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Alt 02-01-2003, 21:30   #31
Stefano
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Thumbs down Guie-Mien

hola,

da zeigt er wieder seinen wahren charakter...pfui teufel als er gnadenlos am ende war hielt die eintracht zu ihm....und das ist jetzt der dank am ende der saison kann er doch gehen...warum jetzt das theater

Lässt Guie-Mien heute die Katze aus dem Sack?

Frankfurt. Nach 17 Tagen Urlaub beginnt für die Frankfurter Eintracht heute das "Unternehmen Bundesliga". Für 15 Uhr hat Trainer Willi Reimann seine Profis zum ersten Training des Jahres ins Waldstadion bestellt. Die Ziele für die Saison wurden längst neu gesteckt. Erst waren die Frankfurter froh, dass sie nach dem Lizenzchaos im Profifußball überhaupt mitspielen durften, dann sollte der Abstiegskampf vermieden werden, schließlich wurde ein einstelliger Tabellenplatz als Ziel ausgelobt. Doch nach einer prächtigen Vorrunde, abgeschlossen auf Platz zwei, geht es nun um den Aufstieg.

Vorstandsboss Volker Sparmann ist bereit, dem Trainer noch den einen oder anderen Personalwunsch zu erfüllen, um für das Aufstiegsrennen gerüstet zu sein. Vor allem im Angriff drückt der Schuh, nachdem sich U 21-Nationalspieler Jermaine Jones erneut schwer verletzt hat. "Wir haben noch einen Pfeil im Köcher", sagt Sparmann. Der neue Stürmer wird heute beim Auftakt allerdings noch nicht dabei sein. Erst bis zum Trainingslager in Spanien ab dem 10. Januar soll er gefunden werden.

Sehnlichst erwartet wird heute Rolf-Christel Guie-Mien. Seit Wochen hält der beste Torschütze der Vorrunde (9 Treffer) Trainer und Vereinsführung in Atem, was seine Zukunftsplanungen betrifft. Guie-Mien könnte für die Ablösesumme von 250 000 Euro noch in diesen Tagen gehen, die Eintracht möchte ihn nicht nur bis zum Saisonende halten, sondern den Vertrag sogar vorzeitig verlängern. Über eine Zeitung verbreitet Guie-Miens Berater stets neue Wasserstandsmeldungen, zuletzt die für die Frankfurter erfreuliche Nachricht, man habe Olympique Marseille endgültig abgesagt.

Die Eintracht selbst hatte seit längerer Zeit keinen Kontakt mit dem Spieler. "Ich bin sicher, dass er heute zum Training kommt", sagt Reimann. Darüber hinaus aber sei nichts sicher, der Stand der Verhandlungen sei noch so wie vor dem Urlaub. Guie-Miens Signale, er würde gerne bleiben, sind die eine Seite, die Aussage seines Beraters im "Kicker", er zweifele, ob die Eintracht "die Bedingungen erfüllen kann", die andere. Die offizielle Transferperiode beginnt heute, sodass die Pokerspiele nun in ihre entscheidende Runde gehen.

Den ersten Auftritt hat die Eintracht am Samstag beim Hallenturnier in Nürnberg. Dort trifft sie u. a. auf den VfB Stuttgart, 1860 München und den 1. FC Nürnberg. Es folgt am 7. Januar ein weiterer Hallenauftritt in Bielefeld, drei Tage danach geht es ins Trainingslager nach Spanien. q:e-hp
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Alt 03-01-2003, 17:28   #32
arpad
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Guie-Mien in Rückrunde in Freiburg

München - Rolf Christel Guie-Mien wechselt mit sofortiger Wirkung für die fest geschriebene Ablöse von 250.000 Euro von Zweitligist Eintracht Frankfurt zum Liga-Konkurrenten SC Freiburg.
Der Kongolese verabschiedete sich am Freitagmorgen aus Frankfurt und wird in den nächsten Tagen das Training im Breisgau aufnehmen. Guie-Mien erhält in Freiburg einen Vertrag bis zum Saisonende, der sich bei einem eventuellen Aufstieg automatisch um zwei Jahre verlängert.

