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Alt 20-06-2005, 11:03   #206
Stefano
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Es war leider zu erwarten...hab im Eintrachtforum oft genug darauf hingewiesen...da habbe se nur jelacht...abber die habbe all die Eintrachtbrill uff und wolle nix sehe

Diverse Ärgernisse bei der Premiere

Aller Anfang ist schwer. Kein Wunder eigentlich, dass die Eröffnung des Conföderations Cups von einigen Pannen und Ärgernissen im und um das neue Waldstadion herum begleitet wurde.
Dass der Strom auf der Pressetribüne zwei Mal während der Partie Deutschland gegen Australien kurzfristig ausfiel, ärgerte besonders die Hörfunkreporter, die ihre Reportagen per Handy übermitteln mussten.

Die große Masse der 50 000 Zuschauer hatte mit anderen Problemen zu kämpfen. So wurden mit dem Auto angereiste Fans zunächst vom Waldparkplatz fern gehalten mit der Begründung, der sei hauptsächlich für VIP’s reserviert. Nach bis zu einstündiger Irrfahrt landete dann manch genervter Fahrer dann doch auf genau diesem Platz. Staus waren vor und nach der Partie nicht zu vermeiden und durch die späte Anstoßzeit besonders ärgerlich. Doch im nationalen und auch internationalen Vergleich belegt Frankfurt hier durchaus noch einen Platz in der vorderen Hälfte.

Für mehr Verdruss sorgte das kulinarische Angebot im Stadion. Wartezeiten von bis zu 15 Minuten waren keine Seltenheit. Vermisst wurden genügend Bratwurst- und Bierstände, wobei manche der Meinung sind, dass das auch noch aus Flaschen ausgeschenkte amerikanische Gebräu den Namen Bier nicht verdient. Dass oftmals pro Person höchstens drei Becher auf einmal verkauft wurden, war ebenso nicht nachvollziehbar wie die Tatsache, dass der Gerstensaft in der zweiten Halbzeit ausgegangen war. Und eine Totsünde für Frankfurt ist, dass einige Getränke-Verkäufer nicht einmal wussten, was ein «Sauergespritzter» ist, geschweige denn, dass sie ihn im Angebot hatten.

Probleme gab es auch auf den Tribünen. Viele Plätze sind wegen mangelhafter Block-Beschilderung für Fremde nur schwer zu finden. Während die Fedcup-Volunteers hier meist kompetent und sehr freundlich halfen, wussten diverse Ordner nicht einmal, in welchem Block sie Position bezogen hatten.

Ein weiteres Ärgernis waren diverse offizielle Fahnen, die auf der Gegentribüne und hinter den Toren vorne vom Dach herunter hingen. Den Besuchern auf den obersten zehn Reihen, also Tausenden, war so der Blick auf den Videowürfel versperrt.

Klagen gab es auch über den Bahnhof Sportfeld, der für Auswärtige übrigens kaum zu finden ist. Zu wenig Züge, zu wenig Informationen sowie teilweise unbeleuchtete Anmarschwege sorgten hier für Verdruss. q: neue presse
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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