15-07-2002, 15:05
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#61
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Gast
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US-Lagerbestände "enttäuschend"
In ersten Einschätzungen bewerten Marktteilnehmer die Daten zu den US-Lagerbeständen Mai als "enttäuschend". Dies deute auf eine langsamere Erholung hin als gehofft. Zusammen mit dem gesunkenen Verbrauchervertrauen deute es auf ein "Stottern des US-Konjunkturmotors" hin. Die Aktienmärkte reagieren auf die Daten mit weiteren Abgaben. +++ Michael Lang
vwd/15.7.2002/ml/ros
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17-07-2002, 15:40
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#62
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Chartspezi & Moderator
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Das US-Handelsministerium berechnete die Veränderung derUS-Wohnbaubeginne für Juni 2002. Gegenüber dem Vormonat fiel die Zahldemnach aufs Jahr hochgerechnet um 3,6 Prozent auf 1,672 Baubeginne.
Im Mai erhöhten sich die Wohnbaubeginne noch um revidiert 10,8 Prozent auf1,735 Mio. Beginne. Vorläufig war sogar ein Anstieg von 11,6 Prozentgemeldet worden.
Analysten hatten für den Berichtsmonat durchschnittlich nur einen Rückgangauf 1,677 Mio. Einheiten geschätzt.
Quelle: Finanzen.Net
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gruß
Nok
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18-07-2002, 14:51
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#63
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TBB Family
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Schöne Grüße
arpad
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18-07-2002, 16:51
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#64
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Gast
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US-Frühindikatoren-Index bleibt im Juni unverändert
18.07.2002 16:40:00
Das Wirtschaftsforschungs-Institut Conference Board veröffentlichte die saisonbereinigte Veränderung des Index der Frühindikatoren für Juni. Der Index blieb demnach unverändert auf 112,4 Punkte, nachdem er im Mai um revidiert 0,6 Prozent gestiegen und im April um 0,3 Prozent gefallen war. Experten hatten mit diesem konstanten Wert gerechnet.
Der Index der gleichlaufenden Indikatoren erhöhte sich im Juni um 0,3 Prozent und erreichte einen Stand von 116,2 Zählern. Im Mai und April stieg der revidierte Index um 0,1 Prozent.
Dagegen fiel der Index der nachlaufenden Indikatoren im Berichtsmonat um 0,1 Prozent auf 100,6 Punkte. Für Mai wurde der Rückgang von vorläufig 0,2 auf 0,1 Prozent korrigiert, nach einer revidierten Abnahme um 0,7 Prozent im April.
quelle: finanzen.net
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19-07-2002, 14:50
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#65
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Gast
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TABELLE - US-Außenhandelsdefizit im Mai gestiegen
Reuters, 19.07.02 14:30
Washington, 19. Jul (Reuters) - Das US-Handelsministerium
hat am Freitag in Washington für den Handel mit Waren und
Dienstleistungen im Mai folgende auf der Zahlungsbilanz
beruhende Daten veröffentlicht (alle Angaben in Milliarden
Dollar):
MAI 2002 APR 2002
Bilanz im Handel mit Waren
und Dienstleistungen - 37,64* - 36,14
(rev. v. 35,94)
Export 80,64 80,05
(rev. v. 80,11)
Import 118,27 116,19
(rev. v. 116,05)
Handelsbilanz mit Westeuropa - 8,400 - 7,244
Handelsbilanz mit China - 8,062 - 7,552
Handelsbilanz mit Japan - 4,884 - 6,792
NOTE - *Rekorddefizit
Von Reuters befragte Volkswirte hatten für den Berichtsmonat
ein Defizit von 35,23 Milliarden Dollar prognostiziert.
