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Alt 01-08-2003, 22:29   #286
Stefano
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hola,

herzlichen dank crazy_coco für die glückwünsche ..klaro gehört auch ne mege glück dazu...heuer hat ich es
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Alt 01-08-2003, 22:34   #287
Stefano
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Verdienter Sieg

hola,

bayern - eintracht 3:0

...sah es noch nach der der ersten halbzeit nach ner schlappe für die eintracht aus...so fingen sie sich nach den 2 guten auswechslungen...war eh nicht nachzuvollziehen wie man nen mann wie dragusha draussen lassen kann

der sieg der bayern war hoch verdient...jedoch kann die eintracht auf die 2te halbzeit aufbauen...trotzdem wird´s sehr schwer werden in der bl zu bleiben

verstärkungen crazy coco sind halt net mehr drinn...ist kein geld da...man hat ja in den letzten 10 jahren über 30 mio €!!! rauzsgeschmissen!!!

für mich ein negatives bei dem spiel war der ard moderaotor beckmann...
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Geändert von Stefano (01-08-2003 um 22:36 Uhr)
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Alt 01-08-2003, 22:40   #288
Stefano
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Unhappy

hola,

3:1

Bayern München: Kahn - Salihamidzic, R. Kovac, T. Linke, Rau - Hargreaves - Ballack - Deisler, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

Eintracht Frankfurt: Nikolov - Puljiz, Cipi, J. Keller, Wiedener - Schur, Skela, Montero, Bürger - Cha - Jones - Trainer: Reimann

Tore: 1:0 Zé Roberto (16., Linksschuss), 2:0 Salihamidzic (20., Kopfball, Vorarbeit Deisler), 3:0 Pizarro (42., Kopfball, Rau), 3:1 Skela (68., direkter Freistoß, Rechtsschuss)

Eingewechselt: 72. Scholl für Zé Roberto, 84. Sagnol für Salihamidzic, 84. Jeremies für Hargreaves - 46. Lexa für Jones, 46. Dragusha für Bürger, 77. Kreuz für Montero

Schiedsrichter: Kircher

Zuschauer: 63000 (ausverkauft)

Gelbe Karten: Hargreaves - Schur, J. Keller

Spielbericht
Auf Seiten des deutschen Meisters musste Trainer Ottmar Hitzfeld auf die verletzten Zickler und Kuffour verzichten, konnte ansonsten aber aus dem Vollen schöpfen. Von den Neuzugängen stand der Ex-Wolfsburger Tobias Rau von Beginn an auf dem Platz. Auch die in der letzten Saison lange verletzten Sebastian Deisler und Hasan Salihamidzic waren mit von der Partie. Dagegen mussten Scholl und Jeremies zunächst auf der Bank Platz nehmen. Auf Frankfurter Seite fehlte Tsoumou-Madza an, den Trainer Reimann nach einer Rangelei mit Keller im Training aus dem Kader warf. Dafür lief der Aufsteiger mit Puljiz, Cipi und Cha mit drei Neuzugängen auf.

Die Bayern machten von Beginn an klar, wer der Herr im Haus ist. Früh attackiert wurde der Eintracht der Schneid abgekauft, kam in der Anfangsviertelstunde nur einmal in die Nähe des Bayern-Strafraums. Die Hitzfeld-Elf fuhr hohes Tempo, zwingende Tormöglichkeiten wollten jedoch zunächst nicht gelingen.

Nach exakt fünfzehn Minuten dann die Führung der Münchener: Nach langem Einwurf von Salihamidzic köpfte Wiedener unfreiwillig zu Ze Roberto, der mit seinem Schuss aus 17 Metern Frankfurts Torhüter Nikolov keine Abwehrchance ließ. Nur fünf Minuten später ließ Salihamidzic das 2:0 folgen. Mit dem Kopf verwandelte er zielgenau eine scharfe Freistoßflanke von der linken Seite durch Deisler.

Bayern weiter druckvoll und energisch, die Eintracht schien vollkommen überfordert. Kein Spielzug wollte dem Aufsteiger in der Bayern-Hälfte gelingen. Die Meisterelf von der Isar dagegen veranstaltete zeitweise ein regelrechtes Power-Play. Pizarro, Ze Roberto und Ballack scheiterten innerhalb weniger Minuten jeweils nur knapp.

