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Alt 23-02-2003, 18:01   #86
Stefano
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Wink Glückliches Unentwchieden für die Eintracht

hola,

3:3

SVW Burghausen: Wehner - Örüm - Forkel, Frühbeis - Bonimeier, Broich, Berger, Mokhtari, Tavcar - Oslislo, Younga-Mouhani - Trainer: Bommer
Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, J. Keller, Wiedener - Streit, Günther, Montero, Bürger - Skela - Beierle - Trainer: Reimann
Tore: 1:0 Örüm (10., Rechtsschuss), 1:1 Skela (33., Rechtsschuss, Vorarbeit Beierle), 2:1 Tavcar (37., Linksschuss, Frühbeis), 3:1 Oslislo (54., Linksschuss, Mokhtari), 3:2 Tavcar (60., Eigentor, angeschossene linke Hand), 3:3 Montero (73., Rechtsschuss, J. Keller)
Eingewechselt: 76. Grzybowski für Mokhtari, 82. Hertl für Bonimeier - 46. Diakité für Wiedener, 46. Toppmöller für Günther, 84. Branco für Streit
Schiedsrichter: Koop
Zuschauer: 6100
Gelbe Karten: Oslislo, Tavcar, Forkel, Frühbeis - Montero, Bürger, Bindewald

Spielbericht
Nach dem überraschenden 3:2-Auswärtsieg gegen Aachen hatte Rudi Bommer, Coach von Wacker Burghausen, wenig Anlass größere Veränderungen vorzunehemen. Lediglich Frühbeis erschien nach seiner Verletzung wieder erstmalig auf dem Tableau. Gästetrainer Willi Reimann brachte nach dem 1:1-Unentschieden gegen Köln Bindewald neu ins Team. Dafür rückte Günther ins Mittelfeld und ersetzte dort den Gelb-Rot-gesperrten Schur.

Burghausen begann mit einer auf dem Papier recht offensiven Aufstellung, die auch in der Praxis deutlich sichtbar wurde. Mokhtari setzte mit einem Distanzschuss, der nur knapp über das Tor strich, ein erstes Zeichen (3.). Schon nach zehn Minuten wurden die engagierten Oberbayern belohnt: Örüm hämmerte einen Freistoß aus etwa 20 Metern ins linke obere Eck. Auch in der Folgezeit blieb Burghausen das bessere Team und hatte genügend Chancen den Vorsprung auszubauen: Nach einem Fehler von Keller musste Nikolov eine Glanzparade zeigen, um Mokhtaris Schuss parieren (19.). Später traf Younga-Mouhani nach einem tollen Zuspiel von Mokhtari lediglich den Pfosten (32.). Völlig überraschend in dieser Phase fiel der Ausgleich für die Eintracht: Beierle hatte per Kopf auf Skela verlängert, der nicht lange fackelte und den Ball unhaltbar im linken Tordreieck unterbrachte (33.). Wacker ließ sich durch den Gegentreffer aber nicht aus dem Konzept bringen und erarbeitete sich weitere Chancen. Tacvar ließ die Zuschauer im Wacker-Sportpark dann auch kurz später wieder jubeln, als er eine Kopfballverlängerung von Frühbeis an den Innenpfosten und von dort ins Tor beförderte (37.).

Mit der Einwechslung von Toppmöller und Diakité reagierte Willi Reimann auf die enttäuschende Vorstellung seiner Mannschaft in der ersten Hälfte. Doch statt Frankfurter Angriffswirbel erzielte Oslislo nach einer tollen Kobination über Mokhtari mit einem trockenen Linksschuss das 3:1 (54.). Wer nun glaubte, die Partie wäre gelaufen, sah sich getäuscht. Tacvar – kurz zuvor per Fußtritt absolut Rot-würdig zu Boden gestreckt – lenkte mit der Hand einen Kopfball von Toppmöller unhaltbar über Wehner hinweg ins eigene Netz (60.). Die Eintracht agierte nach dem Anschlusstreffer entschlossener. Die Belohnung folgte prompt: Ein abgefälschter Schuss von Montero fand seinen Weg ins Wacker-Tor (73.). Beide Teams hatten in der verbleibenden Spielzeit noch Großchancen, um das Spiel noch für sich zu entscheiden, doch sie blieben allesamt ungenutzt.

Wacker schaffte es nach guter Leistung trotz mehrmaliger Führung nicht drei Punkte einzufahren gegen eine Frankfurter Eintracht, die Moral zeigte und nie aufgab. q: kicker
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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