08:23   #221
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hola,

der neppe der depp soll doch endlich mal das m..l halten

Reimann zürnt-Eintracht-Trainer kritisiert Aufsichtsratschef / "Herr Neppe soll sich raushalten"

Nach dem Aufstieg der Frankfurter Eintracht hat Aufsichtsratschef Jürgen Neppe Trainer Willi Reimann noch auf dem Rasen ein Handy geschenkt. Doch auch das neue Mobiltelefon konnte nicht verhindern, dass die Kommunikation zwischen den beiden nachhaltig gestört ist. Der Coach, noch im Urlaub auf Sylt weilend, stößt sich an Aussagen Neppes, wonach dieser die Klasse des neu verpflichteten Torwarts Markus Pröll anzweifelte und auch einen Verkauf von U 21-Nationalspieler Jermaine Jones nach Leverkusen nicht ausschließen wollte. "Jones wird mit Sicherheit bleiben. Er ist fest eingeplant, und auch der Vorstand hat nicht die Absicht, ihn zu verkaufen", sagte Reimann. Auch mit Roger Wittmann, dem Berater von Jones, sei dies abgestimmt.

Befragt, wieso noch immer das Gerücht kursiere, dass die Eintracht den Stürmer noch vor der neuen Saison nach Leverkusen, wo er ab 2004 vertraglich gebunden ist, transferieren will, polterte Reimann los: "Das liegt daran, dass Leute Gespräche führen, die dazu nicht befugt sind und sich einer aus dem Aufsichtsrat in den Vordergrund spielen will." Der Trainer, einmal in Fahrt, legte nach: "Herr Neppe hat in Personalfragen nicht reinzureden. Das hat ihm aber wahrscheinlich noch niemand gesagt. Er soll sich aus diesen Gesprächen raushalten, denn er hat ein anderes Arbeitsgebiet." Reimann brach sogleich für sich selbst eine Lanze: "Ich denke, dass wir mit meinen sportlichen Bewertungen im letzten Jahr gut gefahren sind. Deshalb werden hier auch nur die sportlich Verantwortlichen die Spieler verpflichten und kein anderer."
Aufgrund der Bedenken des Hauptausschusses gegen Prölls Verpflichtung erhielt der Keeper nur einen Einjahresvertrag plus einer einjährigen Option seitens des Vereins. Reimann traut Pröll zu, Stammkeeper Oka Nikolov "einen gesunden Konkurrenzkampf zu liefern." Wichtige Rollen in Reimanns Konzept spielen auch Jens Keller und Ervin Skela, deren neue Verträge aber noch nicht unterzeichnet sind.

Mit 24 Spielern - was der derzeitigen Kadergröße nach fünf Abgängen und sechs Neuzugängen entspricht - will Reimann in die neue Saison gehen. "Wir suche noch drei neue Spieler. Für jeden Mannschaftsteil einen", sagte Reimann, "denn wir müssen uns noch qualitativ verstärken." Bei den Neuverpflichtungen will er geduldig vorgehen. "Wir haben noch bis Ende August Zeit. Dann werden Vereine auch Spieler trotz bestehender Verträge abgeben", sagte Reimann, der in erster Linie nach ablösefreien Akteuren sucht, "aber man muss auch flexibel sein, damit ein Transfer nicht an ein paar Euro scheitert." Dass sich die Verpflichtung von Stürmer Viorel Ganea realisieren lässt, glaubt Reimann "eher nicht". Abwehrspieler Mike Barten vom SV Werder Bremen gehöre aber sehr wohl "zu unserem Kandidatenkreis".

Ob Dino Toppmöller, Uwe Bindewald und Andree Wiedener bei der Eintracht bleiben, ist noch nicht sicher. Für einen der drei Spieler könnte in Reimanns Kader kein Platz mehr sein. Genauso wie für die beiden Brasilianer Matheus Vivian und Franciel Hengemühle, die wahrscheinlich ausgeliehen werden. Zum Anschlusskader wird indes neben Baldo di Gregorio und Alexander Huber auch Giovanni Speranza gehören, wenn er das Angebot der Eintracht annimmt. Dagegen wird der österreichische U21-Nationaspieler Markus Berger keine diesbezügliche Offerte erhalten.

