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Alt 22-01-2010, 10:48   #30
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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Zitat:
Zitat von tina Beitrag anzeigen
viele haben einen hund als eigenschutz...
da liegst du falsch tina, die hunde dienen dazu, daß die leute mehr spenden, denn viele haben mehr mitleid mit dem hund, als mit dem menschen.

ich gebe sogar drogenabhängigen nen euro . ne bekannte von mir traf fast der schlag (weil sie dabei war und meinte, wie kann man einem junkie auch noch geld geben????). ich sehe das etwas anders. den junkie bringe ICH nicht von seinem drogenkonsum ab, er braucht aber seinen schuß. wenn er sein geld nicht zusammenbettelt, dann überfällt er die nächste oma oder sonst wem.

Zitat:
Zitat von tina Beitrag anzeigen
ich kenn den tagessatz nicht, den ein obdachloser bekommt.
aber es wird vermutlich gerade mal so dafür reichen, daß sie eine übernachtung im obdachlosenheim bezahlen können und essen.
liebe tina, die meisten obdachlosen holen sich KEIN geld, das ihnen zustehen würde, sie betteln lieber.
die obdachlosenunterkünfte sind kostenlos und dort gibt es auch eine warme mahlzeit.
viele gehen da aber nicht hin, weil sie z. b. probleme haben, sich den regeln in den unterkünften zu unterwerfen, z. b. keinen alkohol zu trinken. andere haben probleme damit, mit anderen menschen in kontakt zu treten und blieben lieber alleine. wieder andere hielten es aufgrund psychischer erkrankungen schlicht nicht in abgeschlossenen räumen aus. es wird auch in den unterkünften viel geklaut, leider das letzte hab und gut .

ich muß hellia mal ein bißchen unterstützen, so unrecht hat sie nicht.

Zitat:
Zitat von Hellia Beitrag anzeigen
, sowie die breite Bevölkerungsmasse der Bedürftigen, die es sich finanziell nicht leisten konnten, diese humanitäre Hilfe zu kaufen. Manche sind vor Hunger gestorben. Aber diejenigen vor Ort, die "an der Quelle" gesessen haben, haben sich durch den Verkauf von humanitärer Hilfe einen schönen Startkapital geschlagen und kaufen sich jetzt eine Villa....
leider ist das so gewesen und wird auch jetzt nicht viel anders sein

hab mal ein bißchen gegoogelt:

Tsunami-Spendengelder unauffindbar

Weggespült und versickert

Die Summe von 1,7 Millionen Dollar aus sieben westlichen Staaten seien verschwendet oder ihre wirkliche Verwendung verschleiert worden, berichtete die Zeitung „The Nation“ am Montag

unter Berufung auf diplomatische Kreise.

Ein thailändischer Polizeisprecher erklärte, beim angeblichen Missbrauch handle es sich um ein Missverständnis. Die thailändische Polizei unterstütze jedoch eine unabhängige Überprüfung der Vorwürfe. Jemand habe das Geld wohl gestohlen, sagte dagegen ein Diplomat, der nicht namentlich genannt werden wollte.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/thailand-soll-einsatz-der-tsunami-spenden-ueberpruefen;1194785

Nun ist das Schweizerische Rote Kreuz unter Beschuss: Ein Teil dieser Gelder soll laut einem Mitarbeiter verschleudert worden sein.
http://videoportal.sf.tv/video?id=15481a21-c106-49bc-bfb6-90b421714006;DCSext.zugang=videoportal_sendungsueb ersicht

Nach dem Tsunami vor sechs Jahren wurden den Opfern auf Sri Lanka Milliardenhilfen versprochen. Nur gut ein Drittel wurde gezahlt. Mancher "Helfer" dagegen kaufte sich erstmal einen Geländewagen.

Als die weltweit gegen Korruption kämpfende Organisation Transparency International die Hilfsorganisationen dazu aufrief darzulegen, wie sie die Spendengelder ausgegeben haben, kam fast keine Reaktion, wie Buchprüfer Rukshana Nanayakkara sagt. Gerade einmal sechs der 70 internationalen Organisationen, die große Wiederaufbauprojekte leiten, seien dem Aufruf nachgekommen. Die anderen stellten sich taub oder lehnten es rundweg ab, sich prüfen zu lassen.

