Hamburg - Keine gute Nachricht für Benny Lauth und den HSV. Eine abschließende Untersuchung beim Baseler Spezialisten Dr. Bernhard Segesser bestätigte am Dienstag (07.09.04) die am Vortag getroffene Diagnose von HSV-Mannschaftsarzt Dr. Gerold Schwartz. Lauth hatte am vergangenen Freitag (03.09.04) während einer Trainingseinheit durch einen Fehltritt eine schwere Stauchung im Bereich des alten Ermüdungsbruches erlitten. Der Stürmer fällt damit mehrere Wochen aus. 2-4 Wochen wird Lauth jetzt mit Knochenaufbaupräparaten behandelt, anschließend erfolgt eine Kontrolluntersuchung. "Sollte die konservative Therapie nicht anschlagen, ist eine Operation in der Folge nicht auszuschließen", sagte Schwartz. Der Torjäger, der nach seiner Mitte April erlittenen Stressfraktur beim 4:3-Erfolg des HSV gegen den 1. FC Nürnberg sein Bundesliga-Comeback gefeiert hatte, reagierte niedergeschlagen:
"Ich kann nur hoffen, dass der Knochenaufbau schnell voranschreitet". HSV-Trainer Klaus Toppmöller sprach dem 24-Jährigen am Dienstag-Abend telefonisch Mut zu: "Ich habe ihm gesagt, dass er den Kopf nicht hängen lassen soll".
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