Für Frankfurt erzielte der 25-Jährige in 95 Spielen 20 Tore. In dieser Saison sorgte er mit neun Toren dafür, dass die Eintracht auf einem Aufstiegsplatz überwintert.

sport 1
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Schöne Grüße
arpad
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Alt 03-01-2003, 18:29   #33
Stefano
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hola,

das ist ja der hammer wochenlang belügt er die fans und verantwortlichen und dann wechselt er zum ligakonkurrenten soviel gehalt mehr können die breisgauer doch gar net zahlen

zu guie-mien gibt´s nur zu sagen: weint ihm keine träne nach, er hat wie immer die fans belächelt und betrogen...aber als fussballer is man halt auch gleichzeitig nen grosser egoist...was kümmern mich da meine versprechen von gestern

vielmehr muss man sich nur über den noch immer herrschenden dilitantismus der eintracht-verantwortlichen wundern, wie kann man den ne gehltskürzung vereinbaren mit dem versprechen in der winterpause für schlappe 250.000 € gehen zu dürfen einfach unbegreiflich oder nur zum
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Alt 03-01-2003, 19:07   #34
Stefano
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hola,

"Bei Aufstieg sprechen wir erneut"

kicker: Herr Reimann, Eintracht Frankfurt ist seit dem zehnten Spieltag ununterbrochen auf einem Aufstiegsplatz. Teilen Sie die Meinung einiger Führungspersonen der Fußball AG, dass ein Aufstieg zu früh käme?

Willi Reimann (53): So etwas kann man sich nicht früher oder später wünschen. Man tritt ja immer an, um sportlich erfolgreich zu sein. Im Vorjahr war man bei der Eintracht sehr enttäuscht, weil es nicht klappte. Deshalb finde ich, sollte man jetzt zufrieden damit sein, was wir erreicht haben.

kicker: Ihr Vertrag bis 2004 gilt nur für die Zweite Liga, müssen Sie sich im Juli einen neuen Job suchen?

Reimann: Wir haben von vornherein gesagt, dass wir bei Aufstieg erneut darüber sprechen.

kicker: 2003 soll Ihnen ein Manager zur Seite gestellt werden. Wie wird die Aufgabenverteilung aussehen?

Reimann: Es ist Sache des Vereins, Weichen zu stellen. Die AG muss das alleine entscheiden, welche Kompetenzen der Manager erhält.

kicker: Zu Ihrer Mannschaft - warum ist sie so erfolgreich?

Reimann: Die Neuzugänge haben gut gepasst, wir haben die Schlüsselpositionen gut besetzt. Die Stimmung in der Mannschaft hat sich durch die Erfolgserlebnisse ganz schnell verbessert.

kicker: In der Rückrunde müssen von den ersten sechsplatzierten Klubs bis auf den FSV Mainz 05 alle in Frankfurt antreten. Wie groß ist der Heimvorteil trotz des derzeitigen Stadionumbaus?

Reimann: Der Stadionumbau motiviert mich. Ich sehe, dass etwas Neues entsteht, etwas wächst. In der Zweiten Liga ist der Heimvorteil aber sowieso nicht so groß wie in der Bundesliga, weil die Teams defensiver spielen. Deshalb haben wir nur einen minimalen psychologischen Vorteil.

kicker: Bis wann bleibt Guié-Mien?

Reimann: Die Frage kann nur er beantworten. Ich wünsche es mir, dass er bis Sommer und sogar darüber hinaus bleibt. Aber wir müssen ja auch die Fakten zur Kenntnis nehmen, dass er im Winter eine Ausstiegsklausel besitzt.

kicker: Braucht Ihr Team noch Verstärkungen?

Reimann: Finanziell gibt es kein Grünes Licht. Aber wir hören uns trotzdem um, weil sich gerade im Fußball die Situation sehr schnell ändern kann. Vielleicht haben wir ja in 14 Tagen einen Investor oder neue Geldgeber. q:kicker
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Alt 04-01-2003, 12:40   #35
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hola,

Eine Frage des Geldes-Eintracht Frankfurts Spielmacher Rolf-Christel Guie-Mien wechselt zum Zweitligakonkurrenten SC Freiburg

Als die Fußballprofis der Frankfurter Eintracht gestern Vormittag auf den Trainingsplatz gingen, wunderten sie sich, dass Spielmacher Rolf-Christel Guie-Mien in der Kabine blieb. Der Kapitän der kongolesischen Nationalelf war jedoch nicht verletzt, wie einige dachten, sondern hatte kurz zuvor Trainer Willi Reimann unter vier Augen erklärt, dass er zum Zweitligakonkurrenten SC Freiburg wechseln wird. Als Reimann auf dem Platz Guie-Miens Abschied bekannt gab, blickte er in erstaunte Gesichter, hatten die Kollegen doch sein Erscheinen beim Trainingsstart am Donnerstag als Zeichen gewertet, dass der offensive Mittelfeldspieler auch in der Rückrunde für die Hessen auf Torejagd gehen würde. "Wir waren alle überrascht", sagte Kapitän Jens Keller, "dem Trainer war seine Enttäuschung anzumerken."
Eine Klausel in Guie-Miens Vertrag machte den sofortigen Wechsel des 25-Jährigen möglich. Um im Sommer das Gehalt ihres Topverdieners um 45 Prozent auf 400 000 Euro kürzen zu können, hatte die finanziell angeschlagene Eintracht Guie-Mien das Zugeständnis machen müssen, in der Winterpause für eine festgeschriebene Ablöse von 250 000 Euro den Verein verlassen zu können, weil der Mittelfeldspieler ansonsten der Änderungskündigung seines Vertrages nicht zugestimmt hätte. "Rolfs Berater hat mir heute morgen mitgeteilt, dass er die Klausel ziehen wird. Das war für uns alle überraschend", sagte Willi Reimann, der den Abgang seines mit bisher neun Treffern torgefährlichsten Akteurs als "sportliche Schwächung" ansieht. "Ich habe Rolf dann gefragt, zu welchem internationalen Klub er wechseln wird, da hat er Freiburg gesagt", schildert der Trainer das kurze Kabinengespräch. Zwar sagte Reimann, es sei "Rolfs gutes Recht, dass er geht", doch ist nicht nur dem Trainer die Art und Weise von Guie-Miens Abgang sauer aufgestoßen. "Rolf hat sich nicht einmal von der Mannschaft verabschiedet. Das ist charakterlich sehr enttäuschend", sagte Jens Keller.