fri/ale
TABELLE - US-Realeinkommen im Juni um 0,6 vH gestiegen
Reuters, 19.07.02 14:40
Washington, 19. Jul (Reuters) - Die durchschnittlichen
preis- und saisonbereinigten Wochenlöhne der US-Arbeitnehmer sind
im Juni im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent gestiegen. Das
US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Freitag in Washington
folgende Zahlen:
JUN 2002 MAI 2002
Realeinkommen
Veränderung gg. Vormonat + 0,6 vH + 0,2 vH
(rev. v. + 0,3)
tak/ale
quelle: lycos.de
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19-07-2002, 15:30
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#66
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Gast
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tabelle us-verbraucherpreise
Monat gg Vm gg Vj gg Vm gg Vj
Juni +0,1 +1,1 +0,1 +2,3
PROGNOSE +0,1 +0,2
Mai 0,0 +1,2 +0,2 +2,5
April +0,5 +1,6 +0,3 +2,5
März +0,3 +1,5 +0,1 +2,4
Februar +0,2 +1,1 +0,3 +2,6
Januar +0,2 +1,1 +0,2 +2,6
2001
Dezember -0,1 +1,6 +0,1 +2,7
November -0,1 +1,9 +0,4 +2,8
Lebens- Woh- Klei- Trans- Gesund- Frei- Bild./ Sonst. Energie
19. Juli 2002, 1
quelle vwd
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19-07-2002, 22:19
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#67
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Chartspezi & Moderator
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WASHINGTON (dpa-AFX) - Volkswirte erwarten nach dem Rekorddefizit in der
US-Handelsbilanz im Mai eine deutliche Abschwächung der US-Wirtschaft im zweiten
Quartal. Die Abschwächung werde kräftiger ausfallen als bislang erwartet, sagte
die Mehrheit der befragten Volkswirte. Im ersten Quartal hatte das Wachstum
annualisiert noch 6,1 Prozent zum Vorquartal betragen.
Die USA hatte im Mai das höchste Handelsbilanzdefizit seit Beginn der
Erhebungen im Jahr 1992 erzielt. Das Minus im Handel mit Waren und
Dienstleistungen stieg gemessen am Vormonat um 4,1 Prozent auf saisonbereinigt
37,6 Milliarden Dollar. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang des
Defizits auf 35,14 Milliarden Dollar gerechnet.
"Ich glaube, dass uns eine erhebliche Abkühlung im zweiten Quartal
bevorsteht", sagte Sung Won Sohn, Chef-Volkswirt von Wells Fargo. Seine Prognose
für das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) strich der Experte deutlich
zusammen. Er erwarte nun ein Wachstum von 1,5 Prozent im zweiten Quartal, zuvor
hatte Sohn ein BIP-Wachstum in Höhe von 2,5 Prozent erwartet.
DOLLAR-SCHWÄCHE SCHLÄGT NICHT AUF EXPORTE DURCH
David Resler, Volkswirt bei Nomura Securities stimmte Sohn zu: "Auf den
ersten Blick sieht es so aus, dass das Defizit die Wachstums-Prognose für das
zweite Quartal reduziert." Die Zahlen für das zweiten Quartal sollen am 31. Juli
bekannt gegeben werden.
Grund für die Ausweitung des Handelsbilanzdefizits ist nach Ansicht der
DekaBank der nochmalige Anstieg der Importe um 1,8 Prozent binnen Monatsfrist.
Offenbar habe sich die Schwäche des Dollar gegenüber den wichtigsten
Handelspartnern noch nicht in einen Exportvorteil verwandelt, heißt es in einer
Studie. Es kann ein oder zwei Jahre dauern, bis sich die Schwäche des Dollar in
der Handelsbilanz niederschlägt, sagte Sohn.
LAGERBESTANDS-AUFSTOCKUNG KÖNNTE ENTGEGENWIRKEN
Auch Merrill Lynch hat die Prognose für das zweite Quartal kräftig von 3,5
Prozent auf 2,5 Prozent nach unten geschraubt. Allein der Handelssaldo schmälere
das BIP-Wachstum um rund 1,5 Prozent, hieß es zur Begründung.
Henry Willmore, Volkswirt bei Barclays Capital, hält unterdessen an seiner
Wachstumsprognose für das zweite Quartal fest. Die Aufstockung der Lagerbestände
werde die schwache Handelsbilanz ausgleichen./FX/jh/sh
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok
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23-07-2002, 14:37
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#68
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TBB Family
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Schöne Grüße
arpad
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26-07-2002, 15:50
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#69
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Gast
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index verbrauchervertrauen besser ausgefallen als erwartet, 88,5 erwartet wurden lediglich 86,??? nachricht folgt...
