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Alt 20-09-2006, 14:39   #15
Dessi
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Registriert seit: Jun 2005
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ich bin erschüttert, was hier diskutiert wird.

Zitat:
Mit Menschenfeindlichkeit, Intoleranz usw. hat das nichts zu tun. Mehr sogar, ich denke, daß es in der Gesellschaft eine herrschende Meinung gibt, daß meine Denkweise menschenfeindlich, intolerant und abstoßend ist. Und daß diese falsche Meinung medizinische Forschungen in Richtung Homosexalität und die Entwicklung von wirksamen Arzneimitteln teilweise verhindert.
Hast du mal Homosexuelle selbst zu diesem Thema befragt??? ICh kenne niemanden, der das als eine Krankheit sieht und sich "behandeln" lassen will. Nachteile für Homosexuelle entstehen durch die Vorurteile ihrer Umwelt, nicht durch ihre Gene - anstatt die Gene zu verändern´, sollte man lieber die Einstellung der Menschen verändern!

Im dritten Reich wurde Homosexualität schon mal als "minderwertig angesehen, genau wie es als minderwertig galt, Jude zu sein etc.!!! Eure Argumentation geht in die gleiche Richtung.

Es ist unlogisch, Menschen aufgrund ihres anders-seins aus der Gesellschaft auszuschließen,und dann genau diesen Ausschluss aus der Gesellschaft als Definitionsmerkmal für eine Krankheit zu benennen!

Wenn es nach Dir ginge, Tester, dann müsste ja auch ein Mensch, der sich in einen Partner verliebt, welcher aus biologischen Gründen keine Kinder kriegen kann, "behandelt" werden, damit er den Fortbestand der Art sichert??? Ja, wo leben wir denn???

Sex macht nicht nur Kinder, sondern auch Spaß. Und solange dadurch niemand geschädigt wird und alle erwachsenen Beteiligten einverstanden sind, soll doch jeder vögeln, mit wem er möchte!

Wo ist da die Krankheit?
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