Konsumkrise
Weniger Geld für Klamotten
| 11.08.04 |
Die Lebenshaltungskosten steigen, deshalb haben deutsche Haushalte weniger Geld für Kleidung.
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„Für Textilien und Bekleidung können private Haushalte im Bundesgebiet inzwischen nur noch rund 100 Euro im Monat ausgeben“, teilte der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie mit.
Neben höheren Ausgaben für Wohnen, Heizen und Benzin bremsten auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt und die Diskussion um Sozialversicherungen die Lust auf neues Einkleiden. In den vergangenen zehn Jahren hätten die Deutschen mehr als ein Viertel weniger für Textilien und Bekleidung ausgegeben. Gleichzeitig seien die Wohnkosten um mehr als ein Viertel gestiegen und machten mittlerweile ein Drittel der Haushalts-Budgets aus.
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausg...be.htm?id=5416