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Alt 15-03-2005, 09:02   #1966
pmmkm
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und übrigens noch was:

..also neben dem völlig richtigen und offensichtlich erwähnenswerten Umstand das du für deine Entscheidungen alleine verantwortlich bist.

was wäre denn schlimmer,

du willst was machen, machst es nicht weil dich andere Meinungen verunsichert haben, hättest aber Recht gehabt und ein Gewinn ist dir entgangen.

...oder

du machst es trotzdem, es geht schief, du machst Verlust, obwohl es dir ja "alle" anderen gesagt haben?

hmmm?????
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Alt 15-03-2005, 09:17   #1967
pmmkm
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Jetzt aber zum Thema:

Meine Annahme Korrektur auf 1,31 und dann Anstieg auf 1,34-36 hat sich übrigens ziemlich exakt eingestellt,

Die Korrektur verläuft bisher nicht besonders dynamisch, in Anbetracht der anstehenden Wirtschaftsdaten halte ich die Variante mit plötzlichem und sehr dynamischem Anstieg auf die 1,36 immer noch für die wahrscheinlichere, bei neutralem Informationsstand oder Euronegativ sollte die Korrektur zunächst weiter gehen, die 1,3280 als Trendwende hatte ich ja schon mal vorgeschlagen. Das wäre dann eine 50% Fibonacci-Korrektur der letzten Welle, jetzt stehen wir gerade an der 38,2 Korrektur der letzten Bewegung schon allein deshalb würde ich niemals shorten

Also bleibe immer noch dabei, raushalten und wenigstens bis morgen Mittwoch abwarten.

Im Yen/USD hatte ich Rollover im Future, deshalb günstigeren Wiedereinstieg 0,009633, lag aber gestern noch falsch da die 105 bzw. 0,009580 nochmal getestet wurden. Bleibt leider immer noch etwas unberechenbar, bleibe aber YEN Long.
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Alt 15-03-2005, 09:22   #1968
pmmkm
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auch ein Kontakt mit der 20 Tage Linie wäre wahrscheinlich
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Alt 15-03-2005, 14:13   #1969
Benjamin
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THE US DOLLAR INDEX

Two weeks ago I indicated the US Dollar could resume its downtrend. It is now getting to a critical point. If your looking at purchasing US assets you might want to let this index stabilize first. You can see this trend is still in a hard down mode, failing to even get above a previous low the entire 4 year trend, indicated by the horizontal lines. The last rally stopped at 3/8ths of the last range down and keeps this fast trend intact. The last rally was anemic at best and has been the weakest of all the rallies the past 4 years. If that rally is complete, it leaves this index and thus the dollar in a very precarious state, especially since this rally has come from a previous low or "obvious" support.
Quelle: http://www.mclarenreport.com.au/yvs5...ult.asp?id=300


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Alt 15-03-2005, 14:30   #1970
oegeat
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toll das mit dem index .... aber nicht neu das der Boden durchbrochen ist also der 95 iger verwies ich bereits !
tja aber das interessiert es keinen

hier unter instrum forex ganz unten ...
überrings den Link postete ich auch damals !
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Alt 15-03-2005, 14:40   #1971
Benjamin
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Langfristprognose gemäß meiner bisherigen Sichtweise, mit der ich seinerzeit auch jenes Top zu Silvester vorab herleiten konnte:

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Alt 15-03-2005, 14:55   #1972
oegeat
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man beachte das92 jahr
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Alt 15-03-2005, 15:29   #1973
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EUR/JPY: Aus eigener leidvoller Erfahrung: Shorts hier eher als Stop-Buy kaufen, dann aber mit höherem Hebel. Mindestens Kurse unter 139 abwarten - ist jedenfalls mein Fazit für mich.

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Alt 15-03-2005, 15:48   #1974
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139 ist kritisch wegen Wellenüberschneidung. Falls es "nachhaltig" darunter geht wäre diese Zählung hier falsch.

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Alt 15-03-2005, 16:09   #1975
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USD/JPY siehe: https://www.traderboersenboard.de/sho...197#post183197

Update für EUR/JPY mit Alternative. Achtung, das könnte auch ein ZigZag sein anstatt der 1-2 !!!!

