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Alt 24-07-2004, 13:03   #370
PC-Oldie-Udo
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Von: Deutschlandwetter aktuell
Datum: Samstag, 24. Juli 2004 12:07:39
Betreff: DWD -> Deutschlandwetter aktuell

Deutschlandwetter aktuell

Von Nordwesten her allmählich freundlicher und etwas kühler.

Offenbach, Samstag, den 24.07.2004, 11:30 Uhr -
"Die unwetterträchtige schwülwarme Luft, die an den vergangenen
Tagen unser Wetter bestimmte, ist inzwischen weitgehend nach
Südosten abgedrängt und durch etwas kühlere Luft ersetzt worden.
Somit wird sich am Sonntag vor allem in der Südhälfte Deutsch-
lands ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken einstellen. Von
der Nordsee her zieht ein neuer Tiefausläufer heran, so dass
sich die Bewölkung in der Nordhälfte Deutschlands verdichtet
und es nachfolgend anfängt zu regnen."
Das erklärt Dipl.- Met. Thomas Schmidt von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.


Deutschlandvorhersage:
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Heute Nachmittag kommt es vor allem südöstlich einer Linie
Schwarzwald - Thüringer Wald - Lausitz zu Schauern und zum Teil
Gewittern, an den Alpen fällt auch länger andauernder und teils
ergiebiger Regen. Im Westen und Norden gibt es dagegen einen
freundlichen Sonne-Wolken-Mix und es bleibt meist trocken.
Dieses freundliche Wetter breitet sich im Tagesverlauf
allmählich südostwärts aus. Dabei steigen die Temperaturen auf
Höchstwerte zwischen 20 Grad an der Nordsee und 27 Grad am
Oberrhein. Der Wind weht mit Ausnahme von Gewitterböen meist
schwach bis mäßig aus Nord bis Nordwest.
In der Nacht zum Sonntag gibt es in Teilen Bayerns noch Regen,
zum Teil auch Gewitter. Sonst ist es teils wolkig, teils gering
bewölkt und trocken. Im Norden zieht in den Frühstunden erneut
starke Bewölkung auf, es bleibt aber auch dort noch überwiegend
trocken. Die Luft kühlt auf 16 bis 11 Grad ab. Dabei ist es
überwiegend schwachwindig.

Am Sonntag nimmt die Bewölkung in Norddeutschland zu, an der
Nordseeküste setzt Regen ein, der sich langsam südwärts ausdehnt.
Südlich der Mittelgebirge wechseln sich Sonne und Wolken einander
ab, hier bleibt es trocken. Lediglich am Alpenrand kann es zeit-
weise noch etwas regnen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte
zwischen 18 Grad auf Sylt und 26 bis 27 Grad in der Lausitz
sowie im Südwesten. Dabei weht ein schwacher bis mäßiger Wind
aus nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag dehnt sich der Regen von Norddeutschland
über den Mittelgebirgsraum hinweg südwärts aus. Südlich des
Mains bleibt es noch trocken. Die Temperaturen sinken auf 15
bis 10 Grad. Dabei ist es schwachwindig.

Am Montag bleibt es in der Nordhälfte unbeständig mit Regen und
Schauern, im Nordwesten gibt es auch einzelne Gewitter. Im Süden
ist es wechselnd bewölkt und es kommt zu örtlichen Schauern. Die
Tageshöchsttemperaturen erreichen Werte zwischen 17 Grad im
Norden und 23 Grad im Süden. Dabei weht ein schwacher bis
mäßiger nordwestlicher Wind.
In der Nacht zum Dienstag lockert die Bewölkung im Nordwesten
auf. Sonst dominieren Wolken mit gelegentlichen Regenfällen.
Die Temperaturen sinken auf 14 bis 9 Grad. Dabei ist es
überwiegend schwachwindig.

Am Dienstag ist es vom Erzgebirge bis Südostbayern wechselhaft
mit Schauern. Ansonsten ist es teils heiter, teils bewölkt und
überwiegend trocken. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte
zwischen 17 Grad in Norddeutschland und 23 Grad im Saarland.
Der Wind weht schwach bis mäßig aus nordwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch fällt im Osten Bayerns noch etwas
Regen. Sonst ist es teils wolkig, teils klar und trocken. Die
Luft kühlt sich auf 13 bis 8 Grad ab. Es weht ein schwacher
Wind aus unterschiedlichen Richtungen.


