Eine 62-jährige Hamburgerin wollte am Morgen des 30. Dezember eine Runde im Bordpool schwimmen, seitdem ward sie nicht mehr gesehen. Ähnliches geschah zwei weiteren Passagieren im Jahr 2004. Man könnte denken, sie seien über Bord gefallen.
Es kann allerdings nicht ausgeschlossen werden, dass diese Menschen Verbrechen zum Opfer fielen, zumal in einem Fall eine Überwachungskamera durch Abdecken mit einem Karton unbrauchbar gemacht und Gegenstände einer Vermissten gefunden wurden.
Bei den Angehörigen schien es, als habe die Reederei eher Interesse an der Beruhigung der Lage, als an der Aufklärung der Fälle.
Seit Januar 2003 verschwanden auf Kreuzfahrtschiffen ca. drei Dutzend Menschen spurlos.
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/381/99282/