Lufthansa

[Benjamin]

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[OMI]

12.03.08 09:34
ROUNDUP: Lufthansa will Umsatz und Gewinn weiter steigern - Aktie legt zu

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa blickt nach ihrem Rekordgewinn im vergangenen Jahr optimistisch in die Zukunft. In den Jahren 2008 und 2009 will die größte deutsche Fluggesellschaft ihren Umsatz und operativen Gewinn im laufenden und im kommenden Jahr weiter steigern, wie sie am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gestalteten sich trotz der Unruhe an den Finanzmärkten weiterhin gut. Beim operativen Gewinn macht Lufthansa ihr Wachstumsziel allerdings davon abhängig, ob sie erhöhte Treibstoffpreise wie in der Vergangenheit erfolgreich kompensieren kann.

An der Börse wurden die Nachrichten mit einem Kurssprung aufgenommen. Die Lufthansa-Aktie kletterte zu Handelsbeginn in einem freundlichen Umfeld um 1,9 Prozent auf 15,30 Euro. Analyst Uwe Weinreich von der UniCredit sprach von einer 'positiven Überraschung'. Derzeit liege die durchschnittliche Markterwartung für den operativen Gewinn bei 1,2 bis 1,3 Milliarden Euro, Weinreich selbst rechnete bislang mit 1,22 Milliarden Euro.

REKORDGEWINN FÜR 2007

Im abgelaufenen Jahr hatte die Lufthansa ihren Gewinn - wie bereits Ende Februar berichtet - im operativen Geschäft um 63 Prozent auf 1,378 Milliarden Euro gesteigert. Der Überschuss verdoppelte sich auch dank eines Veräußerungserlöses und eines Steuereffekts auf 1,655 Milliarden Euro. Der Gewinn je Aktie stieg von 1,75 auf 3,60 Euro. Die Investitionen gingen von 1,929 auf 1,378 Milliarden Euro zurück. Die vergleichbare operative Marge legte um zwei Prozentpunkte auf 6,9 Prozent zu.

Zu dem Gewinnzuwachs trugen fast alle Geschäftsfelder bei. Lediglich die IT-Sparte Lufthansa Systems verzeichnete operativ wie erwartet einen Gewinnrückgang um 53 Prozent auf 23 Millionen Euro. Grund dafür war eine Sonderabschreibung in Höhe von 40 Millionen Euro. Der Umsatz legte um 4 Prozent auf 679 Millionen Euro zu. Das größte Geschäftsfeld Passage verdoppelte sein operatives Ergebnis auf 826 Millionen Euro, nachdem die Swiss seit Juli in die Konzernzahlen einging. Der Umsatz stieg um 18 Prozent auf 15,956 Milliarden Euro. Die Swiss selbst konnte ihren operativen Gewinn um 147 Prozent auf 571 Millionen Schweizer Franken.

CATERING ERHOLT SICH

In der Frachtsparte Lufthansa Cargo gab der Umsatz um 4 Prozent auf 2,736 Milliarden Euro nach. Der operative Gewinn wuchs hingegen um 66 Prozent auf 136 Millionen Euro. Lufthansa Technik verbuchte ein Umsatzplus von 4,6 Prozent auf 3,571 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis legte um 18,1 Prozent auf 293 Millionen Euro zu. Die Catering-Tochter LSG Sky Chefs konnte nach dem Auftauchen aus der Verlustzone ihre Profitabilität ausbauen. Der operative Gewinn stieg um 100 Prozent auf 100 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs um 5 Prozent auf 2,396 Milliarden Euro./stw/tw

Quelle: dpa-AFX

[Benjamin]

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[OMI]

Die Börse freut sich über die aktuelle Tarifeinigung

[simplify]

bei der lufthansa streiken ab mitternacht erstmal wieder die piloten. zumindest bei der tochter cityline.
ich bin gespannt, was der kurs morgen macht? der drastisch gefallende ölpreis hat bisher der aktie noch nicht sonderlich geholfen. andere airlines sind da ganz anders nach oben geschossen.

[romko]

Zumindest wurde eine Einigung erzielt, ich fliege nämlich in 3 Wochen mit Lufthansa!!

[OMI]

Der Streik gefällt den Anlegern gar nicht, die Aktie verliert deutlich!

@romko: wohin gehts?

[romko]

Original geschrieben von OMI


@romko: wohin gehts?

Schottland.
Und wenn die mich nicht hin und zurück fliegen, dann zuck ich aus!