Noch mehr ist man beim Zweiten der zweiten Liga darüber verstimmt, dass der Afrikaner ausgerechnet zu einem direkten Aufstiegskonkurrenten wechselt - Freiburg ist derzeit Dritter. Guie-Miens Berater Mboueya Alexandre machte kein Hehl daraus, dass bei dem Wechsel das Geld die entscheidende Rolle gespielt habe, "denn Rolf spielt nicht nur zum Spaß Fußball". Freiburg habe das bessere Angebot vorgelegt, sagte Alexandre.

Die Breisgauer haben Guie-Mien bis Saisonende unter Vertrag genommen haben. Der Kontrakt verlängert sich nur beim Erstligaaufstieg automatisch um zwei Jahre. Laut Alexandre hätten die Freiburger schon seit zwei Jahren Interesse an einer Verpflichtung des Technikers bekundet. Bereits gestern Nachmittag weilte Guie-Mien bei seinem neuen Verein zur sportmedizinischen Untersuchung. Sein einziger Kommentar: "Ich sehe in Freiburg die besseren Aufstiegschancen."
Berater Alexandre wurde konkreter: "Rolf hat vor der Saison auf 45 Prozent seines Grundgehalts verzichtet, um der Eintracht zu helfen. Zwar hat der Verein gesagt, dass alle Spieler auf diese Summe verzichten müssen, doch dann war Rolf der einzige, während einige Spieler nur 30 Prozent weniger bekommen haben und viele gar keine Gehaltseinbußen hinnehmen mussten."
Eintracht-AG-Chef Volker Sparmann kann Alexandres Aussage nicht nachvollziehen, "denn ich glaube, dass Rolf uns eher etwas schuldig war, weil er in der Vergangenheit als Topverdiener nicht immer Topleistungen gebracht hat." Traurig findet es Sparmann, dass Guie-Mien vor allem Reimann an der Nase herumgeführt habe: "Er hat bis zuletzt gesagt, er bleibt, um dann einfach Tschüss zu sagen, weil es ihm nur ums Geld ging." Die Ablöse und das eingesparte Halbjahresgehalt von insgesamt 450 000 Euro will die Eintracht in einen Nachfolger von Guie-Mien investieren und sucht dazu einen Stürmer. Nach dem Ausfall von Jermaine Jones (Mittelfußbruch) steht nur ein zweitligatauglicher Angreifer zur Verfügung: Pawel Kryszalowicz. Nach Sparmanns Worten sind deshalb zwei Neuzugänge wahrscheinlich. "Wir werden die vorbereiteten Kontakte aufnehmen", sagte Willi Reimann.

Am 31. Januar gastiert Guie-Miens neuer Klub im Waldstadion. Freiburg-Coach Volker Finke kündigte auf FR-Anfrage bereits an: "Ich werde den Rolf dann nicht einsetzen. Das ist eine Frage des Anstands."
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Alt 04-01-2003, 12:43   #36
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hola,

"Die Initiative ging vom Spieler aus"

Volker Finke, Trainer des SC Freiburg, hatte mit einer Verpflichtung von Rolf-Christel Guie-Mien gar nicht mehr gerechnet. FR-Redakteur Jan Christian Müller erreichte den Fußballlehrer vor dem Abflug

FR: Warum holen Sie ausgerechnet Guie-Mien nach Freiburg?

Volker Finke: Wir sind schon lange an ihm dran. Seit mehr als anderthalb Jahren. Er hat im Sommer einen ganzen Nachmittag hier bei mir im Büro gesessen.

Wie kam der Wechsel jetzt zustande?

Ich bin, ehrlich gesagt, sehr überrascht, dass es geklappt hat. Die Initiative ging vom Spieler aus.

Vom Spieler?

