hola,
Schickhardt greift Jürgen Neppe scharf an
Frankfurt. Christoph Schickhardt hatte die Frankfurter Eintracht im vergangenen Sommer im Kampf um die Lizenz vertreten, berät den Fußball-Zweitligisten seitdem bei Verträgen mit Spielern und Sponsoren. Nun vertrat der Ludwigsburger Rechtsanwalt seine persönliche Meinung in einem fünfseitigen Brief an den Eintracht-Vorstand. Er warf darin dem Aufsichtsratsvorsitzenden Jürgen Neppe vor, mit seinen Äußerungen in der "Sport Bild" der Eintracht "immensen Schaden" zugefügt zu haben. Diverse Sponsoren seien "entsetzt" gewesen.
Dessen ungeachtet verhandelte Vorstandschef Volker Sparmann am Montag mit einigen möglichen neuen Großsponsoren. Am Tag zuvor hatte er mit Albert Streit "ein sehr konstruktives Gespräch" geführt. Der von Wolfsburg umworbene Spieler, den die Eintracht unbedingt halten möchte, werde bis Ende Februar seine Entscheidung treffen, hieß es danach.