08-05-2006, 22:02
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#16
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TBB Family
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31-05-2006, 08:14
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#19
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TBB Family
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21-09-2006, 08:39
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#21
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TBB Family
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China-Fonds locken wieder
Von Überhitzung keine Spur: Mit Fonds, die in chinesische Aktien investieren, konnten Anleger zuletzt gewaltige Wertzuwächse erzielen. Nach der Teil-Öffnung des chinesischen Aktienmarkts werden sogar neuen Fonds aufgelegt.
Anfang September zog es den Frankfurter Fonds-Anbieter Universal Investment erstmals nach China: Zusammen mit der Münchener Vermögensverwaltung FIVV wurde der "FIVV-Aktien-China-Select-UI" (WKN: A0JELL) aus der Taufe gehoben. Titel, die an den Börsen Shanghai, Shenzhen oder Hongkong gelistet sind, sollen dabei in den Fonds aufgenommen werden. Insgesamt 60 bis 80 Titel soll das Portfolio umfassen.
Keine zwei Wochen später kündigte auch der Vermögensverwalter "Dr. Jens Ehrhardt Kapital AG" einen ersten China-Fonds an. Ab Anfang Oktober sollen die Anteile des "Lux Pro Dragon Fund" (WKN A0J24Q) in den Handel gehen. Partner beim neuen Produkt ist die Fondsgesellschaft Invesco. Als Gründe für den Einstieg ins China-Geschäft nennt Thorsten Schreiber, Partner bei Dr. Jens Ehrhardt, die "jetzt schon interessanten Renditen für die Anleger" und einen "weiterhin gegebenen Spielraum für die Inlandsnachfrage".
Für viele Fonds-Experten geht die Reise in der Anlageregion China weiter aufwärts. Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum von zuletzt fast zehn Prozent jährlich soll dem Land weiter erhalten bleiben. Die Inlandsnachfrage, vor allem durch die schnell wachsende wohlhabende Mittelschicht in China dürfte weiter für steigende Gewinne der Unternehmen sorgen. Der Bauboom bleibt ungebrochen, vor allem mit Blick auf die Olympischen Spiele im Land im Jahr 2008.
China-Fonds gelten dennoch gemeinhin als Investments für mutige Anleger. Der Mut hat sich zuletzt allerdings mehr als bezahlt gemacht. Die Zwölf-Monats-Performance der rund 60 in Deutschland erhältlichen Produkte kann sich sehen lassen. Spitzenreiter, der Baring International Hong Kong China Fund (WKN 933583) hat auf Sicht eines Jahres fast 44 Prozent an Kursplus erreicht. Die deutschen Fondsgesellschaften wie die Allianz-Tochter dit mit ihrem RCM Asian Select Fund China (WKN 972883 ) plus 31,4 Prozent und die DWS mit dem DWS China (WKN 565129), plus 29,4 Prozent, rangieren im vorderen Mittelfeld. Den Vergleichsmaßstab, den MSCI China, haben alle drei Fondsgesellschaften geschlagen. Auf Sicht eines Jahres legte die Benchmark um stattliche 29,1 Prozent zu.
Reines China oder Großchina?
Unterschieden werden müssen die Fonds aus Anlegersicht vor allem nach der Zielrichtung ihres Engagements. "Reine" China-Fonds kaprizieren sich auf Aktien von Unternehmen aus der Volksrepublik China. Nach dem Konzept "Greater China" verfahren allerdings die meisten der Gesellschaften: Ihre Fonds investieren auch in Aktien von Unternehmen aus Hongkong und Taiwan. Nicht selten ist China auch nur ein Anlage-Schwerpunkt in "China-Fonds". Daneben ist das Fonds-Portfolio auch mit Titeln anderer asiatischer Länder bestückt. Auch der neue Jens-Ehrhardt-Fonds legt nur "überwiegend in Wertpapiere an, die an den Börsen der VR China, Hongkong oder anderen asiatischen Ländern gelistet sind".
Hohe Kosten bei vielen Fonds
Gemeinsam ist fast allen Fonds, dass die Kosten für den Anleger deutlicher ins Kontor schlagen als bei Aktienfonds üblich. Jährliche Verwaltungs- und Managementgebühren läppern sich leicht auf 1,5 bis 2,0 Prozent. Dazu kommen Ausgabeaufschläge, die mit 5 bis 6 Prozent ebenfalls am oberen Ende der üblichen Spanne für Aktienfonds angesiedelt sind.
