Zurück   Traderboersenboard > Allgemeiner Talk > Tradercafe

Antwort
 
Themen-Optionen
Alt 20-01-2004, 21:11   #1
PC-Oldie-Udo
TBB Family
 
Benutzerbild von PC-Oldie-Udo
 
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.040
Thumbs up Sternflüstern. Das Sibirien-Abenteuer

Wer hat diese tolle Dokusendung gesehen???






Das Abenteuer ihres Lebens

Die neue vierteilige Erlebnis-Doku im ZDF

Am 20. Januar 2004 startet das ZDF seine neue Sibirien-Abenteuer-Erlebnis-Dokumentation. Dabei leben zwei Familien vier Monate lang unter den extremen klimatischen Bedingungen dieses Landes.




Sibirien fasziniert mit herbem Reiz und tiefer Seele. Der Name des Landes hat für uns Deutsche einen mystischen Klang. Zwischen der Romantik spektakulärer Natur und dem Horror einer grausamen Geschichte ist uns Sibirien fern und gleichzeitig nah: Noch heute leben dort über 250.000 Menschen mit deutschen Wurzeln.




Sibirische Siedlung im Winter



Westeuropäer in der Wildnis
Können moderne Westeuropäer in Sibirien leben - in einer Landschaft mit neunmonatigen Wintern und klirrender Kälte? Das ZDF wagt es: Es schickt zwei ausgesuchte Familien nach Sibirien, um zu beobachten, wie es ihnen dort ergeht. In einen Alltag unter kargen Bedingungen, angewiesen auf die eigene Willensstärke und die Unterstützung der angestammten Bewohner. Wird das Land sie die berühmte Langmut lehren - oder wird es sie in die Flucht schlagen?



Die Sendetermine, jeweils um 20.15 Uhr

20. Januar 2004: Die Ankunft
27. Januar 2004: Abenteuer Alltag
03. Februar 2004: Kampf gegen die Kälte
10. Februar 2004: Die Entscheidung





Den Zuschauer erwartet eine vierteilige Erlebnis-Doku-Reihe über das Abenteuer Alltag an einem extremen Ort, Event-Charakter und eigene Beteiligung inklusive.

»Wenn der eigene Atem klirrend zu einer Wolke feinster Eiskristalle gefriert, nennt man das in Sibirien "Sternflüstern".«

http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,...047566,00.html


Hochintresant dort fernab der Konsumgesellschaft , wo der Mensch noch Stellenwert hat, wo jeder jeden hilft, weil man sonst nicht überleben kann

Supersendung
__________________
Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

PC-Oldie-Udo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20-01-2004, 21:16   #2
PC-Oldie-Udo
TBB Family
 
Benutzerbild von PC-Oldie-Udo
 
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.040
Start ohne den Vater

Ein beschwerlicher Anfang

Familie Klapproth muss gleich zu Beginn eine Härteprobe durchstehen: Seit Tagen liegt Vater René im Irkutsker Krankenhaus, Mutter Kerstin fährt mehrmals täglich mit der Straßenbahn zwischen Hotel und Klinik hin und her.


Drei Tage konnte das Nasenbluten bei René nicht gestoppt werden, und immer noch ist nicht klar, was die Ursache für seinen hohen Blutdruck ist. Kerstin und Jenni sitzen unterdessen im Hotel mit den Hunden fest. Es muss eine Entscheidung getroffen werden: Machen sie weiter oder fahren sie nach Hause?


René fühlt sich langsam wieder besser. Er will, dass Kerstin und Jenni ohne ihn vorfahren. Als Mutter und Tochter die Insel Olchon erreichen, ist die Freude nur gedämpft. Kerstin quält die Frage, ob sie hier allein für Jenni sorgen kann. Die vergisst für den Moment alle Sorgen und stürzt sich gespannt in die neue Umgebung.