Kurz vor dem Seitenwechsel das folgerichtige 3:0: Ein Flankenball von Rau genau auf den nicht ausreichend gedeckten Pizarro, der Peruaner schraubte sich nach oben und köpfte zum 3:0 ins Netz.

Trotz zweier Wechsel bei den Hessen (Dragusha und Lexa kamen für Bürger und Jones) nach der Pause zunächst das gleiche Bild: Die Bayern machten das Spiel nach Belieben und die Eintracht konnte weitgehend nur hinterherlaufen. Immerhin kam Cha in der 50. Minute zu einer kleineren Torchance, als er nach Zuspiel von Skela seinen Gegenspieler Linke davonlief, den Abschluss jedoch verpatzte. Nach knapp einer Stunde zirkelte Skela zudem einen Freistoß an den rechten Pfosten. In der 68. Minute trat Skela zum zweiten Versuch an – und zauberte diesmal den Ball unhaltbar für Kahn ins linke obere Eck zum 1:3-Ehrentreffer.

Das Gegentor motivierte die Bayern, die sich kurzzeitig zurückgenommen hatten, wieder. Die Hitzfeld-Truppe ging wieder energischer zu Werke, ließ jedoch in der Schlussphase den letzten Biss vermissen, so dass es am Ende beim 3:1 blieb.

Mit einem standesgemäßen 3:1 startete der deutsche Meister in die neue Saison. Der Aufsteiger aus der Main-Metropole hatte nie den Hauch einer Chance, war heute über weite Strecken (ausgenommen von einer kurzen Phase nach rund einer Stunde) nur ein besserer Trainingspartner.
q: kicker
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Alt 01-08-2003, 23:20   #289
nokostolany
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Wink

also frankfurt....zurück auf den boden der tatsachen....und lieber bei denen punkten, bei denen das auch geht !
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gruß
Nok




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Alt 02-08-2003, 09:38   #290
Morillo
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Yeap Noki .- 3:1 und das noch sehr klar.....
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Atomstrom !!! NEIN DANKE
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Alt 02-08-2003, 10:06   #291
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hola,

nokostolany
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Alt 04-08-2003, 10:25   #292
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hola,

Nichts zu holen gab es für unsere Eintracht heute Abend beim Bundesliga-Auftakt im restlos ausverkauften Münchner Olympiastadion. Vor 63.000 Fans unterlagen die Schützlinge von Willi Reimann dem deutschen Rekordmeister FC Bayern mit 1:3 (0:3).

Stimmen zum Spiel:

Eintracht Frankfurt:
Ervin Skela:
"In der ersten Halbzeit haben wir sehr passiv und ängstlich gespielt, aber beim FC Bayern kann man nicht mehr erwarten. Wir müssen noch viel an uns arbeiten. In der Halbzeitpause haben wir gesagt, dass wir nach dem 3:0 enger am Mann sein müssen und das haben wir auch getan. Unsere Punkte müssen wir aber woanders und vor allem zu Hause holen."

Jens Keller: "Wir sind hier her zum deutschen Meister gekommen, was für viele überhaupt das erste Spiel in der 1. Liga war. Das hat man auch sehen können, denn in der 1. Halbzeit standen wir noch zu weit vom Gegner weg. Doch in der 2. Halbzeit haben wir durchaus gezeigt, dass wir in der 1. Bundesliga mithalten können."

FC Bayern München:
Michael Ballack:
"Wichtig war, dass wir gewonnen haben, da man bei einem Auftaktspiel nie so genau weiß, wo man steht. Wir sind verdient so früh in Führung gegangen, aber die Frankfurter haben es uns auch sehr leicht gemacht. In der zweiten Halbzeit waren sie dann schon viel stärker und wir haben auch mehr Probleme mit ihnen bekommen."

Claudio Pizzaro: "Wir haben heute sehr gut gespielt und ein frühes, schnelles 2:0 erzielt und deswegen konnten wir in der zweiten Halbzeit das Spiel kontrollieren."

Die Trainerstimmen:
Eintracht-Trainer Willi Reimann: "Man hat in der 1. Halbzeit gesehen, dass da ein Klassenunterschied war. Die Bayern haben den Ball laufen lassen und wir sind immer einen Schritt zu spät gekommen. Wir müssen uns als Aufsteiger erst mal in die Liga reinfinden und dürfen dann direkt beim FC Bayern ran. Wenn ich dann deren Mannschaft auf dem Platz und auf der Bank sehe, dann ist es fast kein Wunder mehr, dass wir hier verloren haben."

Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld: "Wir haben in der ersten Halbzeit hohes Tempo gespielt und den Frankfurtern keine Chancen für einen Torschuss gelassen. In der 2. Halbzeit konnten wir das Spiel kontrollieren und haben durch einen Freistoß dann ein Gegentor kassiert, was bei Standarts immer passieren kann. Das Tor von Skela war sensationell, das ist ein Spezialist." q: e-hp
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Alt 04-08-2003, 10:32   #293
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hola,

"Wir hatten Angst"-Warum den Eintracht-Profis in München der Punch fehlte

Ervin Skela hat sich um die Lenden ein Handtuch gewickelt, seine Füße stecken in Badelatschen; die Augen des kleinen Spielmachers von Eintracht Frankfurt sind weit aufgerissen, er reckt den Hals, erhascht einen Blick ins Innere des Heiligtums, aus dem Uli Hoeneß mit raumgreifenden Schritten stürmt. Skela lächelt den Bayern-Manager höflich an, nickt fast schüchtern, wie ein kleiner Bub, der den Helden mal ganz nah sein darf. Dann, endlich, kommt Michael Ballack aus der Kabine, drückt dem Albaner sein schweißnasses Jersey in die Hand, die beiden drücken sich, geben sich die Fünf. "Ihr schafft das", raunt Ballack. Skela reckt den Daumen in die Luft, tippelt dann drei Meter zurück in die gegenüberliegenden Kabine, die an diesem heißen Abend für die verwirrten Fußballer der Eintracht reserviert ist.

Es ist dies eine Szene mit Symbolcharakter. Das nackte Ergebnis, 1:3, verdeutlicht die Fußballwelten, die Bayern München und Eintracht Frankfurt trennen, nur unzulänglich. Hier die bajuwarischen Männer von Welt, breitschultrig, groß, erhaben; da die hessischen Kicker aus der Provinz, in Ehrfurcht erstarrt, die für 90 und ein paar Minuten mal in eine andere Galaxie eintauchen durften. In eine, in der sie vorerst nicht zu Hause sein werden, in der aber schon der Besuch etwas ganz Besonderes ist. Als die Bayern-Spieler vor der Partie auf den Rasen getrabt sind, da haben die Eintracht-Recken, bereits beim Dehnen auf dem Feld, die Köpfe gedreht und jede Bewegung der Münchner Stars staunend, mit offenen Mündern, verfolgt. "Wir sind einfach nur froh, hier spielen zu dürfen", sagt Torwart Oka Nikolov.

Bei Ervin Skela hat die Ehrerbietung eine Dreiviertelstunde nach dem Abpfiff des ungleichen Duells noch immer nicht nachgelassen: "Es sah vielleicht so aus, als ob wir nicht in die Zweikämpfe gegangen sind, aber die Bayern sind so schnell, das ist doch Wahnsinn." Zé Roberto, sagt Skela, sei so flink auf den Beinen, "dass man es nicht mal schafft, ihn zu foulen". Ähnlich sieht es Alexander Schur, dem die Folgen eines Magen-Darm-Virus eine kalkweiße Gesichtsfarbe und ein unschönes Brechgefühl bescherten. Der rustikale Mittelfeldmann stellt ernüchtert fest: "Wir waren zu langsam. Da ist es schwer, überhaupt in die Nähe der Bayern zu kommen". "Lehrgeld", sagt Schur, "Lehrgeld." Gleichwohl: Ganz andere Teams kämen im Olympiastadion noch unter die Räder, und Nikolov pflichtet bei: "Wir wussten, dass wir nicht allzu hoch gewinnen werden." Wen man auch fragte aus der Ansammlung der ängstlichen Neulinge, ob Ervin Skela, Oka Nikolov, Du-Ri Cha, Alex Schur oder Jens Keller, ein Prädikat fiel immer: "Weltklasse!" Den Kontrahenten erhöhen, um die eigene Leistung zu beschönigen - auch eine Möglichkeit.

