Daß bei einigen Anbietern der Verbindungaufbau auch Geld kostet, ist ja wohl nichts Neues. Ärgerlich finde ich nur Situationen, wo man einen Vertrtag hat, bei dem nur zustande gekommenen Verbindungen bezahlt werden, die Gesellschaft dieses aber unterläuft. Z.B. Arcor. Wenn ich in RF anrufe und die Verbindung nicht zustande kommt, übermittelt das russische Netz manchmal das Signal, ob ein Gespräch zustande gekommen wäre. Wenn man dann versucht, durchzukommen und wieder anruft, dann stehen hinterher auf der Rechnung mehrere Anrufe an die gleiche Rufnummer mit einer Gesprächsdauer von wenigen Sekunden. Auf meinen Einwand, daß dieses ein Fehler ist, meinte die Arcor, daß dies ein technisches Problem der russischen Telekom sei, und ich mich selber darum kümmern müsse. Mir bleiben fast die Worte weg, denn wer hat hier einen Lieferanten-Vertrag mit der Rostelekom, Arcor oder ich? Wenn ich einen Vertrag mit der Rostelekom hätte, dann würde ich die Arcor gerne in den (_!_) treten!
Nee, nee, nee! Die Logik "Ich verkaufe Dir Schrott und Du wende Dich an den Hersteller trotz des Kaufvertrages mit mir als Händler" ist m.E. falsch.
Man muß dazu hinzufügen, daß ich keinen Vertrag mit Arcor abgeschlossen hatte, sondern bei der Aquisition von o.tel.o übernommen wurde. o.tel.o war OK. Arcor ist bei mir jetzt auf Bewährung. Obwohl, wenn ich 30 Min. die Hotline nicht erreichen kann, dann eigentlich sind sie genau so ein Schrott wie früher mal Viag Interkom war. Da bin ich auch nicht durchgekommen, als ich mein Händy verlor.
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