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Alt 15-03-2005, 19:24   #1976
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Devisen: Starker US-Kapitalzufluss stützt den Dollar
© dpa - Meldung vom 15.03.2005 16:41 Uhr

FRANKFURT - Der starke Nettozufluss ausländischen Kapitals in die USA hat am Dienstag den Dollar gestützt. Der Euro fiel am Nachmittag auf 1,3322 Dollar, nachdem er zwischenzeitlich die Marke von 1,34 Dollar durchbrochen hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3383 (Montag: 1,3372) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7472 (0,7478) Euro.
"Ausländische Kapitalanleger investieren weiterhin in großem Stil in den USA", sagte Volkwirt Stefan Schilbe von HSBC Trinkaus & Burkhardt. "Das hat den Dollar heute gestützt." Der Nettozufluss betrug im Januar 91,5 Milliarden Dollar, wie das Finanzministerium in Washington mitteilte. Das ist der zweithöchste ermittelte Wert - lediglich im Mai 2003 war der Zustrom größer.
Die USA benötigen einen hohen Zufluss an ausländischen Investitionen, um ihr riesiges Defizit in der Leistungsbilanz zu finanzieren. Die Sorge um einen Rückgang des Nettokapitalzuflusses hatte den Dollar in den vergangenen Monaten massiv unter Druck gesetzt.

Auch der robuste US-Einzelhandelsumsatz stützte den Dollar. Zwar stieg der Umsatz im Februar mit 0,5 Prozent etwas geringer als erwartet. Gleichzeitig korrigierte das US-Handelsministerium aber die Werte der beiden Vormonate deutlich nach oben. "Die Zahlen zeigen, dass der private Konsum robust bleibt und der US-Notenbank weiteren Spielraum für Zinserhöhungen lässt", sagte Schilbe. Höhere Zinsen machen die US-Währung attraktiver .
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Alt 16-03-2005, 07:30   #1977
Benjamin
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EUR/JPY:
Variante "Impuls runter seit Silvester, dessen Welle 2 wurde abgeschlossen" (favorisiert): Bei EUR/JPY scheint mir ein Stop-Buy (SB) für shorts bei/knapp unter 138,84 die sicherste Variante zu ein. Den SB nach Wellenbild entsprechend nach oben nachziehen.

Bei dieser Variante käme jetzt die Unterwelle 5 runter, dann eine Korrektur hoch (letzte Einstiegsmöglichkeit für Shorts), danach wieder sehr kräftig runter.

"Ja, aber-Variante 1": Theoretisch ist noch ein Korrekturmuster über Wochen rauf denkbar. In dem Falle wären wir bei EUR/JPY gerade in einer 3-welligen x-Welle, die bis zur unteren Trendlinie bei ca. 138,5 liefe, um dann ein abc-Muster nach oben folgen zu lassen. In dem Falle kämen wir über das bisherige langfristige Top hinaus. Erklärung: ZigZag, dessen Beginn zu Silvester 04/05 lag. Es ist aber imo wenig wahrscheinlich, dass die b-Welle des ZigZags über den Beginn der a Welle hinausgeht, das widerspräche dem Wesen von ZigZags, die die Wellen a und c betonen und die Welle b eher kurz lassen. Falls aber doch: Nach dem o. g. abc-Muster rauf über Wochen käme erst jener mittelfristige Move runter als 5-welliger Impuls. Realistisch?

"Ja, aber Variante 2": Am 28.Febr. war die a, jetzt anstehend an der unteren Trendkanallinie die b, danach über ca. 1,5 Monate hinweg hoch zur c. Ist im Grunde nur eine Abwandlung der Ja, aber-Variante 1.

Wie auch immer, wir sollten entweder in dieser Woche einen klaren Bruch des Trendkanals sehen oder einen klaren Abpraller an dessen unterer Trendkanallinie. Eines von beiden wird imo passieren.

Wenn ich mir die übrigen asiatischen Währungen zum Euro anschaue, dann halte ich diese "Ja, aber-Variante" für eher unwahrscheinlich. Charttechnisch ist sie aber möglich. Das Maß der Dinge ist weiterhin jene untere Trendlinie bei ca. 138,5 .