Ja. Er und sein Berater haben sich bei uns gemeldet. Ich habe zunächst gedacht, dass der Wechsel aufgrund anderer Angebote finanziell für uns nicht machbar ist. Wir haben kurz vor Weihnachten miteinander gesprochen. Da hatte ich tatsächlich das Gefühl: Der Junge meint es ernst.

Und warum hat es dann noch so lange gedauert?

Weil der erste Durchgang der Zahlen für uns nicht realisierbar war. Guie-Mien und sein Berater haben sich dann nochmal von sich aus gemeldet. Da wurden dann andere Zahlen aufgerufen. Das ist doch nett.

Was finden Sie sonst noch gut an Guie-Mien?

Er ist ja noch nicht ausgereift. Ich sehe bei ihm noch viel Potenzial, sich weiter zu entwickeln. Aber er hat auch schon in Frankfurt sichtbare Fortschritte gemacht: Er ist in der Defensive besser geworden, er absolviert ein großes Pensum, er ist auf dem gesamten Platz unterwegs. So etwas sieht man bei Schwarz-Afrikanern selten.

War es auch Ihr Ziel, einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg zu schwächen?

Wer sagt denn, dass es für die Eintracht eine Schwächung ist? Fußball ist oft anders. So einen Abgang kann man auch kompensieren: durch größeren Teamgeist, indem man noch enger zusammenrückt. Im Übrigen kann ich eines schon jetzt versprechen: Rolf wird beim Spiel im Waldstadion nicht dabei sein.

Weil Sie ihm dem psychologischen Druck nicht aussetzen wollen oder weil es vertraglich so festgelegt ist?

Nein. Weil ich das auch als eine Frage des Anstands ansehe. Entsprechende vertragliche Regelungen existieren nicht. q: e-hp
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Alt 07-01-2003, 12:51   #37
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hola,

Eintracht sucht Ersatz für Guie-Mien
Tottenham-Bankdrücker Rebrow wohl zu teuer / Frühes Aus bei Hallenturnier in Nürnberg


Irgendwie passte die Vorstellung der Frankfurter Eintracht am Samstag beim Hallenturnier in Nürnberg zur Situation beim Zweiten der zweiten Liga. Nach der 1:2-Auftaktniederlage gegen den VfB Stuttgart (für die Eintracht traf Alexander Schur) mussten die Hessen ihre zweite Begegnung in der Vorrundengruppe B gegen den TSV 1860 München gewinnen, um ins Halbfinale einzuziehen. Bis fünf Minuten vor Schluss der Partie über zweimal zehn Minuten sah es auch nach einem klaren Erfolg der jungen Eintracht-Mannschaft aus. Durch Tore von Pawel Kryszalowicz (2), Henning Bürger und Bakary Diakité führte der Zweitligist mit 4:1. Doch nach einer Aufholjagd der "Löwen" mussten die Frankfurter 40 Sekunden vor dem Ende doch noch den 4:4-Ausgleich durch Remo Meyer hinnehmen. "Das war sehr bitter für uns, auch deshalb, weil 1860 am Ende das Turnier gewonnen hat", sagte Co-Trainer Jan Kocian. Man könnte den Auftritt der Eintracht in Franken auch in der Rubrik "wieder dumm gelaufen" einordnen, nachdem durch den tags zuvor bekannt gewordenen Wechsel von Rolf-Christel Guie-Mien zum Aufstiegskonkurrenten SC Freiburg die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte mit einem herben Dämpfer begonnen hatte.

Um einen Nachfolger für den Kongolesen zu suchen, hatte Cheftrainer Willi Reimann auf die Reise nach Nürnberg verzichtet, so dass Kocian für das Team allein verantwortlich war. "Ich habe mit neuen Spielern verhandelt", sagte Reimann, "aber Sie werden von mir keine Namen hören." So wollte der Cheftrainer auch Gerüchte über ein Interesse der Eintracht an Sergej Rebrow (Tottenham Hotspur) nicht bestätigen. Der 28-jährige Stürmer, der mit Andrej Schewtschenko (AC Mailand) den Angriff der Nationalelf der Ukraine bildet, will den Club von Christian Ziege und Steffen Freund verlassen, weil sein Stammplatz die Ersatzbank ist. Da aber auch der türkische Spitzenklub Fenerbahce Istanbul Interesse am früheren Star von Dynamo Kiew haben soll, sind die Chancen der Eintracht auf eine Verpflichtung des quirligen Angreifers eher gering.

Es seien "auch viele große Namen im Gespräch", doch sei fraglich, "ob deren Verpflichtung realistisch ist", sagte Co-Trainer Kocian. Andre Breitenreiter (Unterhaching, HSV, Hannover 96), den Reimann noch aus seiner Zeit beim VfL Wolfsburg kennt, ist nach Worten des Eintracht-Cheftrainers kein Thema. Derzeit geht der 29-jährige Stürmer für seinen Heimatverein SC Langenhagen in der Oberliga Niedersachsen auf Torejagd, nachdem sich Wechsel zu Profiklubs zerschlagen hatten.