[simplify]

ich fliege am 19.9 wieder nach edinburgh aber nur mit easyjet, lufthansa kann ich mir nicht leisten

[OMI]

30.07.09 09:58

ROUNDUP: Lufthansa sieht trotz Quartalsgewinn kein Ende der Krise

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa rechnet trotz schwarzer Zahlen im zweiten
Quartal nicht mit einem baldigen Ende der Branchenkrise. 'Das Marktumfeld im
Passagierverkehr stellt sich weiterhin schwierig dar und es gibt noch keine
Anzeichen einer Erholung', heißt es in dem am Donnerstag veröffentlichten
Geschäftsbericht zum ersten Halbjahr. Die Nachfrageschwäche halte an, und zudem
gingen die Durchschnittserlöse je Passagier 'erheblich' zurück. Für das
Gesamtjahr erwartet der Vorstand einen deutlichen Umsatzrückgang, nachdem die
Erlöse im zweiten Quartal um fast ein Fünftel eingebrochen waren. Mit
Sparprogrammen soll aber auf Konzernebene nach wie vor ein operativer Gewinn
erreicht werden.

Die Lufthansa hatte Eckdaten zum ersten Halbjahr bereits am Mittwoch kurz vor
Börsenschluss veröffentlicht. Die Aktie gab daraufhin ihre Tagesgewinne
weitgehend wieder ab. Am Donnerstag startete das Papier mit Verlusten in den Tag
und lag kurz nach Handelsbeginn mit 0,95 Prozent im Minus bei 9,36 Euro.

GEWINN SCHRUMPFT AUF GUT EIN ZEHNTEL

Nach roten Zahlen im ersten Jahresviertel flog die größte deutsche
Fluggesellschaft im zweiten Quartal zurück in die Gewinnzone. Der operative
Gewinn belief sich von April bis Juni auf 52 Millionen Euro, der Überschuss auf
40 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies allerdings
jeweils einen Rückgang um fast 90 Prozent. Der Umsatz schrumpfte auf 5,2
Milliarden Euro. Seit Januar sind die Erlöse damit um 15 Prozent auf 10,2
Milliarden Euro gesunken. Im operativen Geschäft erzielte die Lufthansa auf
Halbjahressicht einen operativen Gewinn von 8 Millionen Euro. Unter dem Strich
steht hingegen ein Minus von 216 Millionen Euro.

Besonders schwer traf die Lufthansa der schleppende Ticketverkauf für die First
und Business Class. 'Die 'Passagierwanderung' vom Premiumsegment in die Economy
Class und die vermehrt eingelösten Bonusmeilen hatten einen negativen Einfluss
auf die Entwicklung der Durchschnitts- und Verkehrserlöse', heißt es im
Geschäftsbericht. Im ersten Halbjahr sei der Durchschnittserlös je Fluggast um
11,8 Prozent gefallen.

TREIBSTOFFKOSTEN BELASTEN

Die Treibstoffkosten gingen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 zwar um mehr
als ein Drittel auf 1,56 Milliarden Euro zurück. Allerdings schwankten die
Preise stark, und dies könnte aus Sicht des Vorstands das Gewinnziel im
Gesamtjahr gefährden. Auch die Aufnahme der jüngst übernommenen britischen
Fluglinie bmi in die Konzernrechnung dürfte das operative Ergebnis in der
zweiten Jahreshälfte belasten. Ein operativer Gewinn kann 2009 aus Sicht des
Managements ohnehin nur erreicht werden, wenn die angekündigten
Sparanstrengungen umgesetzt werden.

Zu dem Sparprogramm sollen alle Geschäftsbereiche beitragen. Im
Passagiergeschäft will die Lufthansa ihre Kosten bis Ende 2011 um eine Milliarde
Euro pro Jahr senken. Dazu sollen mittelfristig 400 der insgesamt 2.000 Stellen
in der Verwaltung der Sparte abgebaut werden. In der Cargo-Sparte hält das
Management an der Kapazitätskürzung von 30 Prozent ab Oktober fest. Auch die
Kurzarbeit soll beibehalten werden. Dennoch werde Lufthansa Cargo nach einem
Minus von 62 Millionen Euro im zweiten Quartal auch im Gesamtjahr einen
operativen Verlust einfliegen, hieß es.

