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Alt 19-05-2003, 13:51   #187
Stefano
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hola,

0:2

RW Oberhausen: Adler (3) - Raickovic (3) - Ciuca (4,5), Wojtala (4,5) - Luginger (3), Langeneke (3,5), Scharpenberg (3), Catic (3,5), Judt (3,5) - Rietpietsch (4,5), Beliakov (5) - Trainer: Hilpert
Eintracht Frankfurt: Nikolov (2,5) - Bindewald (3), Tsoumou-Madza (3), J. Keller (2,5), Wiedener (3) - Streit (3,5), Schur (3,5), Toppmöller (1,5), Skela (2), Bürger (3) - Jones (3,5) - Trainer: Reimann
Tore: 0:1 Toppmöller (10.), 0:2 Toppmöller (17.)
Eingewechselt: 63. Radulovic für Rietpietsch, 76. Tiéku für Ciuca - 59. Kryszalowicz (4) für Jones, 64. Montero für Toppmöller, 82. Günther für Streit
Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen), Note 3,5 - bei Abseitsentscheidungen micht immer sicher
Zuschauer: 10398
Gelbe Karten: Catic, Judt, Rietpietsch - Bürger

Klaus Hilpert, Interimstrainer bei Rot-Weiß Oberhausen, konnte nach dem 0:2 in Aachen wieder auf den genesenen Raickovic setzen, Radulovic musste dafür weichen. Zudem ersetzte Rietpietsch Obad. Beim Aufstiegsaspiranten aus der Mainmetropole nahm Trainer Willi Reimann nach dem 4:1 über Mannheim ebenfalls zwei Änderungen vor: Für Beierle (Muskelfaserriss) spielte Toppmöller, Wiedener verstärkte an Stelle von Kryszalowicz die Defensive.

Frankfurt übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel. Die Hessen wirkten spritziger und zielstrebiger und zeigten zudem mehr Engagement und Einsatz. Oberhausen fand im ersten Abschnitt nicht in die Partie. Zu phlegmatisch spulten die Niederrheiner ihr Pensum ab. Lediglich eine Tormöglichkeit durch Wojtala sprang für RWO heraus.

Anders die Eintracht. Nach zehn Minuten gab es einen Eckball für Frankfurt von der rechten Seite durch Bürger. Im Strafraum stieg Toppmöller am höchsten und erzielte per Kopf das 1:0 für den Aufstiegsaspiranten. Die Schützlinge von Trainer Willi Reimann blieben auch in der Folgezeit am Drücker. Der Lohn der Bemühungen war das 2:0 ebenfalls durch Toppmöller. Skela setzte sich im Mittelfeld gegen Wojtala durch. Seine Vorlage nahm Toppmöller aus rund 14 Metern direkt ab. Der 22-Jährige traf zum 2:0 ins linke untere Toreck.

Frankfurt blieb auch nach dem Seitenwechsel die spielbestimmende Mannschaft und hätte bei etwas mehr Konzentration bereits frühzeitig für klare Verhältnisse sorgen können. Doch der für Jones eingewechselte Kryszalowicz brachte nach einer Stunde das Kunststück fertig, aus fünf Metern das leere Tor nicht zu treffen! RWO-Keeper Adler konnte den zu schwach getretenen Ball im Rücklaufen Millimeter vor der Linie noch wegschlagen.

Doch trotz der ausgelassenen Möglichkeiten ließ Frankfurt dank der besseren technischen Voraussetzungen nichts mehr anbrennen und brachte den verdienten und wichtigen Erfolg nach Hause.
q:e-hp
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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