Davon, dass der Leverkusener Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser AG-Chef Volker Sparmann spätestens am 30. Juni ablösen soll, wollte Reimann "nichts gehört" haben. "Ich kann mir gut vorstellen, dass Sparmann durchaus noch länger sein Amt ausübt", sagte Reimann und brachte damit ein neues Modell ins Spiel, das bei einer Absage von Holzhäuser nicht einmal unwahrscheinlich erscheint. q:e-hp
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Alt 12-06-2003, 08:17   #222
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das ist wieder eintracht live

Streit Reimann – Neppe eskaliert

Frankfurt. Das gibt es wirklich nur bei Eintracht Frankfurt. Noch nicht einmal zwei Wochen sind seit dem dramatischen Aufstieg in die Erste Fußball-Bundesliga verstrichen, da ist es wieder einmal mit der Einigkeit vorbei. Kaum zu glauben, aber bei der heutigen Aufsichtsrat-Sitzung soll darüber beraten werden, ob Trainer Willi Reimann eine Abmahnung erhält oder nicht.

Reimann wurde in einem Zeitungsartikel zu dem angeblich noch im Raum stehenden Wechsel von Jermaine Jones nach Leverkusen folgendermaßen zitiert: "Das liegt daran, dass Leute Gespräche führen, die dazu nicht befugt sind und sich einer aus dem Aufsichtsrat in den Vordergrund spielen will." Und damit auch jeder versteht, wer damit gemeint war, schob Reimann nach: "Herr Neppe hat in Personalfragen nicht reinzureden." Neppe solle sich da raushalten, er habe ein anderes Arbeitsgebiet. Der so Gescholtene reagierte prompt und schloss Konsequenzen für den Trainer nicht aus: "So geht es nicht. Darüber wird im Aufsichtsrat zu reden sein. Ich erwarte zumindest eine Entschuldigung." Schließlich sei der Aufsichtsrat das höchste Entscheidungsgremium: "Reimann ist bei der Eintracht angestellt, nicht ich."

Der Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann erfuhr auf Kreta von Neppes Drohung. Er wunderte sich zwar, dass Reimann überhaupt ein Interview gegeben habe, schloss aber eine Abmahnung aus: "Darüber kann ich nur lachen." Ansonsten täte es der Eintracht gut, wenn Absprachen eingehalten würden: "Man sollte alles intern halten."

Hintergrund des Streits ist die Verpflichtung von Markus Pröll. Reimann hatte sich für den Kölner Torhüter ausgesprochen, während Neppe und der Hauptausschuss die Verpflichtung des 23-Jährigen zunächst abgelehnt hatten. Pröll erhielt daraufhin nur einen Einjahresvertrag, allerdings mit einer zusätzlichen Option bis 2005, die vom Verein gezogen werden kann. Reimann hatte im vergangenen Jahr mit extrem wenig Geld eine Mannschaft zusammen gestellt, die entgegen allen Erwartungen den Bundesliga-Aufstieg schaffte. Entsprechend sagt der Trainer: "Mit meinen sportlichen Entscheidungen ist man bisher wohl nicht schlecht gefahren."

Beim zweiten Tagesordnungspunkt der heutigen Sitzung sind sich die Aufsichtsratsmitglieder ausnahmsweise einmal einig. Sie hoffen, dass Wolfgang Holzhäuser der Eintracht zusagt und sie beschließen können, den derzeitigen Finanzmanager von Bayer Leverkusen als neuen Vorstandsvorsitzenden einzusetzen. Holzhäuser, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis 2007 läuft, soll am Mittwochabend ein entscheidendes Gespräch mit dem Bayer-Vorstand geführt haben, in dem es um eine vorzeitige Vertragsauflösung ging. Neppe hatte den ehemaligen Mitarbeiter des Deutschen Fußball-Bundes ins Gespräch gebracht. Allerdings ist derzeit nicht eindeutig klar, ob Holzhäuser wirklich nach Frankfurt will. Während der Aufsichtsrat fest davon ausgeht, gibt es am Rhein auch Vermutungen, dass Holzhäuser doch bei Bayer bleiben wird.

Sollte Holzhäuser der Eintracht heute oder in den kommenden Tagen absagen, dann hätte sie ein Problem. Denn Sparmann hat seinen Rückzug für Ende Juni angekündigt, ein anderer Kandidat ist nicht in Sicht. Der Machtkampf dürfte sowieso weiter gehen. Denn Sparmann soll dann nach dem Mehrheitswunsch wieder den Vorsitz im Aufsichtsrat einnehmen, was Neppe und seine aus den Reihen des Vereins kommenden Gefolgsleute verhindern wollen.