Bei aller Ehrfurcht ärgerten sich die Frankfurter allerdings doch am meisten über sich selbst, vor allen Dingen über den kollektiven Tiefschlaf in Halbzeit eins. "Wir haben mehr Respekt gezeigt, als wir mussten", sagt der nach der Pause eingewechselte und stark aufspielende Mehmet Dragusha. Kapitän Jens Keller versucht sich gar an einer Wortschöpfung für die vornehme Zurückhaltung aus dem Hessenland: "Respektsabstand". Auch Du-Ri Cha, gleichermaßen bemüht wie matt, hat fehlende Courage als Hauptdefizit ausgemacht: "Wir waren nicht mutig genug, wir hatten Angst vor dem Gegner."

Spielführer Keller wird trotzdem richtig fuchsig, wenn er auf das Fracksausen der Eintracht angesprochen wird: "Wer gedacht hat, wir kommen raus und spielen die Bayern an die Wand, der hat doch keine Ahnung von Fußball." Der Abwehrchef, bisweilen selbst nach Orientierung suchend, verweist auf die zweite Halbzeit, "auf die wir stolz sein können". Stolz? "Stolz, jawohl." Die Mannschaft müsse diesen "Mut mitnehmen, dann brauchen wir uns nicht zu verstecken". Aus den zweiten 45 Minuten, findet auch Cha, müsse das Team Selbstvertrauen ziehen.

Ein paar Spiele, glaubt Oka Nikolov, "brauchen wir, um uns an das Tempo in der Bundesliga zu gewöhnen." Weshalb Schur von sich und den Kollegen ein aggressiveres Zweikampfverhalten einfordert: "Wir müssen uns leidenschaftlicher in die Duelle werfen."
Ervin Skela kündigt schon mal eine andere Eintracht gegen Bayer Leverkusen an. Am Sonntag, befindet der kreative Kopf, müssten sie punkten, denn: "Jedes Spiel ist ein Endspiel." Eines haben sie bereits verloren.
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Alt 04-08-2003, 10:43   #294
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hola,

so sind wir eintracht-fans

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Alt 05-08-2003, 11:34   #295
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typisch eintracht...muss alles erstmal stundenlang ausdiskutiert werden

FRANKFURT A. M. Wochenlang haben sich die Fernsehanstalten mit dem Deutschen Fußball-Bund (DF erfolglos darum bemüht, das Derby der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals zwischen dem Regionalligisten Kickers Offenbach und dem Erstliga-Rückkehrer Eintracht Frankfurt im Fernsehen zu platzieren. Nun scheint es für alle, die keine Eintrittskarte mehr ergattern konnten, doch eine Lösung zu geben. Denn das ZDF hat sich "aufgrund des enormen Interesses in der Region", so Sprecher Walter Kehr, bereit erklärt, das für eine Live-Übertragung notwendige Signal freizugeben. Somit könnten sowohl der OFC als auch die Eintracht in den jeweiligen Städten Großbildleinwände aufstellen, damit die Fans, die keine Karte bekommen konnten, doch noch in den Genuss eines Live-Erlebnisses kommen. Dabei müssten sich die Leinwand-Besucher allerdings mit dem bloßen Stadionton und -bild zufrieden geben.

Die Offenbacher Kickers haben sich laut Manager Rüdiger Lamm bereits entschlossen, die Partie auf einer Leinwand im Stadtzentrum zu zeigen. Lamm führt derzeit Gespräche mit möglichen Sponsoren, die die Kosten einer Übertragung - allein für die Leinwand fallen laut Lamm etwa 12 500 Euro an - übernehmen.

Bei der Eintracht ist man sich indes noch nicht ganz schlüssig, ob man die vom ZDF gebotene Möglichkeit nutzen wird. "Wir werden uns in dieser Woche mit Polizei und Ordnungsdienst verständigen, inwieweit eine solche Übertragung zu realisieren ist", sagt Rainer Falkenhain, Lizenzspieler-Leiter bei der Eintracht. Außerdem will sich Falkenhain beim Hessischen Rundfunk erkundigen, wie teuer die Platzierung der Leinwand war, auf der am vergangenen Freitagabend auf dem Goetheplatz in der Frankfurter City das Bundesliga-Auftaktmatch der Eintracht in München gezeigt wurde. Dass die Eintracht im Waldstadion eine Leinwand aufstellt, schließt Falkenhain aus. "Das Stadion ist eine Baustelle. Die für den Bau Verantwortliche sind froh um jeden Tag, an dem keine Veranstaltung ist, damit sie weiter arbeiten können."
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Alt 06-08-2003, 08:36   #296
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hola,