Neben einem Angreifer will die Eintracht Ablösesumme und Gehaltsersparnis für Guie-Mien (rund 450 000 Euro) in einen Innenverteidiger investieren. "Wir haben gesehen, dass wir im hinteren Bereich Probleme bekommen, wenn Jens Keller und Jean-Clotaire Tsoumou-Madza ausfallen", sagte Jan Kocian. Erster Kandidat ist der Kroate Jurica Puljiz. "Er hat bisher im Probetraining eine gute Figur gemacht", sagte Kocian. Derzeit prüft die Eintracht, ob eine Verpflichtung des 23-Jährigen möglich ist. Falls Puljiz, an dem Hajduk Split die Transferrechte besitzt, in dieser Saison schon für NK Sibenik gespielt hat, wäre einem Wechsel an den Main aufgrund der Fifa-Statuten ein Riegel vorgeschoben.

Gibt es Neuzugänge, sollen diese möglichst mit nach Oliva Nova (Spanien) reisen, wo der Klub von Freitag an ein einwöchiges Trainingslager bezieht. Ob Andree Wiedener dabei sein wird, ist fraglich. Ihn plagt die alte Oberschenkelverletzung. q: e-hp
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Alt 07-01-2003, 15:34   #38
Stefano
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um es mal ganz deutlich auszusprechen wie fast jeder frankfurter fan darüber denkt: rcgm hat alle krätisch veraaaaaaaaaaarscht geht einen tag vor dem wechsel noch zum trainingsauftakt der eintracht und lässt gross verlauten er bleibe um sich dann 24 stunden später doch noch mal anders zu entscheiden...dass ist ein absolutes mieses spiel von ihm gewesen und seine aussagen dazu danach sind einfach nur lachhaft, er versucht was erklären zu wollen, was gar nicht erklärbar ist

Finke geht auf Schmusekurs zu Frankfurt

Der spektakuläre Wechsel von Rolf-Christel Guie-Mien vom Zweitliga- und Aufstiegskonkurrenten Eintracht Frankfurt zum SC Freiburg ließ die Emotionen hochkochen. Jetzt schlägt Freiburgs Coach Finke versöhnliche Worte an.

Mit einem Schmusekurs versucht Volker Finke die Wogen zu glätten. Direkt nach der überraschenden Verpflichtung des kongolesischen Nationalspielers Rolf-Christel Guie-Mien vom Zweitliga- und Aufstiegskonkurrenten Eintracht Frankfurt versprach der Trainer des SC Freiburg, den 25-Jährigen im richtungweisenden Aufeinandertreffen am 31. Januar nicht auflaufen zu lassen.

Finke: Frage des Anstands

"Ich kann eines schon jetzt versprechen: Rolf wird beim Spiel im Waldstadion nicht dabei sein. Ich sehe das als eine Frage des Anstands an, entsprechende vertragliche Regelungen existieren nicht", sagte Finke im Interview mit der Frankfurter Rundschau. Als Tabellendritter rangieren die Breisgauer derzeit nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses knapp hinter dem Zweiten aus der Bankenmetropole.

Ambitionen untermauert

Mit der Verpflichtung des in dieser Saison bislang neunmal erfolgreichen Offensivspielers untermauerten die Freiburger nicht nur ihre Aufstiegsambitionen. Vielmehr ist der Kapitän der kongolesischen Nationalelf ein wichtiger Baustein für kommende Aufgaben in der Bundesliga, wenn auch kein kostengünstiger. "Der SC Freiburg war noch nie ein Verein, der Spieler mit Geld zugeschüttet hat", wehrt sich Finke unterdessen gegen Gerüchte, sein Klub würde Guie-Mien knapp 350.000 Euro für das kommende halbe Jahr bezahlen. "Seriöses und kontinuierliches Arbeiten ist manchmal wichtiger als 100.000 Euro mehr Gehalt", so Finke weiter, der seinem Neuzugang damit eine Steilvorlage bot.

Viele Trainerwechsel waren schuld

"Bei so vielen verschiedenen Trainern wie in Frankfurt, war der Spaß am Fußball lange Zeit verloren gegangen" sagte der "Ballack des Kongo", der beim SC einen Vertrag bis 2005 unterzeichnet hat und derzeit am Trainingslager in Albufeira teilnimmt.

