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Alt 06-11-2005, 20:47   #47
Starlight
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A-ha: "Analogue"
Wieder ein echtes Stück Norweger-Pop


A-ha (Foto: Universal)


Exakt zwanzig Jahre nach ihrem Debütalbum "Hunting High And Low" erscheint mit "Analogue" nun bereits das achte A-ha-Studiowerk. Noch immer sind die Originalmitglieder Morten, Pal und Magne glücklich miteinander vereint und schreiben gemeinsam Songs. Diese Zufriedenheit hört man dem Album durchaus an. Nach wie vor geht es bei den Norwegern zumeist ruhig und melancholisch zu, ja, man erschrickt beinahe, wenn einmal laute Gitarren durchschlagen ("Make It Soon").



Hoher Wiedererkennungswert
Exemplarisch für die Stimmung des Albums steht die Single "Celice", ein Song mit hundertprozentigem A-ha-Wiedererkennungswert, der dennoch neu und frisch klingt. Bald wird man ihm übrigens in "The Da Vinci Code", dem neuen Film mit Tom Hanks und Audrey Tautou, wieder begegnen. Für die Aufnahmen reiste das Trio nach London, New York und Oslo, wo der Produzenten-Neuling Martin Terefe (Ron Sexsmith, KT Tunstall) und der alte Hase Flood (Depeche Mode, U2) die Arbeit überwachten.

Musicload "The Sun Always Shines On TV" downloaden
A-ha "Forever Not Yours" downloaden


Ein Bon Jovi-Ausrutscher
Neben der Vorabsingle stammen auch das folgende Midtempo-Stück "Don't Do Me Any Favours" und die spärlich instrumentierte Ballade "Cosy Prisons" aus der Feder des Keyboarders Magne Furuholmen, die die Stimmung des Albums schön vorzeichnen. Etwas daneben geht ausgerechnet der elektronische Titelsong, dessen Refrain zu abgeschmackt daher kommt. Hätte Jon Bon Jovi auch nicht schöner einsingen können. Daher heißer Single-Kandidat.


Quelle: t-online
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