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30-07-2002, 16:15
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#70
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Gast
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Der Index zum Verbrauchervertrauen des Conference Board fiel im Juli auf 97.1 von 106.3 im Juni. Der Present Situation Index, der die aktuelle Einschätzung der Wirtschaft misst, fiel von 104.9 auf 99.2, während der Erwartungs Index von 107.2 auf 95.7 fiel.
"Die anhaltenden Wertrückgänge in den Aktienmarkt Portfolios und die andauernden Skandalmeldungen von US-Firmen haben das Verbrauchervertrauen geschädigt," so eine Stellungnahme. "Ein weiterer Rückgang könnte die Wirtschaftserholung in Frage stellen."
Die Märkte, die im Minus eröffneten und sich in den ersten Handelsminuten leicht von den anfänglichen Verlusten erholten, geben wieder nach. Der Dow Jones verliert um 103 Punkte auf 8,608 Stellen, während der Nasdaq Composite um 1.28 Prozent auf 1,318 Stellen verliert.
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31-07-2002, 14:46
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#71
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Gast
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Die US-Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal laut vorläufigen Schätzungen des Commerce Department um 1.1 Prozent. Lagerbestände ausgeklammert, fielen die realen Ausgaben um 0.1 Prozent. Die Ausgaben der Verbraucher stiegen um 1.9 Prozent nach 3.1 Prozent im ersten Quartal. Die Investitionen der Unternehmen gingen das siebte Quartal in Folge zurück und fielen um 1.6 Prozent. Die Regierung hat darüber hinaus die BIP-Wachstumsziffern für die vergangenen drei Jahre herabgesetzt, sodass die Rezession im letzten Jahr nun drei Quartale dauerte, hieß es.
Volkswirte erwarteten ein BIP-Wachstum im zweiten Quartal von 2,2 Prozent. Die Futures sind nach Bekanntgabe der Daten gemischt. Der Nasdaq 100 Future verliert um 8 Punkte auf 972.5 Stellen, während der S&P 500 Future um einen Punkte auf 906.5 Stellen steigt.
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02-08-2002, 16:07
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#72
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Gast
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Freitag, 02.08.2002, 15:27
USA: Arbeitslosenquote verharrt im Juli bei 5,9 Prozent
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Arbeitslosenquote hat im Juli wie von Experten erwartet bei 5,9 Prozent verharrt. Die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft stieg hingegen um 6.000, teilte das Handelsministerium am Freitag in Washington mit. Sie lag damit unter den Erwartungen. US-Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 66.000 gerechnet.
Jedoch wurde der Zuwachs bei der Beschäftigtenzahl für den Monat Juni auf 66.000 nach oben revidiert. In der Erstschätzung war noch von einem Anstieg von von 36.000 ausgegangen worden.
STUNDENLÖHNE STEIGEN UM 3 PROZENT
Die Stundenlöhne stiegen wie von Volkswirten erwartet um 0,3 Prozent im Juli. Im Jahresvergleich kletterten sie um 3,2 Prozent.
Der Arbeitsmarkt sei im Juli insgesamt stabil geblieben, sagte Kathleen Utgoff vom Bureau of Labor Statistics. Es sei weder eine Verbesserung noch eine Verschlechterung festzustellen.
VERARBEITENDES GEWERBE BAUT WEITER STELLEN AB
Die Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe gingen um 7.000 im Juli zurück. Dies war der schwächste Rückgang, seitdem die Abschwächung des Sektors im August 2000 begann. Die Zahl der Jobs in Fabriken war im Juni um revidiert 13.000 gesunken. In der Erstschätzung war noch ein Rückgang von 23.000 ermittelt worden. Im Baugewerbe sank im Juli die Zahl der Arbeitsplätze um 30.000. Die öffentliche Hand baute insgesamt 16.000 Arbeitsplätze ab.