ANPASSUNGSFÄHIG

Dennoch sieht das Management die Lufthansa gut gerüstet, auf eine weiter
nachlassende Nachfrage ebenso zu reagieren wie auf neue Chancen, sollten
Mitbewerber aus dem Markt verschwinden. Derzeit steht bei der größten deutschen
Airline die Übernahme der angeschlagenen Austrian Airlines (AUA) auf dem Plan.
Die Verhandlungen mit der EU-Kommission über die kartellrechtliche Freigabe
stehen jüngsten Äußerungen zufolge kurz vor dem Abschluss./stw/she/tw

Quelle: dpa-AFX

[romko]

Bald hat die Lufthansa ja die Austrian Airlines geschluckt, das wird auch nicht unbedingt leicht zu verdauen sein.

[TankerOne]

Paris (aktiencheck.de AG) - Jonathan Wober und Matthew O´Keeffe, Analysten der Société Générale, bewerten den Anteilschein der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) unverändert mit "buy".

Im dritten Quartal habe die Deutsche Lufthansa unter den nationalen Fluggesellschaften in Europa das stärkste Passagierwachstum verzeichnet. Ferner hätten die Tarife der Deutschen Lufthansa im Jahresvergleich um 42% zugenommen. Dies sei ein generell guter Indikator für den Geschäftstrend und lasse vermuten, dass der Yield-Anstieg des Passagiergeschäfts im dritten Quartal dem Niveau des Vorquartals (+14,3%) nahekommen könne. Für das dritte Quartal prognostiziere man bei der Société Générale ein Umsatzwachstum von 24% auf 7,352 Mrd. EUR, eine Steigerung des operativen Ergebnisses um 150% auf 546 Mio. EUR sowie ein Nettoergebnis von 347 Mio. EUR.

Die Prognose des Betriebsergebnisses für das Gesamtjahr werde von 400 Mio. EUR auf 500 Mio. EUR angehoben. Ferner setze man die EPS-Prognose für die Jahre 2010 und 2011 von 0,12 EUR auf 0,37 EUR und von 1,45 EUR auf 1,83 EUR herauf. Davon ausgehend ergebe sich für die Aktie der Deutschen Lufthansa ein KGV von 41,2 und 8,3. Das Kursziel werde von 16,60 EUR auf 17,30 EUR erhöht.

Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier der Deutschen Lufthansa weiterhin "buy". (Analyse vom 22.10.10) (22.10.2010/ac/a/d)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Rating: buy
Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
Kursziel: 17,3
Kurszielwährung: Euro
Lufthansa

[Börsengeflüster]

Zitat von TankerOne

Paris (aktiencheck.de AG) - Jonathan Wober und Matthew O´Keeffe, Analysten der Société Générale, bewerten den Anteilschein der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) unverändert mit "buy".

Rating: buy
Analyst: Société Générale Group S.A. (SG)
Kursziel: 17,3
Kurszielwährung: Euro
Lufthansa

Mhh, bei 8 bis 10 Euro wollte sie keiner haben, alle schrien verkaufen!
Heute bei über 15 Euro werden dringende Kaufempfehlungen ausgesprochen, jeder sollte sie haben
Und sind wir hier nicht schon weit nach oben gelaufen?? Steht nicht zumindest eine Zwischenkorrektur bevor?



Auch nach der Elliott Wave Theorie könnte der Aufwärtstrend der Lufthanse alsbald beendet sein. Auch hier steht eine Korrektur ins Haus, alle guten Meldungen sind ebenso auf dem Tisch (sell on good news )

[Tester32]

China boykottiert die europäische Klimaschutzabgabe für seine Fluggesellschaften. Auf Anweisung der Regierung in Peking untersagte die Luftfahrtbehörde (CAAC) am Montag den chinesischen Airlines, die neuen Gebühren zu zahlen.
...
Den Airlines wurde auch untersagt, ihre Preise für Passagiere oder Fracht wegen der Abgabe anzuheben.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/unterneh...m/6166040.html

Das gleiche haben bereits die USA gemacht. Ich bin sehr gespannt auf den Ausgang dieser Situation. Sowohl als Lufthansa-Aktionär, als auch als EU-Bürger habe ich natürlich kein Interesse an höheren Steuern und Abgaben. Zumal ich die Meinung des Lufthansa-Chefs teile, dass diese Abgaben nur die Innovationskraft der Fluggesellschaften schwächen werden und das der aktuell hohe Kerosinpreis bereits einen ausreichend hohen Anreiz für eine ständige Suche nach sparsameren Modellen darstellt. Wenn die EU hier einseitig die eigenen Luftgesellschaften belasten sollte, dann haben sie einen weiteren Nachteil gegenüber den Fluggesellschaften aus dem Golf, die keine europäischen Lohnnebenkosten zu tragen haben.

[Benjamin]

Lufthansa