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Alt 30-06-2006, 08:48   #1
simplify
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Eine Berliner Hure packt aus

Zitat:
Die Welt zu Gast in meinem Bett

Von FRANZISKA MANSKE

Die Welt zu Gast bei Freundinnen?
Die WM ist einfach zu spannend. Der Ansturm auf Bordelle blieb bis jetzt aus. Aber: Die Stimmung ist ausgelassen und es kommen ja noch spielfreie Tage


Berlin – Lasziv räkelt sich Vanessa (23) auf einem roten Laken. Das Licht ist gedimmt, die Vorhänge zugezogen. Vanessa ist an ihrem Arbeitsplatz in Berlin. Ihr Beruf: Prostituierte.

Und zur WM macht sie das Geschäft ihres Lebens!

Die Frau stöhnt: „Die Welt ist zu Gast in meinem Bett.“

In das größte Bordell Deutschlands kommen bis zu 300 Fans – täglich!

Statt Pornofilme werden Fußballspiele gezeigt, und im Garten glüht der Grill. Bier, Bratwurst und Ballkunst im Lusttempel. Eintritt: 70 Euro.

Alles weitere kostet extra. „Am Tag habe ich zwischen 10 und 12 Männer – und so viel internationale wie noch nie“, sagt Vanessa.

Andere Länder, andere Sitten!

Das hat Vanessa gemerkt. Sie sagt: „Ich hatte ’nen Brasilianer, der wurde ewig nicht fertig. Nicht schlecht war der Holländer. Der stand auf Zungenspiele. Der Italiener war schon ziemlich komisch: Den interessierte eigentlich nur mein Busen.“


Dann die schnelle Nummer: „Der Kroate brauchte nur zwei Minuten. Und der Türke liebte die Hündchenstellung. Der Franzose war ein echter Gentleman, lieb und zärtlich – bekam aber keinen hoch. Der Ami quatschte die ganze Zeit mit sich selbst. Der Pole mochte es härter. Und der Mexikaner konnte stundenlang, wollte aber gar kein Vorspiel.“

Und die Deutschen? „Die habe ich am liebsten. Sie sind meine Oral-Weltmeister...“



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Alt 30-06-2006, 09:54   #2
Dessi
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Wenn wir die Bild nicht hätten... dann wüßten wir echten Journalismus gar nicht zu schätzen!

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Alt 30-06-2006, 10:23   #3
simplify
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zumindest erfahren wir durch BILD, dass die fussballfans nicht nur biertrinken und schreiend im stadion sitzen o. vor den grossbildschirmen stehen
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Alt 30-06-2006, 10:26   #4
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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hatte ja hier schon berichtet, daß die "Damen" Überstunden machen müssen

https://www.traderboersenboard.de/for...threadid=12233
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Gruß Sofix
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Alt 30-06-2006, 10:31   #5
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Re: Eine Berliner Hure packt aus

Zitat:
Original geschrieben von simplify
„Ich hatte ’nen Brasilianer, der wurde ewig nicht fertig."
Musste der dann Überstunden bezahlen?
Immerhin könnte man sein Verhalten ja als geschäftsschädigend für die Dame bezeichnen
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 30-06-2006, 10:35   #6
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Soweit ich weiß, vereinbaren die Damen zuvor eine Pauschale für bspw. eine halbe Stunde. Wenn Dir das nicht reicht, musste druffzahlen...
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Alt 30-06-2006, 10:46   #7
simplify
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besser ist es wohl eine pauschale zu vereinbaren. bezahlung bei erfolg könnte ein schlechtes geschäft für die "damen" werden
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Alt 30-06-2006, 11:29   #8
Tester32
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Zitat:
Und der Mexikaner konnte stundenlang, wollte aber gar kein Vorspiel.“
Wozu auch das Vorspiel, wenn man schon für die Hauptangelegenheit soviel Zeit braucht? Irgendwo muß man ja sparen!
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Alt 30-06-2006, 12:09   #9
simplify
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ausserdem ist das leben viel zu kurz für ein langes vorspiel
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Alt 05-07-2006, 22:06   #10
tina
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und nachspiel ist wohl auch gestrichen??
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stelle keine frage,
wenn du nicht weißt,
was du mit der antwort willst.
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Alt 06-07-2006, 22:25   #11
Tester32
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«Hoffentlich ist die WM bald vorbei»