Freundliche Nachbarn
Das Haus in der Puschkin-Straße Nummer 10 wird die Heimat der Klapproths für die nächsten Monate sein. Ein russisches Holzhaus aus den vierziger Jahren - mit Banja und Sommerküche, so wie viele Menschen in Chuschir leben. Freundlich werden sie von ihrem Nachbarn begrüßt. Er heißt Mischa, Michail Petrowitsch, ist 69 Jahre alt. Er und seine Frau sind Rentner und werden Kerstin so manchen nützlichen Rat geben können.


Am ersten Abend in Chuschir ist Kerstin deprimiert. Zwar sind einige Vorräte da, doch ein richtiges Abendessen kann sie für Jenni nicht kochen. Auf dem Tisch liegen 3000 Rubel, knapp 85 Euro. Damit muss sie den ganzen Monat auskommen. Und vor ihnen liegen einige Tage, an denen sie allein - ohne Vater - klar kommen müssen. Dazu die Ungewissheit, wie es René geht. Wann wird er kommen? An diesem Abend ist das alles zu viel für Kerstin.


Holz als Herausforderung
Kerstin konzentriert sich auf die praktischen Herausforderungen und versucht sich bald mit Holzhacken - denn wer kochen und heizen will, braucht Brennmaterial. Doch die schweren Holzstücke erweisen sich als hartnäckiger Gegner. Ohne Mischas nachbarliche Hilfe ginge überhaupt nichts - und doch kommt es zu kleinen Blessuren. Die deutschen Familien erfahren, dass hier nichts selbstverständlich ist. Das Wasser kommt nicht aus der Leitung, mehrmals täglich müssen sie Eimer schleppen. Und dann wollen auch noch die Tiere versorgt sein. Alles, was man zum Leben braucht, muss erarbeitet werden.




Jenni und Kerstin kaufen ein



Auch Kerstin und Jenni besuchen bald den Dorfladen. Mit Hilfe eines kleinen Sprachcomputers versucht Kerstin ihre Wünsche verständlich zu machen. Doch Marmelade gibt es nicht, und der Wunsch nach Frischmilch löst bei der Verkäuferin nur Kopfschütteln aus. Die hat hier doch jeder im Stall stehen.

Angst vor dem Winter
Sibirien - wie anders haben sie es sich vorgestellt. Jetzt erleben sie die letzten, warmen Tage eines kurzen Sommers in einer großartigen Natur. Stunden des Glücks. Aber auch der Angst, dass der Winter schon bald mit seiner ganzen Gewalt hereinbrechen kann. Bis unter vierzig Grad fallen die Temperaturen im Winter.


Für Jenni und Kerstin ist die erste Zeit schwer. René fehlt den beiden. Auch wenn Nachbar Mischa viel hilft. Vielleicht hätten sie die Reise doch besser abbrechen sollen. Dann gibt es für die beiden eine große Überraschung: Es soll ein Satellitentelefon im Dorf geben. Jenni könnte endlich ihren Vater im Krankenhaus anrufen.


Suche nach dem Telefon
In Deutschland telefoniert sie immer mit ihrem eigenen Handy. Es ist für sie eine ganz neue Erfahrung, nach einem Apparat zu suchen. Hier - weit hinterm Ural - haben nur wenige Dörfer Telefon. Meist lassen sich Nachrichten nur per Post oder Telegramm verschicken. Bei Nikita Bentscharov wird Jenni fündig. Er gehört zu den Menschen im Dorf, die etwas bewegen wollen. Mit mehreren Unternehmen sorgt er für Arbeit und Aufbruchstimmung in Chuschir. Und der Jungunternehmer ist im Besitz des

Freundliche Nachbarn
Das Haus in der Puschkin-Straße Nummer 10 wird die Heimat der Klapproths für die nächsten Monate sein. Ein russisches Holzhaus aus den vierziger Jahren - mit Banja und Sommerküche, so wie viele Menschen in Chuschir leben. Freundlich werden sie von ihrem Nachbarn begrüßt. Er heißt Mischa, Michail Petrowitsch, ist 69 Jahre alt. Er und seine Frau sind Rentner und werden Kerstin so manchen nützlichen Rat geben können.