Tsoumou-Madza bleibt Reservist-Eintracht Frankfurt hat zudem kein Geld für neue Spieler

Die Zeit zwischen dem Schwitzen auf dem Trainingsplatz am Morgen und dem Nachmittag hat Eintracht-Trainer Willi Reimann gestern genutzt, um sich mit Finanzvorstand Thomas Pröckl zu besprechen. Das Thema: Geld für Neuverpflichtungen. Das Resultat: ernüchternd. "Herr Pröckl hat mir erklärt, dass dem Verein keine finanziellen Mittel für neue Spieler zur Verfügung stehen", sagte Reimann nach der Unterredung. So weit der Fakt.

Der Fußballlehrer ist aber keiner, der wegen der bescheidenen finanziellen Mittel Klagelieder anstimmen würde. Lieber versucht der 53-Jährige seine Mannen auf dem Platz für das Unternehmen Klassenerhalt fit zu machen. Um deren Defizite aufzuarbeiten, hatte er gestern ein Sprinttraining am Vormittag und Zweikampfschulung am Nachmittag angesetzt. Bei brütender Hitze musste der Coach dabei auf Torwart Markus Pröll wegen Rückenproblemen und Verteidiger Jurica Puljiz wegen Muskelbeschwerden verzichten, während Sven Günther die morgendliche Übungseinheit wegen Leistenbeschwerden abbrechen musste.

Dagegen machte Innenverteidiger Jean-Clotaire Tsoumou-Madza, der von Reimann nach einer Keilerei mit Jens Keller für das Bayern-Spiel suspendiert worden war, das komplette Übungsprogramm mit. Ein Gespräch wegen des Vorfalls hat Reimann mit dem Kongolesen bereits geführt, ein zweites wird folgen, wobei der Coach dem Spieler noch einmal eindringlich ins Gewissen reden wird.

Auf die Frage, ob Tsoumou-Madza bei guten Trainingsleistungen die Möglichkeit hat, am Sonntag bei der Heimpremiere der Eintracht gegen Bayer Leverkusen zum Kader zu gehören, antwortete Reimann: "Wenn er gut trainiert, hat er die Chance, im Kader zu sein." Offensichtlich hat sich Reimann nicht nur wegen der Rangelei mit Keller über den kongolesischen Nationalspieler geärgert.

Gegen Leverkusen, derzeit Tabellenführer in Liga eins, will Reimann weiter auf eine Viererabwehrkette setzen, wobei er zugibt, "dass wir dort noch ein bisschen feilen müssen". Dies wird auch notwendig sein, wenn die Eintracht vor wahrscheinlich ausverkauftem Haus - gestern waren 19 000 von 20 000 zur Verfügung stehenden Karten verkauft - gegen Bayer 04 eine Chance haben will. "Leverkusen ist vor allem in der Offensive sehr stark", sagt Reimann. Davon hat er sich als Augenzeuge von Bayers 4:1-Sieg am Samstag über Freiburg selbst überzeugt.

Ob er Jermaine Jones, der in der nächsten Saison bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht, und Du-Ri Cha, der bis 2005 von den Rheinländern an die Eintracht ausgeliehen ist, gegen die von Klaus Augenthaler betreute Werkself von Anfang an stürmen lässt, hat Reimann noch nicht entschieden. Überzeugt ist der Eintracht-Coach aber jetzt schon, "dass wir am Sonntag einen Schritt nach vorne machen werden".
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Alt 07-08-2003, 09:30   #297
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Trotz Hitze hartes Training bei der Eintracht

Frankfurt (fnp) In der Vorbereitung war die Frankfurter Eintracht von Verletzungen weitgehend verschont geblieben, am Dienstag erwischte es den Aufsteiger in die Erste Fußball-Bundesliga gleich doppelt. Jurica Puljiz fällt mit einer Oberschenkelzerrung für das Heimspiel am Sonntag gegen Bayer Leverkusen aus und Sven Günther musste das Vormittagstraining wegen muskulärer Probleme abbrechen. Ausgerechnet zwei Rechtsverteidiger wird sich Trainer Willi Reimann gedacht haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass Routinier Uwe Bindewald wieder in die Startformation rutscht, ist dadurch groß.