Frankfurt/Main (AP) Wenn es nach dem schwedischen Ombudsmann für Gleichstellung gegangen wäre, hätte es das WM-Achtelfinalspiel Deutschland gegen Schweden gar nicht gegeben. Denn Claes Borgström hatte vor der WM gefordert, dass das schwedische Team aus Protest gegen den erwarteten Anstieg von Zwangsprostitution während des Turniers auf eine Teilnahme verzichten sollte. Im US-Repräsentantenhaus hatte sich ein ganzer Ausschuss des Themas angenommen, das Außenministerium hatte der Bundesregierung vorgeworfen, nicht genug gegen Prostitution und Menschenhandel während der WM zu unternehmen. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich die Befürchtungen allerdings nicht bewahrheitet.

«Fußball und Bier passen vielleicht gut zusammen - Fußball und Prostitution sind offenbar eine weniger gute Kombination gewesen», sagt ein Sprecher der Kölner Polizei. Das von einigen erhoffte Geschäft habe es nicht gegeben - vielmehr habe man den Eindruck gehabt, «dass die Damen sich gelangweilt haben». Eine ähnliche Bilanz zieht die Polizei in München: Verglichen mit dem Großereignis Oktoberfest sei die WM als Anziehungspunkt für Freier überschätzt worden, erklärt Peter Breitner, Leiter des Dezernats für Organisierte Kriminalität, Menschenhandel und Zuhälterei. «Viele Touristen aus aller Welt sind mit ihren Familien nach Deutschland gereist und kommen nicht hierher, um in München ein Bordell zu besuchen.»

Am Anfang habe sich das Rotlichtgewerbe große Hoffnungen gemacht, zahlreiche Prostituierte seien zum Spielort München gekommen. «Wir haben zu WM-Beginn einen Anstieg von 50 bis 60 Prozent registriert; statt normalerweise 500 bis 600 hatten wir rund 800 Prostituierte in München», sagt Breitner. «Alle Zimmer waren voll belegt.» Tatsächlich sei die WM in Münchens Bordellen aber kein gutes Geschäft gewesen: Überall habe er gehört: «Hoffentlich ist die WM bald vorbei», berichtet der Chefermittler. Vor allem während der Spiele habe in den Bordellen «gähnende Leere» geherrscht - die meisten Frauen seien deshalb wieder nach Hause gereist.

In der WM-Stadt Hannover machte man ähnliche Erfahrungen wie bei der Weltausstellung Expo 2000: Befürchtungen, die Prostitution könne rapide anwachsen, hätten sich als unbegründet erwiesen, sagt Polizeipräsident Hans-Dieter Klosa. Im Spielort Kaiserslautern beschäftigte sich eine spezielle Arbeitsgruppe mit dem Thema, die keinerlei Erkenntnisse hat, dass es mehr Prostitution gab. Auch in Leipzig weiß die Polizei aus Befragungen, dass Prostituierte und Bordelle weniger Ansturm als erwartet verzeichneten. Der Nachfragemangel sei offenbar darauf zurückzuführen, dass viele Fans in weiblicher Begleitung angereist seien.

Selbst die Polizei in Berlin hat nach Angaben eines Sprechers «keine Erkenntnisse über signifikante Steigerungen der Prostititution». Die Vorhersagen in den Medien über große Steigerungsraten seien nicht eingetreten: «Das hat eben doch mehr in den Medien als im wirklichen Leben stattgefunden.» Im Klub «Artemis» in der Nähe des Stadiums rechnete man mit 500 Kunden pro Tag - die tatsächliche Zahl lag bei etwa der Hälfte.

