Das hier ist auch schon alt, aber noch immer richtig:
Das "buzzword" Trilemma.
Dani Rodrik, ein Professor of International Political Economy bei der Harvard University’s Kennedy School of Government, prägte vor etwa 12 Jahren diesen
Begriff „das politische Trilemma der Weltwirtschaft“:
- wirtschaftliche Globalisierung,
- politische Demokratie und
- der Nationalstaat
sind nicht miteinander vereinbar. Wir können höchstens zwei gleichzeitig haben.
Aktuellen Bezug gewinnen seine Veröffentlichungen zum Trilemma der europäischen Integration. Die Grundthese:
Von den drei Zielen der EU lassen sich stets nur zwei gleichzeitig erreichen, auf Kosten des jeweils dritten Ziels:
- die Ausdehnung der EU beziehungsweise die Verarbeitung vorangegangener Erweiterungsrunden,
- die Vertiefung der Integration und
- die Wahrung der Demokratiequalität.
Eines von den 3en bleibt immer auf der Strecke.[/B]
Auf Deutsch dazu ein Artikel von ihm vom May 11, 2010:
Was die Weltwirtschaft von Griechenland lernen kann
http://www.project-syndicate.org/com...economy/german