Die große Hitze macht derzeit natürlich auch den Profisportlern stark zu schaffen. Reimann denkt aber derzeit nicht, ein Training ausfallen zu lassen oder zumindest zeitlich zu verlegen: "Die Spieler sollen mehr trinken und ich mache auch etwas längere Pausen."

Davon war am gestrigen Vormittag aber kaum etwas zu spüren. Schnelligkeitstraining stand auf dem Programm, die Spieler sprinteten, bis die Lungen brannten. Immerhin bat Reimann das Team bei einigen Übungen in den – spärlichen – Schatten am Rande des Platzes vor dem Waldstadion. Für Mannschaftsarzt Christoph Seeger ist die Hitzewelle kein großes Problem: "Leistungssportler halten das durch." Und schon die TV-Verträge zwingen die Profis, am Wochenende zu den vorgesehenen Zeiten in der Nachmittagshitze anzutreten.

Anders sieht dies bei den Freizeitkickern in den unteren Spielklassen aus. Der Hessische Fuß´ball-Verband (HFV) gab am Dienstag die Empfehlung an die Klassenleiter heraus, in Absprache mit den Vereinen alle Punktspiele am kommenden Wochenende erst um 17 oder 18 Uhr anpfeifen zu lassen. An die komplette Absage des Spieltages wird derzeit nicht gedacht, obwohl das Bundes-Umweltamt auch in den kommenden Tagen mit sehr hohen Ozonwerten rechnet. Im Gebiet zwischen der Schweiz und Hannover, also auch im gesamten Hessenland, werden dabei die größten Belastungen erwartet.

Eintracht-Arzt Seeger rät allen Spielern, sich wirklich ausreichend mit Flüssigkeit zu versorgen. Auch schon vor dem Training müsse viel getrunken werden, damit erst gar kein Durstgefühl aufkommt.

Die Eintracht hat noch ein ganz anderes Problem. Erst am Donnerstag weiß sie nach einem Rundgang der Bauaufsichtsbehörde, wie viele Karten sie für das Spiel gegen Bayer Leverkusen verkaufen darf.
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Alt 08-08-2003, 09:29   #298
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Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Neppe tritt zurück
Frankfurt.


Der Aufsichtsratsvorsitzende der Eintracht Frankfurt Fußball AG, Jürgen Neppe, ist heute, 7. August 2003, mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Der Unternehmer aus Hainburg hat gleichzeitig seinen Platz im Kontrollgremium der AG zur Verfügung gestellt. Neppe begründete seinen Entschluss mit den unterschiedlichen Auffassungen innerhalb des Gremiums über die Zukunft der Eintracht.

Für seine sowohl im personellen als auch im strategischen Bereich angesetzten Zielsetzungen habe sich keine ausreichende Mehrheit gefunden. Deshalb sei es unabdingbar, im Sinne von Eintracht Frankfurt Konsequenzen zu ziehen. Neppe betonte, dass er unabhängig von der heutigen Entscheidung der Eintracht auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen werde. Am heutigen Donnerstag, 7. August 2003, 17 Uhr, wird Jürgen Neppe im Restaurant Haferkasten, Frankfurter Straße, Neu Isenburg, den Pressevertretern zu seinem Rücktritt Rede und Antwort stehen.
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Alt 08-08-2003, 09:34   #299
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Endlich Endlich Endlich Endlich Endlich Endlich Endlich

Es wurde Zeit, dass Jürgen Neppe die Konsequenzen aus seinem vereinsschädigenden Verhalten gezogen hat und als Aufsichtsrats-Vorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG zurück getreten ist. Er mag mit seinem Herzen ein echter Eintrachtler sein, er hat dem Club finanziell geholfen, als es wichtig war. Doch er hatte nicht das notwendige Format für diesen Posten. Da helfen auch keine noch so guten Beziehungen zu DFB-Teamchef Rudi Völler, zumal alles, was angeblich über seine Schiene ins Rollen gebracht wurde (z. B. Wolfgang Holzhäuser), letztendlich doch nicht funktionierte.