Die Zahl der Beschäftigten stieg jedoch im Dienstleistungssektor um 50.000 im Juli und im Einzelhandel um 12.000. Die Zahl der Erwerbspersonen fiel im Juli um 86.000 auf 142,4 Millionen, während die Zahl der Gesamtbeschäftigten um 8.000 auf 134.000 fiel. Der Index der Arbeitsstunden sank um 0,6 Prozent auf 147,7 Stunden. Die durchschnittliche Arbeitswoche in den Fabriken sank um 24 Minuten im Juli auf 40,7 Stunden. Dies war der deutlichste Rückgang sei Dezember 2000.
WOCHENARBEITSZEIT RÜCKLÄUFIG
Die Überstunden im verarbeitenden Gewerbe fielen durchschnittlich um 12 Minuten auf 4,1 Stunden. Die durchschnittlich Arbeitswoche sank um 18 Minuten auf 34 Stunden. Der durchschnittliche Wochenlohn sank im Monatsvergleich um 0,6 Prozent auf 502,86 Dollar und stieg damit im Jahresvergleich um 2,6 Prozent./FX/js/rw
info@dpa-AFX.de
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08-08-2002, 14:54
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#73
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Gast
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US-Erstanträge geringer als erwartet
08.08.2002 14:45:00
Das US-Arbeitsministerium ermittelte die saisonbereinigte Entwicklung der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche zum 03. August. Die Zahl sank um 15.000 auf 376.000 Erstanträge, während Experten durchschnittlich einen Rückgang um 7.000 Anträge geschätzt hatten.
Für die Vorwoche wurde eine Zunahme um revidiert 24.000 auf 391.000 Anträge gemeldet, nach einem vorläufigen Anstieg um 20.000 Erstanträge.
Der Wert für den gleitenden Vierwochendurchschnitt fiel von revidiert 386.750 in der Vorwoche auf 379.000 Erstanträge auf Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt.
quelle: finanzen.net
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09-08-2002, 14:44
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#74
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TBB Family
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Schöne Grüße
arpad
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20-08-2002, 15:54
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#75
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Chartspezi & Moderator
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Beiträge: 24.109
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WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat sich das Defizit in der Handelsbilanz
im Juni nach dem Rekordstand im Mai leicht verringert. Das Minus im Handel mit
Waren und Dienstleistungen sank gemessen am Vormonat um 1,8 Prozent auf
saisonbereinigt 37,2 Milliarden Dollar, teilte das Handelsministerium am Freitag
in Washington mit. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem deutlicheren
Rückgang des Defizits auf 37,0 Milliarden Dollar gerechnet.
Im Mai hatte das Defizit revidiert 37,85 Milliarden Dollar betragen.
Zunächst war von einem Defizit in Höhe von 37,6 Milliarden Dollar gesprochen
worden. Damit hatten die USA im Mai das höchste Handelsbilanzdefizit seit Beginn
der Erhebungen im Jahr 1992 verbucht.
Insgesamt kletterten die Importe im Juni um 0,5 Prozent auf 119,18
Milliarden Dollar. Damit sind die Importe den sechsten Monat in Folge gestiegen.
Der Importanstieg sei von Zuwächsen bei Investitions- und Konsumgütern getragen
worden, während die Fahrzeug-Importe einen Rückgang verzeichneten.
Die Ausfuhren legten mit einem Plus von 1,7 Prozent auf 82,02 Milliarden
Dollar den vierten Monat in Folge zu. Der Exportzuwachs erstrecke sich dabei auf
viele Bereiche. So legten unter anderem die Exporte der Investitons- und der
Konsumgüter zu.
Das Defizit in der Handelsbilanz mit der Eurozone stieg binnen Jahresfrist
von 4,0 Milliarden auf 5,38 Milliarden Dollar, während das Defizit mit Deutschla
nd gleichzeitig von 2,35 Milliarden auf 2,47 Milliarden Dollar zunahm. Das
Defizit der USA in der Handelsbilanz mit Japan erhöhte sich binnen Jahresfrist
von 4,98 Milliarden auf 5,33 Milliarden Dollar./FX/jh/js/aa
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
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