Sicher ist knapp drei Wochen vor dem ersten Training dagegen, dass Andree Wiedener noch ein Jahr bei der Eintracht bleiben wird. Der Verteidiger hat, so Volker Sparmann, "ein leistungsbezogenes Angebot" angenommen. Dies habe auch Uwe Bindewald erhalten, "aber von ihm habe ich bisher keine Reaktion erhalten". Mit Dino Toppmöller werde man in der kommenden Woche sprechen mit dem Ziel, auch ihn in Frankfurt zu halten. Dagegen ist es ein offenes Geheimnis, dass die beiden brasilianischen U21-Nationalspieler Hengemühle und Vivian möglichst ausgeliehen werden sollen. q: e-hp
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Alt 12-06-2003, 13:28   #223
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dat war ne gute taktik von holzhäuser...jetzt bekommt er mehr macht und geld in leverkusen

Neubesetzung des Vorstands-Vorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball AG

Der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG hat sich in einer Sondersitzung am 12. Juni 2003 mit der Absage des Kandidaten für den Vorstandsvorsitz der AG, Herr Wolfgang Holzhäuser beschäftigt. Herr Holzhäuser, einer der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, war bereits in den vergangenen Wochen in der Öffentlichkeit, als Nachfolger von Volker Sparmann genannt worden.

Volker Sparmann wird seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender zum 30. Juni 2003 beenden. Der Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung von Herrn Holzhäuser, respektiert aber seine Absage und wünscht ihm für den Verbleib bei Bayer Leverkusen alles Gute für die Zukunft. Der Aufsichtsrat beauftragte den Hauptausschuss, (bestehend aus den Herren Neppe, Fischer und Beeck) die Gespräche mit anderen Kandidaten zu intensivieren und Vorschläge in einer weiteren Sondersitzung bis Ende Juni zu unterbreiten.
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Alt 13-06-2003, 17:35   #224
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"Da ist mir der Rock schon näher als die Hose"
Wolfgang Holzhäuser über die Gründe seiner überraschenden Entscheidung gegen die Frankfurter Eintracht


Frankfurter Rundschau: Herr Holzhäuser, warum haben Sie Eintracht Frankfurt einen Korb gegeben ?

Wolfgang Holzhäuser: Die Bayer AG und der Gesellschafterausschuss haben mich nicht freigegeben. Mein Vertrag läuft noch bis 2007. Ich soll mit meinem Fachwissen dazu beitragen, die wirtschaftliche Konsolidierung und Sanierung des Clubs vorantreiben. Ich mache aber auch kein Hehl daraus: Ich bin schon ein bisschen stolz darauf, dass man bei Bayer glaubt, nicht auf mich verzichten zu können. Ich muss aber auch einräumen: Die Aufgabe in Frankfurt hätte mich gereizt.

Was genau hätte Sie denn an Frankfurt gereizt ? Ein Bundesliga-Aufsteiger, der gegen den Abstieg spielen wird.

Frankfurt hat, wie Köln oder Hannover, ein Riesenpotenzial. Das ist ein schlafender Riese. Mit Ruhe, Fachverstand und Rationalität kann man hier einiges bewegen.

Der Vertrag bei der Eintracht lag Ihnen also unterschriftsreif vor ?

Ja, alles war ausgehandelt, bis auf ein paar Kleinigkeiten.

War es wirklich nur die fehlende Freigabe, die einen Wechsel verhindert hat, oder waren Sie der Eintracht einfach zu teuer ?

Nein, wirklich nicht. Von Anfang an war die finanzielle Situation immer von sekundärer Bedeutung. Wer mich kennt, weiß, dass es mir nicht ums Geld geht. Ich habe Jürgen Neppe (den Aufsichtsratsvorsitzender von Eintracht Frankfurt, Anm. d. Red.) immer gesagt, ich will mich nur nicht schlechter stellen. Da ist mir der Rock schon näher als die Hose.

Werden sich jetzt, da Sie sich zum Bleiben entschlossen haben, Ihre Kompetenzen erweitern bei Bayer ? Spiele Sie künftig eine gewichtigere Rolle ?

Das sind Dinge, die intern behandelt werden und die ich in der Öffentlichkeit nicht kommentieren werde.

Hat es Sie verwundert, dass sich Bayer auf einmal so vehement für Sie ins Zeug legt?

Dazu habe ich ja schon alles gesagt.

q: e-hp
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Alt 02-07-2003, 14:38   #225
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da iss mer mal paar tage wesch...und schon iss die hölle los in frankfurt...es war wohl zu lange ruhisch für frankfurter verhältnisse ...es iss immer dasselbe... fussballunkundige menschen wie aufsichtsratvorsitzdener nepp wollen mitmischen wo sie null ahnung haben ...und gnaz deutschland lacht wieder mal über die zwietracht
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