Und nicht zuletzt halten die Fondsmanager oft auch im Erfolgsfall noch einmal die Hand auf. Eine "Performance-Fee" knapst noch einmal 15 oder auch 20 Prozent des Wertzuwachses ab, sollte der Vergleichsindex geschlagen werden. Bei manchen Produkten gilt auch das "High-Water-Mark"-Prinzip bei der Management-Vergütung. Nur bei einer Wertentwicklung über einen alten Höchststand hinaus wird eine Gebühr fällig.
Preisnachlass für Besser-Verdienende
Im Fall des Jens-Ehrhardt/Invesco-Produkts gibt es immerhin unter bestimmten Bedingungen eine deutliche Ermäßigung auf Ausgabeaufschläge und Verwaltungsvergütung. Ab einer Erstanlage von 250.000 Euro entfällt der Ausgabeaufschlag und die Verwaltungsgebühr senkt sich auf 1,1 Prozent pro Jahr. Besserverdienende, die mit drei Millionen Euro erstmalig den "LuxPro-Dragon Fund" ihrem Depot beimischen, zahlen sogar nur 0,6 Prozent pro Jahr an das Fonds-Management.
Für Anleger ist neben Kosten und Anlagehorizont auch wichtig, in welche Kategorie chinesischer Aktien ein Fonds investiert. Das chinesische Aktien-Universum ist in A-, B- H-Aktien sowie "Red Chips" unterteilt, die jeweils für unterschiedliche Anlegergruppen zugänglich sind und Auskunft über den Firmensitz des jeweiligen Unternehmens geben. (s. dazu der Hintergrund: Chinesisches Aktienwirrwarr).
iShares und Zertifikate als Alternative
Wer als Anleger die Kosten und Risiken eines bestimmten Fonds-Produkts scheut, kann auch im Derivatemarkt fündig werden. Auf den MSCI China gibt es einerseits iShares (Index-Aktien) (WKN 215169). Daneben bieten auch Zertifikate-Emittenten einen indirekten Zugang zum chinesischen Aktienmarkt. Die Investmentbank Goldman Sachs hat etwa ein Bonus-Zertifikat im Angebot, mit dem Investoren an einem Kursanstieg der China-Börsen überproportional verdienen sollen und Kursrückgänge gleichzeitig abgepuffert werden sollen (WKN GS0JXV).
Nicht zuletzt bieten sich auch Emerging-Marktes-Fonds als Alternative an, die neben China auch noch in andere hoffnungsvollen Märkte wie Russland, Brasilien oder Indien oder aber den ostasiatischen Raum insgesamt investieren.
Quelle: ARD online
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15-11-2006, 18:23
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#23
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bayern
Beiträge: 10.026
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Hi,
ich habe vor, in einen Fond zu investieren. Wer bitte kann mir sagen, wo ich den Fond möglichst ohne Ausgageaufschlag kaufe und in welches Depot ich in lege und wenig bis Null an Verwaltungsgebühr bezahle. Wer bitte hat Erfahrung damit?
Gruß
621Paul
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Wenn viele Anleger dasselbe glauben, dann muss dies noch lange nicht bedeuten, dass es stimmt oder wahrscheinlich ist. Das Gegenteil ist oft der Fall.
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15-11-2006, 19:12
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#24
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: GAP
Beiträge: 1.943
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Hi Paul
Schau dir mal diese Seite an:
http://boerse-frankfurt.com/pip/disp...nds/indexfonds Alles ETF´s, die keinen Ausgabeaufschlag haben und ganz geringe Verwaltungsgebühr.
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Das Glück zwinkert oft nur mit einem Auge. Gruß Stronzzo
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15-11-2006, 22:09
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#25
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bayern
Beiträge: 10.026
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Hi und Danke Stronzzo,
aber wie gehts weiter, wenn ich den passenden Fond gefunden habe. Bei welchem Broker kaufe ich den Fond bzw. wohin lege ich den Fond ins Depot?
Gruß
621Paul
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Wenn viele Anleger dasselbe glauben, dann muss dies noch lange nicht bedeuten, dass es stimmt oder wahrscheinlich ist. Das Gegenteil ist oft der Fall.