Bin immer noch selber am Abwarten bei den Währungen. Gebranntes Kind scheut das Feuer...

Geändert von Benjamin (16-03-2005 um 08:36 Uhr)
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Alt 16-03-2005, 08:17   #1978
oegeat
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Elliottwaves - EURO/YEN:Die 150 Yen rücke näher / vom 12.3.2005

Anfang Januar wurde an dieser Stelle von einem Richtungswechsel gesprochen, sodass der Euro bis Ende des ersten Quartals deutliche Kursgewinne verzeichnet. Nicht auf dem Idealfahrplan stand der Break der zentralen Unterstützung bei 135.80, der eigentlich das kurzfristige Gewinnpotenzial zerstören sollte.
Das erstaunliche Aha-Ereignis gab es Mitte Februar. Zuvor gab es eine übliche Gegenbewegung auf den Abstieg bis zum Januar-Low. Da aber der Rebreak des 50%-Retracement erfolgreich war, würde das eigentliche Short-Signal bei 135.80 neutralisiert, sodass es sich im Januar um einen False-Break gehandelt hat, zumal der mittelfristige Haussetrend weiter voll intakt ist.

Mittelfristig:
Die Ausdehnung der Abwärtswelle im Januar hat substanziell nichts am mittelfristigen Wavecount bzw. Szenario geändert: Seit dem Top vom Mai 2003 hat sich eine komplexe und zeitlich sehr lange Korrekturwelle (4) gebildet. Im langfristigen Kontext handelt es sich um eine Seitwärtskorrektur innerhalb des Aufwärtstrends; eine weitere Haussewelle (Welle (5)) ist in diesem Jahr auf jeden Fall noch notwendig, um die langfristigen Patterns zu vervollständigen.

Auf Sicht von 4-8 Monaten sind im Rahmen der Welle (5) Gewinne bis 148 Yen realistisch, wobei eine Ausdehnung bis über 150 technisch möglich ist, sofern die Trenddynamik entsprechend hoch bleibt.





Damit beim Januar-Low der Endpunkt der Triangle-Korrektur realisiert werden kann, ist ein Kunstgriff notwendig, da es sich beim Downmove 141.68-132.97 um eine Impulswelle handelt. Nur in dem dieser Rückgang als Welle c einer Flat-Korrektur gewertet wird, die selbst zur Welle E von (4) gehört, ist technisch der Startpunkt der Welle (5) problemlos möglich.

Kurzfristig:
Ab dem Jahrestief sind die Kursmuster wieder verhältnismäßig einfach abzählbar. Es ist nicht einmal ein Blick auf den Intraday-Chart notwendig, um zu erkennen, dass der Euro einen klaren Aufwärtsfünfer gebildet hat. Seit dem 02. März läuft dessen Teilwelle v, die zur Welle 1 von (5) zugeschlagen werden muss.

Auf Sicht von 2-3 Monaten hat dieses Muster tendenziell positive Aspekte, da im Rahmen der noch ausstehenden Hauptantriebswelle 3 von (5) Gewinne bis 148 ausstehen. Bis Anfang April besteht allerdings wellentechnisch ein gemischter Ausblick, da sich der Euro offensichtlich in der Endphase der Welle 1 befindet.

Die Intraday-Muster zeigen noch weiteres Aufwärtspotenzial an, ein Move bis zum schwachen Widerstand bei 140.6 ist deshalb nicht überraschend. Spätestens in der zweiten März-Hälfte dürfte die Wave v abgeschlossen sein, sodass es bis Anfang April eine ordentliche Gegenbewegung auf die Rallye der vergangenen Wochen gibt.

Realistisch ist ein Rücklauf bis zum Retracement bei rund 137.30. Der genaue Endpunkt der Welle 2 wird vom Momentum abhängen, da eine trendlose Seitwärtsbewegung tendenziell zu einer zeitlichen Ausdehnung führt. Dennoch sollte es spätestens Ende April den Start der Hauptantriebswelle 3 geben, was deutliche Kursgewinne bis in den Sommermonaten verspricht.

