Als ich meine Führerscheinausbildung in Hannover machte, sind wir beim Teil "Achten auf Kinder" in einer verkehrsberuhigten Strasse an einem Asylantenheim vorbeigefahren. Mein Fahrlehrer sagte dazu ganz unverblühmt, daß ich auf die spielenden Kinder aufpassen soll, denn wenn was passiert, werden wir wahrscheinlich sofort von der Verwandtschaft bedroht. Überhaupt hatte er ein lustiges Weltbild, der Herr Scheibe: wenn eine Frau die Straße vor unserem Auto überquerte, meinte er, daß ich langsam fahren solle, denn sie "sei ja noch zu gebrauchen"!
Ansonsten helfen gegen solche Unfälle nur zwei Sachen:
1. in unübersichtlichen engen Strassen oder bei in Sichtweite spielenden Kindern langsam fahren,
2. immer die Augen in Fahrtrichtung halten.