Während in Berlin und anderen Städten die Polizeikontrollen im üblichen Rahmen stattfanden, wurden in München die Maßnahmen ausgedehnt: Die Beamten verstärkten nicht nur während der WM erheblich die Zahl ihrer Kontrollen, sondern auch seit Monaten ihre Maßnahmen gegen Zwangsprostitution: «Wir waren im Vorfeld der WM in jedem Münchner Hotel und haben die Hoteliers angesprochen, auf was sie aufpassen müssen», berichtet Breitner. Manchmal lasse sich Zwangsprostitution erkennen, etwa wenn Frauen von anderen Männern zum Freier gebracht würden. «Die Reaktion in den Hotels war überraschend positiv, schließlich handelt es sich ja um Gäste», sagt Breitner. «Wir haben teilweise regelrechte Personalschulungen durchgeführt.»

In anderen Fällen mieteten sich Beamte auf der Suche nach möglichen Zwangsprostituierten auch als Scheinfreier in den Hotels ein und werteten Zeitungsinserate und das Internet aus: «Wenn da jemand neu auftaucht, setzen wir beispielsweise unsere Scheinfreier ein.» Während der WM seien insgesamt vier bis fünf Hinweise auf Menschenhandel oder mögliche Zwangsprostitution eingegangen - eine übliche Zahl auch ohne das Sportereignis.

Die Internationale Organisation für Migration (IOM) kam ebenfalls zum Ergebnis, dass das Thema Zwangsprostitution während der WM nicht das befürchtete große Problem geworden sei. Ein ausdrückliches Lob gibt es deshalb für die präventive Arbeit der deutschen Polizei und der Aktivisten gegen Zwangsprostitution, die wahrscheinlich einen großen Anteil daran gehabt habe, dass die Befürchtungen nicht eingetreten seien.

Der Deutsche Frauenrat, der die Kampagne «abpfiff - Schluss mit Zwangsprostitution» initiierte, zieht ebenfalls eine positive Bilanz. Auch wenn sie die vor der WM genannte Zahl von 40.000 zusätzlichen Prostituierten ohnehin für spekulativ gehalten hätten, scheine sich zu bestätigen, dass das befürchtete Ausmaß nicht eingetroffen sei, sagt Sprecherin Ulrike Helwerth. Allerdings handele es sich bei Zwangsprostitution um ein Kontrolldelikt, dass nur aufgedeckt werden könne, wenn man auch danach suche. «Ob die Kontrollen zur richtigen Zeit am richtigen Ort stattfanden, entzieht sich unserer Kenntnis.» Auf jeden Fall gebe es inzwischen aber eine deutlich höhere politische und öffentliche Aufmerksamkeit für das Thema Zwangsprostitution.
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Alt 11-07-2006, 14:45   #12
Dessi
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Na, das ist doch erfreulich!!! Zwangsprostitution sollte wirklich stärker bekämpft werden. Warum wurde da in der Vergangenheit so ein Tabu draus gemacht?


Dass es während der Spiele in den Betten ruhig bleibt, damit haben die Damen aber eigentlich auch rechnen können. Selbst danach dürfte längst nicht allen Fans der Sinn nach derartigen Vergnügen gestanden haben: Meiner Erfahrung nach hängt das davon ab, ob die favorisierte Mannschaft gewinnt...
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Alt 11-07-2006, 14:59   #13
Sofix
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Zitat:
Original geschrieben von Dessi
Meiner Erfahrung nach hängt das davon ab, ob die favorisierte Mannschaft gewinnt...
nee dessi, denn wenn die mannschaft gewinnt, sind hinterher alle fans vom feiern besoffen und dann geht auch nix mehr .
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Gruß Sofix
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Alt 11-07-2006, 15:28   #14
romko
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Original geschrieben von Sofix
...vom feiern besoffen und dann geht auch nix mehr .
Sicher geht da was!
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Alt 11-07-2006, 16:31   #15
Sofix
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okay romko, wenn du das sagst .
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