Die charttechnische Hauptunterstützung auf Tagesbasis befindet sich aktuell bei 136 Yen. Momentan gibt es keinerlei Hinweise, dass dieser Support getestet oder durchbrochen wird. Wäre dies dennoch der Fall muss, wäre erneut eine Ausdehnung der mittelfristigen Welle (4) angezeigt, was den Anstieg innerhalb der Welle (5) wieder um mehrere Monate verschiebt.

Fazit:
Die Charttechnik ist mittelfristig bullisch, da immer noch das langfristige Kursziel von rund 150 Yen aktiv ist und noch in diesem Jahr erreicht wird. Kurzfristig steht der Euro kurz vom Abschluss der Welle 1 von (5), sodass spätestens Ende März eine mehrwöchige Seitwärtskorrektur beginnt. Das Korrekturziel liegt bei 137.30.
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Alt 16-03-2005, 08:58   #1979
Benjamin
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Bei dieser Interpretation würde ich an einigen Stellen "Ja, aber..." ausrufen, wegen "Schönheit"....

Andererseits gefällt mir seine 4 - das Ende des Dreiecks - an der Stelle, wo er sie hat, weil das gut mit dem Langfristtrendkanal übereinstimmt.

Ich habe an der Stelle, an der er im ganz oberen Bild die blaue 3 hat, eine große rote B. Demnach nun zu einer verkürzten roten C runter - meiner 4- , etwas unter die langfristige Trendlinie, ein Running Flat. Danach sehr dynamisch und kräftig hoch zur 5, die viel höher als bei ihm läge und auch deutlich länger dauern würde. Dies sehe ich als ein Argument für meine Interpretation an, denn langfristig sollte der Yen erst noch tüchtig abwerten. Die Regierung hat doch in der Vergangenheit alles gemacht, um ihn zu schwächen (z. B. Geld drucken, Inflationspolitik), das sollte irgendwann Früchte tragen. Nach seiner Variante käme schon etwa ab August 2005 eine jahrelange Yen-Aufwertung. Wie soll man das fundamental verstehen?

Nach seiner Interpretation war Silvester für EUR/JPY völlig anders zu bewerten als bei EUR/USD, weil demnach zu dem Zeitpunkt dort wellentechnisch kein Meilenstein war. Bei anderen Währungen scheint mir Silvester aber ein sehr wichtiger Meilenstein gewesen zu sein.

Falls natürlich meine Expanded bzw. Running Flat-Variante bei EUR/USD doch nicht stimmen sollte, dann müßte eine Alternative her, die das Silvestertop dort vernünftig erklärt.

Die rote i (der aktuellen Aufwärtsbewegung) halte ich hinsichtlich der Regeln für machbar, aber problematisch, denn ein LDT läßt sich dort schlecht zählen, schon gar kein klassischer Impuls. Er braucht an der Stelle aber entweder ein LDT oder einen Impuls. An der Stelle hatte ich auch schon geknobelt und mich für die dort imo plausiblere korrektive Zählweise entschieden. Mit dieser Entscheidung kollabiert aber die ganze Interpretation oben von ihm. Mich würde interessieren, wie er diese Welle im Detail durchzählt.

Ist aber Schall und Rauch. Wenn man es bei Shorts ganz klassisch spielt mit dem Trendkanal + Stop-Buy kann im Grunde wenig passieren: Man wäre höchstens im Cash geblieben.

Andererseits wäre der Unterschied kurzfristig nicht einmal groß: Der Trendkanal bei mir würde diese Woche nicht gebrochen werden, es käme zu einem weiteren Hochlaufen, dessen Ende er mit der roten 1 in seinem unteren Bild kennzeichnen würde, ich mit der b eines Flats/ZigZags (Der Unterschied zwischen Flat/ZigZag liegt in der Welligkeit der Abwärtswelle ab Silvester). Danach würden wir beide einen Abwärtsmove erwarten: Er einen 3-welligen zu seiner 2, ich einen 5-welligen zur C meines Flats (ZigZag), deren Ende ich mit der großen roten (4) bezeichne. Dies ist hinsichtlich EW der wichtigste Unterschied zwischen den beiden Zählungen: Diese (4) läge bei mir ein Low nach rechts verschoben (also später) gegenüber der Version von Oni. Danach ginge es bei uns beiden rauf: Bei ihm zur 3 der 5, 4 der 5, 5 der 5, bei mir würde die 5 erst beginnen mit allen 5 Unterwellen. Er wäre also schneller durch mit seiner Version als ich mit meiner. Der Unterschied würde also wohl erst recht spät offensichtlich werden.

