Test: UMTS-Handys weiterhin mit Mängeln
Nokia 7600 noch am überzeugendsten
Nokia
Stuttgart (pte, 19. Feb 2004 11:29) - Die europaweit angebotenen UMTS-Handys haben derzeit noch nicht das Zeug, in der Praxis vollständig zu überzeugen. Trotz des UMTS-Starts von Vodafone und T-Mobile verkauft keiner der Netzbetreiber in Deutschland bislang Handys der neuen Generation. Wie ein Test des Telekommunikationsmagazins connect ergab, überzeugt derzeit einzig das Nokia-Handy 7600
http://www.nokia.com. In der Untersuchung unterlagen die Handys Kriterien wie Ausdauer und Funkleistung, Schnelligkeit sowie Ergonomie.
Das Nokia 7600 führt nach Angaben von connect den Test mit 234 Stunden Ausdauer im Standby-Betrieb und zwei Stunden Dauergespräch im UMTS-Modus an. Außerdem hoben die Tester den schnellen Browser hervor. Daneben wurde sowohl das modische Design als auch die einfache Bedienbarkeit gelobt. Größter Kritikpunkt ist jedoch, dass das Nokia-Handy keine Videotelefonie, immerhin ein wesentlicher Vorteil des UMTS-Netzes, unterstützt.
Mit den anderen drei gestesteten UMTS-Handys, dem Motorola A835, dem Siemens U15 sowie dem Motorola A920 sind zwar Videotelefonate möglich, trotzdem werden sie von den connect-Testern nur eingeschränkt empfohlen. Das Siemens U15 und das Motorola A835 seien noch "alltagstauglich". Sie überzeugten durch sichere Bedienbarkeit und gut ablesbare Farb-Displays. Vom Motorola A920 raten die Tester aufgrund der mangelnden Ausdauer und instabiler Software jedoch ganz ab. (Ende)
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