Der Stachel der Enttäuschung sitzt bei den Verantwortlichen in Frankfurt noch immer tief. Während die Konkurrenz aus Freiburg mit dem Guie-Mien-Transfer den Aufbau eines erstligatauglichen Teams vorantreibt, fehlt der Eintracht das nötige Kleingeld für gleichwertigen Ersatz. Der Aufstieg ist weiter möglich, doch wie danach ein vernünftiger Erstliga-Kader zusammengestellt werden soll, ist den Beteiligten derzeit selbst ein Rätsel. q: hb
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Alt 07-01-2003, 15:40   #39
nokostolany
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ein hoch auf FREIBURG !
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Alt 07-01-2003, 15:48   #40
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yeap...ein klassicher schachzug von denen...auch wenn die initiative letztendlich von rcgm ausging ...nur schade, dass er in frankfurt so wie es derzeit aussieht nicht spielen wird...ich glaube danach hätte er nen langen urlaub antreten können... ...und dat will man wohl beim sc vermeiden
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Alt 07-01-2003, 16:02   #41
nokostolany
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einen anderen grund dafür, daß er in frankfurt nicht eingesetzt wird sehe ich auch nicht !!!
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Alt 08-01-2003, 17:30   #42
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Eintracht will Puljiz-Fifa-Statuten könnten den Wechsel noch gefährden

FRANKFURT A. M. Wer wird Nachfolger des nach Freiburg abgewanderten Rolf-Christel Guie-Mien ? Diese Frage beschäftigt die Fans des Fußball-Zweitligisten Eintracht Frankfurt in diesen Tagen. Derzeit sieht es allerdings danach aus, dass die nächste Verpflichtung des Tabellenzweiten kein Offensivmann, sondern ein Abwehrspieler sein wird und Jurica Puljiz heißt. "Wir sind uns mit dem Spieler und seinem Verein NK Sibenik einig", sagt Eintracht-Trainer Willi Reimann, "er hat mich überzeugt." Auch der AG-Vorsitzende Volker Sparmann gibt zu, "dass vieles auf Puljizs Verpflichtung hindeutet".

Allerdings hat die Sache noch einen Haken. Es ist nämlich nicht klar, ob der frühere kroatische Juniorennationalspieler in dieser Saison sowohl für Sibenik als auch für Hajduk Split gespielt hat. Falls ja, wäre kein Transfer zur Eintracht möglich, weil nach den Statuten des Weltverbandes Fifa nur ein Wechsel während einer Saison erlaubt ist. Um diese Frage zu klären, hat die Eintracht eine Anfrage an den kroatischen Fußballverband gerichtet. Auf der DFL-Transferliste wird als abgebender Verein für Puljiz, der im Dezember zwei Tage mittrainiert hat und sich seit dem Trainingsauftakt im neuen Jahr erneut in Frankfurt befindet, Hajduk Split genannt.

Bezüglich der Nachfolge von Rolf-Christel Guie-Mien verhandelt die Eintracht nach Sparmanns Worten mit mehreren Kandidaten, "die alle sehr bekannt sind und schon sehr erfolgreich waren, wobei wir einen gut Deutsch sprechenden Wunschkandidaten im Auge haben". Mit der Verpflichtung dieses Spielers möchte man zeigen, "dass wir angreifen wollen", so Sparmann. "Wir gehen bei unserer Suche konzeptionell vor und suchen einen Spieler mit Perspektive, keinen Durchlauferhitzer." Zudem legt der AG-Chef nach den Erfahrungen mit Guie-Mien großen Wert darauf, dass es dem neuen Mann nicht nur ums Geld geht, sondern er sich mit der Eintracht identifiziert. "Wir brauchen einen, der die Ärmel hochkrempelt und die Dinger vorne reinmacht." Um die Verhandlungen mit potenziellen Neuzugängen zügig voranzutreiben, verzichtete Trainer Willi Reimann gestern auf die Reise zum Hallenturnier nach Bielefeld.

Von den 14 Spielern, deren Verträge mit der Eintracht am 30. Juni auslaufen, hat Sparmann die Berater der Kicker kontaktiert, "die für uns wichtig sind". In den nächsten Wochen will er mit jeweils zwei von ihnen über Vertragsverlängerungen verhandeln.

Bei Andree Wiedener hat eine Kernspintomographie ergeben, dass er wieder eine Blutung im Oberschenkel hat. "Andree muss erneut zehn Tage pausieren", sagte Willi Reimann, der am morgigen Donnerstag entscheiden will, ob der Abwehrrecke sein Aufbautraining im am Freitag beginnenden Trainingslager in Oliva Nova oder in Frankfurt absolvieren soll. Während Jermaine Jones nach seinem Mittelfußbruch und Sven Günther nach seinem Bänder- und Kapselriss ihr Rehaprogramm in Frankfurt absolvieren werden und nicht mit nach Spanien reisen, wird Serge Branco (Entzündung der Patellasehne) bei dem einwöchigen Trip dabei sein. q: e-hp
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Alt 09-01-2003, 12:41   #43
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Eintracht hofft auf Tore von Beierle – Reis-Rückkehr?