Deutschland forderte jetzt einem Zeitungsbericht zufolge die thailändische Behörden zur Aufklärung eines angeblichen Missbrauchs von Tsunami-Spendengeldern auf. Die Summe von 1,7 Millionen Dollar aus sieben westlichen Staaten seien verschwendet oder ihre wirkliche Verwendung verschleiert worden, berichtete die Zeitung "The Nation" heute unter Berufung auf diplomatische Kreise.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,456241,00.html

Tsunami-Spendengelder für Asien-Trips verpulvert
http://www.oe24.at/zeitung/oesterreich/politik/article194188.ece

Tsunami-Gelder spurlos verschwunden

Massive Korruptionsvorwürfe in Indonesien beim Wiederaufbau nach der Flut - 100 Millionen Euro fehlen
http://www.welt.de/print-welt/article679991/Tsunami_Gelder_spurlos_verschwunden.html


Meines Wissens nach gab es seinerzeit (wann immer das auch war) einen Gerichtsprozess.
Die Kirche klagte gegen die Behauptung -Die Organisation "Brot für die Welt", leitet von den Spendengeldern nur die Zinsen als Hilfsmassnahme weiter.
Der Beschluss, zu welchem das Gericht kam, lautete: Die Behauptung ist rechtens und stellt den Sachverhalt korrekt dar.


Missbrauchte Spendengelder - "Kinder in Not"

Denn, was die gutgläubigen Spender nicht ahnen können, ein Großteil der Mitgliedsbeiträge fließt nach FAKT-Recherchen in die Taschen von Heidrun Schmidt und ihrer Familie. Deswegen ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft München seit vier Jahren.

Heidrun Schmidt und ihre Söhne stecken sogar hinter drei angeblich karitativen Vereinen. Das sind die Vereine Kinder in Not München, die Deutsche Gesellschaft für Tiere und Natur Hamburg und die Organisation für notleidende Kinder Wismar.
"Der Beschuldigte hat angegeben, dass mindestens zehn Prozent der Einnahmen für soziale Zwecke des Vereins verwendet werden."

Anders ausgedrückt, 90 Prozent des Geldes gehen also andere Wege als soziale ... Und um welche Summen es sich dabei handelt, zeigen "FAKT" vorliegende Kontoauszüge aus dem Jahre 2002. Rund 1,7 Millionen Euro hat der Verein "Kinder in Not" eingenommen.
http://www.mdr.de/fakt/5251026.html


Vorwürfe gegen Unicef Deutschland
Dubiose Honorarzahlungen aus Spendengeldern?
Honorare für pensionierte Mitarbeiter
http://www.tagesschau.de/inland/unicef4.html

Demnach soll Unicef unter Geschäftsführer Dietrich Garlichs zwischen 2005 und 2007 mehrere Hunderttausend Euro Spendengeld für externe Berater und Dienstleister ausgegeben haben. Auf dem Papier zu finden sind unter anderem eine Event-Agentur, ein Personalberater und ein Unternehmen, das Intranetsysteme verkauft.
Besonders delikat erscheint zunächst auch die Entlohnung eines externen Fundraisers, der bei Spendenbeträgen von bis zu 250.000 Euro mit zwölf Prozent Provision vergütet worden sein soll.
http://www.zeit.de/online/2007/52/unicef-skandal?page=all



Vermutlich zwei Millionen Spendengelder veruntreut

Der Ende März im Alter von 74 Jahren gestorbene Vorsitzende habe vor seinem Tod eingeräumt, Geld veruntreut zu haben, sagte das Vorstandsmitglied des „Förderkreis Krebskranker Kinder e.V.“
http://www.schwaebische.de/lokales/wir-im-sueden/wir-im-sueden-land_artikel,-Vermutlich-zwei-Millionen-Spendengelder-veruntreut-_arid,2355003.html
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Gruß Sofix

Geändert von Sofix (23-01-2010 um 11:17 Uhr)
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