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Alt 25-06-2007, 13:41   #5
Dessi
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Um was wollen wir wetten, dass die entsprechenden Forscher fast ausnahmslos Männer waren?

Ich halte eh nix von den dauernden Verweisen auf die Steinzeit, um soziologische Vorgänge im Hier und Jetzt zu erklären. Wir leben schließlich nicht mehr auf Bäumen.

Aber selbst, wenn man der Argumentation des Artikels oben ernsthaft folgt, heißt es am Ende:

Zitat:
Ob Frauen deshalb tatsächlich promisker seien und ihrer Natur nachgäben – das sieht Shackelford eher als soziale und gesellschaftliche Frage. Aus diesem Verständnis heraus sei der Gedanke entstanden, der Frau gehe es vor allem um Gefühlsbindung und Zuwendung von Ressourcen, dem Mann hingegen um leicht verfügbaren Sex.
Das heißt also nicht, dass frauen öfter fremdgehen als Männer - sondern dass die Ausrede der Männer, "das liege eben in ihren Genen und sei ein mächtiger Urinstinkt", leider so überhaupt nicht mehr zieht.

In meinen Genen liegt es nämlich, mich dauernd mit den testosterontriefendsten, aggressivsten Frauenhelden zu "paaren", und dann anschließend ein liebes, fürsorgliches und gutverdienendes Männchen zu heiraten und die Kuckuckskinder von ihm auf teure Internate schicken zu lassen.

Kommt zwar tatsächlich vor - aber nich bei mir!

Geändert von Dessi (25-06-2007 um 13:44 Uhr)
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