Frankfurt. Gestern um die Mittagszeit wollte Volker Sparmann, Vorstands-Vorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball-AG, nur so viel verraten: "Wir haben einen neuen Stürmer, der die Rücken-Nummer 20 erhält und den wir am Donnerstag vorstellen." Etwa drei Stunden später war die Katze dann doch schon etwas schneller aus dem Sack: Der 30 Jahre alte Markus Beierle wechselt vom Bundesligisten Hansa Rostock zum Tabellenzweiten der 2. Bundesliga, wird einen Vertrag bis zum 30. Juni 2004 unterschreiben und soll die Lücke schließen, die der am vergangenen Freitag zum SC Freiburg abgewanderte Rolf-Christel Guie-Mien hinterlassen hat.

Über die Ablösesumme für den Schwaben, dessen Vertrag bei Hansa noch bis Juni 2004 lief, wurde Stillschweigen vereinbart, doch da die Rostocker an Beierle nicht mehr interessiert waren, soll sie nicht mehr als 50 000 Euro betragen. Womit die Eintracht, die für Guie-Mien 250 000 Euro kassiert, noch Spielraum hat, der in den nächsten Tagen genutzt werden soll. Im Gespräch ist der frühere Frankfurter Thomas Reis, der beim Bundesligisten VfL Bochum nur noch in der zweiten Reihe zu finden ist.

Für die aktuelle Saison kommt dagegen der kroatische Abwehrspieler Jurica Puljiz nicht mehr in Frage, denn gestern erreichte die Eintracht eine Mitteilung des kroatischen Fußball-Verbands, wonach Puljiz in dieser Spielzeit sowohl für Hajduk Split als auch für NK Sibenik zum Einsatz gekommen war, weshalb er laut der Fifa-Regularien in der laufenden Runde nicht mehr wechseln darf. Dennoch will ihn Cheftrainer Willi Reimann im Hinblick auf die nächste Saison im Auge behalten.

Reimann ist überzeugt davon, dass "Markus Beierle gut zu uns passen wird. Er hat Erfahrungen in beiden Bundesligen gesammelt und wird hier schnell Anschluss finden, weil er von seinen früheren Stationen noch Jens Keller und Andreas Menger gut kennt." Über die Stuttgarter Kickers führte Beierles Weg zum MSV Duisburg, wo er von 1998 bis 2000 seine beste Bundesliga-Zeit hatte (13 Tore in 28 Spielen bzw. 8 Tore in 31 Spielen), zu 1860 München und zu Hansa Rostock. An der Ostsee gelangen ihm unter Trainer Funkel in der vergangenen Saison noch fünf Treffer, doch in den System-Plänen des neuen Hansa-Coachs Veh fand er keinen Platz mehr.

Beierle wird morgen mit seinen neuen Kollegen ins Trainingslager nach Südostspanien (Oliva Nova) aufbrechen. Dort werden nur die Rekonvaleszenten Jermaine Jones und Sven Günther fehlen. Pawel Kryszalowicz und Bakary Diakite handelten sich beim Hallenturnier in Bielefeld, wo die Eintracht am Dienstag abend Dritter wurde, nur unwesentliche Blessuren ein. Sie sind auf der iberischen Halbinsel ebenso mit von der Partie wie die zuletzt leicht angeschlagenen Andree Wiedener und Serge Branco. q: e-hp
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Alt 10-01-2003, 09:05   #44
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Markus Beierle vorgestellt - Stürmer erhält Trikot mit der Nr. 20
Am Donnerstag Nachmittag wurde in einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz der Neuzugang der Eintracht, Markus Beierle (30), vorgestellt. Beierle spielte zuletzt beim FC Hansa Rostock in der ersten Liga. Beierle ist 183 cm groß und wiegt 78 kg. Der Stürmer unterschrieb nach der sportärztlichen Untersuchung am Nachmittag einen Vertrag bis Juni 2005. Beierle erzielte bisher in 103 Bundesligaspielen 28 Tore. Die bisherigen Stationen seiner Laufbahn: FC Hansa Rostock, TSV 1860 München, MSV Duisburg, Stuttgarter Kickers, SSV Ulm, VfB Stuttgart, Union Böckingen, TSV Cleebronn

Auf der Pressekonferenz äusserte sich auch der Vorstandsvorsitzende Volker Sparmann zur Neuverpflichtung: "Ich bin froh, dass wir Markus verpflichtet haben. Er ist ein guter Fußballer und er weiss, was er will. Die letzten Gespräche haben uns auf jeden Fall gezeigt, dass er ein williger Spieler ist."

Der Neuzugang stellte sich den Medienvertretern wie folgt vor: "Hallo, mein Name ist Markus Beierle, ich bin ein waschechter Schwabe und 30 Jahre alt. Ich freue mich sehr über meinen Wechsel von Hansa Rostock zur Eintracht, hier an den Main. Ich will mit der Mannschaft was erreichen und freue mich, dass ich endlich wieder Fußball spielen kann. Ich hoffe natürlich, dass wir aufsteigen und werde diesbezüglich mein bestes tun."