Dass Jürgen Neppe nun weg ist, gibt Eintracht Frankfurt eine weitere Chance zum seriösen und erfolgreichen Arbeiten. Es gibt aber keine Garantie, dass sie diese Chance auch nutzt. Schon die heutige Aufsichtsrats-Sitzung wird zeigen, ob die bisherige Verweigerungshaltung in diesem Gremium weiter besteht oder ob es endlich wieder handlungsfähig ist. Es gibt immerhin Anzeichen, dass die Blockadepolitik beendet wird.

Das würde bedeuten, dass ein Nachfolger von Neppe – voraussichtlich Herbert Becker – gewählt werden kann und der ehemalige Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann als einfaches Mitglied in den Aufsichtsrat zurück kehren wird.

Noch entscheidender ist aber die Beantwortung der Frage, ob man sich auf einen Vorstandsvorsitzenden einigen kann. Herbert Bruchhagen, von diversen Zeitungen ins Gespräch gebracht, wird es nicht sein. Wenn, dann käme er als Manager in Frage. Doch dies ist der zweite Schritt. Der neue Vorstandsvorsitzende soll bei der Wahl eines seiner wichtigsten Mitarbeiter Mitspracherecht erhalten.

Jürgen Neppes Rücktritt ist also nur ein kleiner Schritt bei der Umorganisation des Fußball-Erstligisten. In den nächsten Tagen wird sich auch entscheiden, wer denn nun als Stadionbetreiber den Zuschlag erhält. Noch ist Patrick Nally nicht aus dem Rennen. Aber in knapp zwei Wochen will die Stadt Frankfurt endlich wissen, was Sache ist.

Es könnte sein, dass der Stadionumbau die öffentlichen Haushalte mehr belastet als vorgesehen war. Entsprechend größeren Einfluss will die Politik in Frankfurt und Wiesbaden auf die Eintracht als bedeutendsten Mieter der Arena nehmen. Durchaus verständlich. Auch die Roths, Kochs und Vandreikes werden aufatmen, nachdem das Kapitel des hemdsärmeligen Jürgen Neppe beendet ist. q: e-hp
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Alt 08-08-2003, 09:37   #300
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fischer neh dir nen beispiel an neppe und haaaaaaaauuuu auch endlich ab

Fischer holt zum Rundumschlag aus

FRANKFURT A.M. Eintracht-Präsident Peter Fischer wirkte verstimmt, als er hörte, dass Trainer Willi Reimann gerne weitere Verstärkungen wünschte. Alles zur Verfügung stehende Geld sei in die Mannschaft gesteckt worden. "Der Trainer hatte sein Budget. Damit muss er auskommen. Ich glaube sowie so, dass wir mit neun neuen Spielern, die meisten Neuzugänge aller Vereine haben", sagte Fischer. Nur wenn Finanzvorstand Pröckl heute bei der Aufsichtsratssitzung neue Geldgeber nenne, "können wir nach einem Vorstand und einem Abwehrspieler suchen".

Einmal in Fahrt kritisierte der Präsident, der sich monatelang mit öffentlichen Äußerungen zurückgehalten hatte, vor dem Hintergrund des Rücktritts von Aufsichtsratschef Jürgen Neppe nicht nur Reimann, sondern auch Ex-Vorstand Volker Sparmann und die nicht der Vereinsseite angehörenden Aufsichtsratsmitglieder hart. "Man muss die Frage stellen, wer im Aufsichtsrat Blockadepolitik betreibt", sagte Fischer. Auch will er nicht dafür verantwortlich sein, "dass hier viele Dinge wie Investor und Stadionbetreiber, die Freunde der Eintracht und die Sache mit Stadivarios in der Luft hängen". Das ist eine klare Spitze gegen den Ex-Vorstandsvorsitzenden Volker Sparmann.

Warum derzeit in der Frage des Vorstandsvorsitzenden Stillstand herrsche, verstehe er auch nicht, so der Präsident. Der bisherige Hauptausschuss, bestehend aus Neppe, Heiko Beeck und ihm, hätte fünf Kandidaten präsentiert, "die alle unser Leistungsprofil mehr als erfüllt haben". Aber bei deren Vorstellung hätten die anderen Aufsichtsräte "Beifall geklatscht und uns gesagt, dass kein Geld da ist." Fischer fühlt sich auf den Arm genommen. Als "grotesk" bezeichnet er deshalb die derzeitige Situation, auch weil für das missglückte Engagement von Wolfgang Holzhäuser Mitte Juni Finanzmittel zur Verfügung gestanden hätten. q: e-hp
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