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16-11-2006, 13:10
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#26
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: GAP
Beiträge: 1.943
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Servus Paul
Wenn du den passenden Fond gefunden hast, gibst du die WKN bei deinem Online Broker ein und kaufst ihn auf normalem Weg.
Ich bin bei cortal consors und das klappt ausgezeichent. Voraussetzung ist natürlich, dass bei einem Online Broker ein Depotkonto bzw. ein Onlinekonto eigerichtet ist.
Nur mal ein Beispiel; du suchst einen Pazifik-Fond ?:
z.B. DJ Asia Pacific Select Dividend 30 EX , WKN
A0H074
1. WKN eingeben
2. Order aufgeben (Anzahl der Anteile eintragen)
3. Mit TAN bestätigen
4. Kauf abschließen
5. wird dann automatoisch ins Depot eingebucht.
oder kann es sein , dass ich deine Frage falsch verstanden habe?
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Das Glück zwinkert oft nur mit einem Auge. Gruß Stronzzo
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16-11-2006, 13:56
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#27
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bayern
Beiträge: 10.026
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Hi Stronzzo,
nochmals vielen Dank,dass Du mir antwortest. Der Kauf eines Fonds ist mir schon klar.
Beim Fondkauf habe ich aber verschiedene Praktiken der Broker entdeckt. Der eine will einen Ausgabeaufschlag, wie z. B. Comdirekt, wenn es auch manchesmal einen Diskont darauf gibt.
Bei Consors, die keinen Ausgabeaufschlag verlangen, sind die Kosten in einem höheren Kurs enthalten, wenn man den Kauf über eine bestimmte Fondgesellschaft abwickelt. Kauft man den Fond an der Börse, ergibt sich zwar kein Ausgabeaufschlag, es es fallen Gebühren an Provision und Courtage an.
Ich habe es bis jetzt noch nicht nachgerechnet (Z.T. ist dies auch nicht möglich) womit man günstiger fährt.
Die Gebühren für die Fondverwaltung wird im aktuellen Kurs berücksichtigt.
Einzelne Broker verlangen auch Depotgebühren.
Meine Frage zielte dahingehend, wer hat Erfahrung, wie und wo man am preiswertesten einen Fond kauft.
Gruß
621Paul
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Geändert von 621Paul (16-11-2006 um 15:16 Uhr)
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16-11-2006, 15:01
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#28
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
Ort: Bayern
Beiträge: 10.026
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Vergleich börslicher Fondshandel vs. Direkthandel mit Fondsgesellschaft
Kosten Börslicher Fondshandel Direkthandel mit Fondsgesellschaft
Ausgabeaufschlag
Spread¹
Ordergebühr
Börsengebühr
Maklercourtage
Vorteile In der Regel taggleiche Ausführung Ausgabeaufschläge (gemäß Verkaufsprospekt) abzüglich etwaiger Cortal Consors Discounts von bis zu 100%
Platzierung von Preis-Limits möglich Sämtliche Orders werden in voller Höhe ausgeführt (keine Teilausführungen)
Käufe und Verkäufe werden auf Basis des tatsächlichen Anteilswertes (Netto-Inventar-Wert) abgerechnet
¹Der Spread (Differenz zwischen An- und Verkaufskurs) kann je nach Börsenplatz, Handelsvolumen und Marktlage variieren.
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16-11-2006, 18:06
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#29
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TBB Family
Registriert seit: Jan 2004
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Paul, du wohnst in Bayern und nicht in Schwaben!!! Du weist ja, die drehen den Euro zehnmal um bevor sie etwas kaufen. Ich persönlich zähle keine Erbsen, wenn ich ein ETF kaufen möchte, der in mein Depot passt. Die kleinen Unterschiede von Spread usw. sind so unerheblich, dass ich mir da keinen Kopf mache. Wie schon erwähnt; bei und mit Consors bin vollauf zufrieden.
Ich glaube wie und wo man am günstigsten fährt kann nicht gänzlich erforscht werden. Host mi?
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Das Glück zwinkert oft nur mit einem Auge. Gruß Stronzzo
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16-11-2006, 19:26
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#30
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Ok Stronzzo,
da ich nicht alle Tage einen Fond kaufe, wollte ich doch einmal in dieser Runde nachgefragt haben. Hinterher sagen sonst einige, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, ja hättest du einmal gefragt.
Danke Stronzzo!
Gruß
621Paul
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