Auch Chef-Trainer Willi Reimann zeigt sich hocherfreut über die Verpflichtung: " Ich bin froh, dass es mit Markus geklappt hat. Auch hinsichtlich des Trainingslagers, dass wir morgen starten werden, bin ich recht erfreut, dass wir unseren Neuzugang nun verpflichten konnten. Wir haben einen bissigen Stürmer gesucht, der vorne die Räume aufmacht und ich glaube, den habe ich hier und heute gefunden. Ich denke Markus kann uns im Sturm sehr verstärken, wo wir nicht gerade an Fülle besetzt sind. Ich bin froh, dass er nun für Eintracht Frankfurt spielt und freue mich auf unsere Zusammenarbeit." q: e-hp
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Alt 13-01-2003, 11:32   #45
Stefano
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hola,

"Beidfüßiger" Beierle strahlt Selbstsicherheit aus

Frankfurt/Oliva Nova. Raus aus dem hessischen Kühlschrank, rein in den spanischen Frühling. Für die Frankfurter Eintracht ist diese Rechnung aufgegangen, auch wenn das Wetter zum Start des Trainingslagers in Oliva Nova an der iberischen Mittelmeerküste nicht das war, was sich vielleicht Urlauber versprechen würden. Am ersten Tag hat es gestürmt, am zweiten Tag hat sich dann die Sonne von ihrer besten Seite gezeigt, gestern tauchte Nieselregen den Küstenlandstrich zwischen Alicante und Valencia in mitteleuropäisches Grau.

Trainer Willi Reimann sind diese Aspekte des Trainingslagers "völlig wurscht". Besser als in Frankfurt ist das Wetter allemal und überhaupt seien die Trainingsbedingungen auf dem Rasenplatz in unmittelbarer Nähe des Golf-Hotels "optimal". Wie es nun mal Reimanns Art ist, zieht er sein Trainingsprogramm durch, unaufgeregt, aber konsequent. Dreimal am Tag müssen die Eintracht-Profis ran, am frühen Morgen laufend, am späten Vormittag und am Nachmittag jeweils spielend.

Andree Wiedener arbeitet noch nicht mit den Kollegen auf dem Platz, auch Pawel Kryszalowicz hat nach einer Blessur vom letzten Hallenkick noch etwas Schonung zugestanden bekommen. Alle anderen sind voller Tatendrang am Werk.

"Hier ist ja richtig Zug drin", sagte Neuzugang Markus Beierle einigermaßen erstaunt. Der Neue aus Rostock hat schnell Gefallen gefunden an seiner beruflichen Veränderung. Zwar fühlt sich der 30 Jahre alte Stürmer als Bundesligaspieler, was er ja mit 28 Toren in 103 erstklassigen Spielen für den MSV Duisburg, 1860 München und Hansa Rostock schon unter Beweis gestellt hat.

Doch auch vor der zweiten Liga fürchtet er sich nicht. Dort hatte er seine beste Zeit, als er in der Saison 1997/98 für die Stuttgarter Kickers in 21 Spielen zwölf Tore erzielte und über diese Empfehlung den Sprung in die Bundesliga geschafft hatte. Nun ist er einen Schritt zurückgegangen, um wieder nach vorne zu kommen. "Ich will mit der Eintracht aufsteigen", sagt Beierle entschlossen, "am besten gleich in dieser Saison."

Der neue Mann strahlt viel Selbstsicherheit aus. Die Eintracht habe eine gute sportliche Perspektive und sie habe einen "echten Stürmer" gesucht, "da war für mich schnell klar, dass ich das Angebot annehme." Der Trainer tut alles, um dem Neuzugang die Integration leicht zu machen. Willi Reimann bezeichnet Beierle als seinen "Wunschkandidaten", was nicht unbedingt stimmen muss, aber durchaus dem Selbstvertrauen des Spielers zuträglich sein wird.

Bei den ersten Trainingseinheiten hat Beierle Qualitäten unter Beweis gestellt, die besonders für die Stürmer der Eintracht in den letzten Jahren nicht selbstverständlich waren. Er schießt beidfüßig gleichstark und er hat ein gutes Kopfballspiel. Zusammen genommen gute Voraussetzungen für den neuen Mann, der bei Willi Reimann wie selbstverständlich schon jetzt zur absoluten Stammformation gehört. Solange Jermaine Jones wegen Verletzung ausfallen wird, solange wird Beierle mit Pawel Kryszalowicz das Sturmduo bilden. Die personellen Fronten sind also früh abgesteckt. Und von Rolf-Christel Guie-Mien redet keiner mehr. q: e-hp
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