Noch'n Argument:
Gold hatte einen großen 5-welligen Downmove absolviert (imo: a eines ZigZags) und korrigiert den gerade nach oben. Ich vermute sehr stark: 3-wellig nach oben (imo: b eines ZigZags). Danach wieder 5-wellig abwärts (imo: Die c des ZigZags).
Langfristig sieht man schön, dass Gold und EUR/USD einigermaßen korrelieren. So, ONI hat eine entgegengesetzte Welligkeit beim Euro (hier EUR/USD) drauf als beim Gold: Da, wo Gold 5-wellig runter geht, geht Oni 3-wellig runter; wo Gold imo 3 wellig raufgehen wird, da sieht er einen 5-welligen Impuls. Warum diese Unterschiedlichkeit Sinn machen soll, das kapiere ich nicht. Denn nach meiner Auffassung sind die Dinge vielfältig miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig, daher macht es imo immer Sinn, über den Tellerrand zu schauen und "benachbarte" Assets und deren Wellenbild auch anzuschauen. Nach meiner Version laufen beide Assets im analogen Wellenmuster - was ich als Argument für meine Version werte. Ist nicht zwingend (schon weil EUR/USD nicht = EUR/JPY nicht = Gold ist), aber ein Indiz. Es gibt mindestens einen Profi, der u. a. auch mit Elliott arbeitet, der die These vertritt, jedes Asset ist streng isoliert zu betrachten, Analogieschlüsse über den Tellerrand sind quasi "regelwidrig". Ich teile diese Meinung gerade beim Deviesenmarkt nicht - da hängt imo über die Crosses doch alles mit allem zusammen, wenn auch die Wechselwirkung im Einzelfall jeweils variiert. Ein anderer Profi (Dietmar Rübsamen), der nicht mit EW arbeitet, hat demgegenüber sogar ein Buch (Technische Kumulationsanalyse) geschrieben darüber, wie man solche "Tellerrandblicke" methodisch ausnutzen kann, um sein eigenes Trading zu optimieren. Seinen Ansatz wende ich intuitiv auch an, aber (noch) nicht mit der genauen Methodik, die er empfiehlt. Aber in dem Buch schreibt er leider auch über Elliott. Leider zu wenig fundiert, ein Kurzabriss dieser Methode, nicht ausreichend. Konsequenterweise lautet sein Urteil im Buch: Elliott kann man vergessen. Sorry, er ist ein guter Analyst, aber er hat ganz offenbar Elliott nie lange genug geübt, um es wertzuschätzen. Diese Methode ist wie eine Sprache: Erst wenn man sie jahrelang anwendet und die Zusammenhänge der Muster immer schneller erahnt, gelangt man über den Anfangsfrust hinaus und es macht Spaß (Ich selber empfinde mich als "so allmählich besser werdend"). Seine EUR/USD-Langfristprognose in dem Buch, die er mit Elliott abgeleitet hat, ist denn auch gründlich in die Hose gegangen. Aber andererseits: Rückblickend kann jeder gut lachen.
Wie auch immer, hier kann man die Sache sehen:


Gold in Dollars (schwarz) und EUR/JPY (grau), 5 Jahre:

6 Monate:

Geändert von Benjamin (16-03-2005 um 11:34 Uhr)
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Alt 16-03-2005, 12:19   #1980
Benjamin
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Diese Gold-Geschichte hat mich selber neugierig gemacht. Hier Gold in Euro bewertet + Analyse . Demnach sollte Gold erst noch weiter fallen, bevor es zur 4 kommt (bevorzugt) oder zur c eines Dreiecks; in letzterem Falle kämen noch d und e des Dreiecks).



Nach Oni wäre diese Bewegung (bei Gold in Euro bewertet) ab Januar 5-wellig. Das hier ist nicht 5-wellig - imo.

Geändert von Benjamin (15-02-2013 um 21:10 Uhr)
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