Am ersten Abend in Chuschir ist Kerstin deprimiert. Zwar sind einige Vorräte da, doch ein richtiges Abendessen kann sie für Jenni nicht kochen. Auf dem Tisch liegen 3000 Rubel, knapp 85 Euro. Damit muss sie den ganzen Monat auskommen. Und vor ihnen liegen einige Tage, an denen sie allein - ohne Vater - klar kommen müssen. Dazu die Ungewissheit, wie es René geht. Wann wird er kommen? An diesem Abend ist das alles zu viel für Kerstin.


Holz als Herausforderung
Kerstin konzentriert sich auf die praktischen Herausforderungen und versucht sich bald mit Holzhacken - denn wer kochen und heizen will, braucht Brennmaterial. Doch die schweren Holzstücke erweisen sich als hartnäckiger Gegner. Ohne Mischas nachbarliche Hilfe ginge überhaupt nichts - und doch kommt es zu kleinen Blessuren. Die deutschen Familien erfahren, dass hier nichts selbstverständlich ist. Das Wasser kommt nicht aus der Leitung, mehrmals täglich müssen sie Eimer schleppen. Und dann wollen auch noch die Tiere versorgt sein. Alles, was man zum Leben braucht, muss erarbeitet werden.




Jenni und Kerstin kaufen ein



Auch Kerstin und Jenni besuchen bald den Dorfladen. Mit Hilfe eines kleinen Sprachcomputers versucht Kerstin ihre Wünsche verständlich zu machen. Doch Marmelade gibt es nicht, und der Wunsch nach Frischmilch löst bei der Verkäuferin nur Kopfschütteln aus. Die hat hier doch jeder im Stall stehen.

Angst vor dem Winter
Sibirien - wie anders haben sie es sich vorgestellt. Jetzt erleben sie die letzten, warmen Tage eines kurzen Sommers in einer großartigen Natur. Stunden des Glücks. Aber auch der Angst, dass der Winter schon bald mit seiner ganzen Gewalt hereinbrechen kann. Bis unter vierzig Grad fallen die Temperaturen im Winter.


Für Jenni und Kerstin ist die erste Zeit schwer. René fehlt den beiden. Auch wenn Nachbar Mischa viel hilft. Vielleicht hätten sie die Reise doch besser abbrechen sollen. Dann gibt es für die beiden eine große Überraschung: Es soll ein Satellitentelefon im Dorf geben. Jenni könnte endlich ihren Vater im Krankenhaus anrufen.


Suche nach dem Telefon
In Deutschland telefoniert sie immer mit ihrem eigenen Handy. Es ist für sie eine ganz neue Erfahrung, nach einem Apparat zu suchen. Hier - weit hinterm Ural - haben nur wenige Dörfer Telefon. Meist lassen sich Nachrichten nur per Post oder Telegramm verschicken. Bei Nikita Bentscharov wird Jenni fündig. Er gehört zu den Menschen im Dorf, die etwas bewegen wollen. Mit mehreren Unternehmen sorgt er für Arbeit und Aufbruchstimmung in Chuschir. Und der Jungunternehmer ist im Besitz des
__________________
Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

PC-Oldie-Udo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22-01-2004, 17:29   #3
PC-Oldie-Udo
TBB Family
 
Benutzerbild von PC-Oldie-Udo
 
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.040
http://www.zdf.de/ZDFde/mediathek/0,...097865,00.html

hier ein Video dazu
__________________
Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

PC-Oldie-Udo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27-01-2004, 12:43   #4
PC-Oldie-Udo
TBB Family
 
Benutzerbild von PC-Oldie-Udo
 
Registriert seit: Sep 2000
Beiträge: 18.040
kommt heut wieder
__________________
Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

PC-Oldie-Udo ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Es ist jetzt 22:28 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.4 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.