Der "Süddeutschen Zeitung Magazin" sagte die Kanzlerin, dass sie nach ihrem Studium in Leipzig in Ost-Berlin keine Wohnung von der Wohnungsverwaltung bekam. Also betätigte sie sich als "Hausbesetzerin" und zog in ein leeres Haus ein.
Die Wohnungsverwaltung der DDR hatte zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung, wie viele Wohnungen in Ost-Berlin verlassen standen. "Das habe ich genutzt, einfach aus der Not heraus", sagte die deutsche Kanzlerin.
Trotzdem zahlte sie die normale Miete und überwies, solange sie dort wohnte, regelmäßig das Geld. "Jedes Geld wurde damals gern genommen", meinte Merkel. Erst mit der nächsten Wohnung wurde sie auch ins Melderegister eingetragen und wohnte ab dann legal.
Quelle:
www.oe24.at