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Alt 26-08-2012, 09:36   #499
Börsengeflüster
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Frankfurt - Leverkusen 2:1 Der erste Schiri-Blackout der Saison


Für dieses Foul von Leno gab’s keinen Elfer und kein Rot


Foto: BILD.de

Die umstrittenen Situationen:

22. Minute: Rode dribbelt in den Strafraum, legt den Ball von der Grundlinie zurück, Meier schiebt ein. Das Team um Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer entscheidet: Ball war im Aus. Strittig! Auch beim TV-Sender Sky helfen weder verlangsamte Wiederholung noch Lupe.





0:1 Kießling (30.)

aus vier Metern, nachdem Trapp gegen Bellarabi geklärt hatte



38. Minute: Verunglückte Kopfball-Rückgabe von Wollscheid. Meier sprintet dazwischen und legt den Ball über Leverkusen-Torwart Leno. Der bringt den Eintracht-Hünen (1,96 Meter) zu Fall. Schiedsricher Kinhöfer gibt den klaren Elfmeter nicht.Der erste Schiri-Blackout der Saison!

Es folgen wütende Proteste der Frankfurter. Trainer Armin Veh beschimpft den vierten Offiziellen, Kinhöfer unterbricht das Spiel, um ihn zu beruhigen. Auch Boss Heribert Bruchhagen ist sauer, diskutiert mit den Schiedsrichtern

Eintracht-Manager Bruno Hübner: „Da gibt es keine Diskussion, das war Elfmeter. So etwas kann Spiele entscheiden.“

Sieht Sky-Experte Markus Merk ähnlich: „Natürlich ist das Elfmeter und Rote Karte, weil man davon ausgeht, dass er den Ball noch erreichen kann. Da haben die Unparteiischen falsch gelegen.“

Vorher hatte Kinhöfer allerdings einmal richtig gut entschieden: Frankfurts Verteidiger Anderson deutet gegen Bellarabi eine Kopfnuss an (34.), direkt vor den Augen des Schiedsrichters. Dumme Aktion! Aber Bellarabi lässt sich nicht fallen, Anderson sieht nur Gelb.

Leverkusens Deutsch-Marokkaner Karim Bellarabi zeigt einige gute Aktionen, bereitet auch das 1:0 durch Kießling vor. Kein Wunder, dass Marokko-Trainer Eric Gerets am deutschen U21-Nationalspieler baggert.

Die Niederlage des Trainer-Duos Hyypiä/Lewandowski (seit 1.4. im Amt) kann aber auch er nicht verhindern. Genauso wenig wie Kießling, der da weitermacht, wo er aufgehört hatte (13 Tore in der Rückrunde).
Die Eintracht hat einfach zu gut eingekauft. Aigner (kam von 1860 München) macht das 1:1, Lanig (von Köln) nach Flanke von Celozzi (aus Stuttgart) den Siegtreffer.

Nur 27 950 Fans durften feiern. Zuschauer-Beschränkung vom DFB wegen Ausschreitungen in der vergangenen Saison.


Anmerkung von Börsengeflüster:

Wie schön das die klar bessere Mannschaft zuletzt dann doch siegte. Eine überzeugende und beeindruckende Vorstellung, back in Bundesliga1
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Zitat:
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André Kostolany


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