Deutschlandwetter aktuell im Detail
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NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen):
Am Sonntag kann sich die Sonne nur nördlich der Elbe auch mal
länger zeigen, sonst ist es stärker bewölkt und später regnet
es. Auch in der Nacht zum Montag ist es meist bedeckt mit
zeitweisem Regen bei tiefsten Temperaturen um 12 Grad. Der
Montag startet regnerisch, im Laufe des Tages wird es von der
Nordsee her dann zögernd freundlicher. Einzelne gewittrige
Schauer sind aber auch dann noch möglich. Der Dienstag bringt
dann heiteres bis wolkiges und trockenes Wetter. Der mäßige
westliche Wind lässt die Temperaturen an allen Tagen kaum über
21 Grad ansteigen.

NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin):
Am Sonntag ist es zunächst heiter, dann nimmt die Bewölkung zu
und nachmittags kommt im Nordwesten Regen auf. Die
Höchsttemperaturen liegen zwischen 19 und 26 Grad. Es weht
schwacher westlicher Wind. In der Nacht zu Montag kühlt es
sich auf 14 bis 10 Grad ab. Am Montag fällt vormittags noch
Regen. Danach erfolgt der Übergang zu wechselnder Bewölkung mit
gelegentlichen Schauern bei Nachmittagstemperaturen zwischen
17 und 21 Grad. Der Nordwestwind weht schwach, an der Küste
teils mäßig. In der Nacht zu Dienstag kühlt es sich auf 13 bis
9 Grad ab. Am Dienstag herrscht wechselnde Bewölkung mit
einzelnen Schauern bei höchstens 17 bis 21 Grad. Der Wind weht
schwach aus Nordwest.

OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt):
Am Sonntag ist es freundlich mit zeitweiligem Sonnenschein oder
nur locker bewölktem Himmel. Regen wird nicht erwartet. Die
Temperatur steigt auf 21 bis 26, im oberen Bergland auf Werte
um 18 Grad. In der Nacht zum Montag zieht von Nordwesten Regen
heran und es kühlt sich auf 14 bis 11, im Bergland bis 9 Grad
ab. Am Montag gibt es bei starker Bewölkung zeitweise
Regenschauer, eventuell auch kurze, eher harmlose Gewitter. Es
werden dann nur noch maximal 18 bis 22, im oberen Bergland etwa
17 Grad erreicht. Auch in der Nacht zum Dienstag und am
Dienstag regnet es noch zeitweise, bei wenig geänderten
Temperaturen. Der Wind weht schwach bis mäßig um Nordwest.

WESTEN (Nordrhein-Westfalen):
Der Sonntag startet mit wenigen Wolken und viel Sonne. Tagsüber
nimmt die Bewölkung von Nordwesten her zu und nachfolgend fällt
stellenweise etwas Regen. Die Temperaturen steigen auf 20 bis
23, auf den Höhen auf 17 Grad. Nachts kühlt es sich, bei
leichtem Regen, auf 13 bis 10 Grad ab. Der Wind weht mäßig aus
Nordwest bis West. Am Montag erfolgt der Übergang zu
wechselnder Bewölkung mit einzelnen Schauern. Die Temperaturen
erreichen nur noch 17 bis 21, im Bergland 15 Grad. Nachts kühlt
sich die Luft auf frische 12 bis 7 Grad ab. Der Wind weht mäßig
und dreht auf Nord. Am Dienstag wechseln Sonne und Quellwolken
einander ab. Schauer gibt es nur selten. Die Luft erwärmt sich
auf Werte um 20, im Bergland auf 16 Grad. Der Wind weht schwach
um Nord.

MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland):
Am Sonntag bleibt es wolkig mit nach Süden hin sonnigen
Abschnitten. Im Norden nimmt die Bewölkung dagegen ab Mittag zu
und zumindest in Nordhessen kann es später regnen. Die
Höchstwerte erreichen 22 bis 26 Grad. Es weht ein schwacher bis
mäßiger Nordwestwind. In der Nacht zum Montag kühlt sich die
Luft auf 15 bis 11 Grad ab. Am Montag ist es wolkig, z. T.
stark bewölkt. Es regnet gelegentlich, die Temperaturen
erreichen 18 bis 22 Grad. Vereinzelt sind kurze Gewitter
möglich. Es weht ein schwacher nordwestlicher Wind.
Am Dienstag wird es wolkig, gelegentlich auch heiter, es bleibt
trocken. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 23 Grad.

SÜDEN (Baden-Württemberg, Bayern):
Am Sonntag scheint die Sonne deutlich länger, nur ganz
vereinzelt bilden sich Schauer, vielfach bleibt es auch trocken.
Die Temperatur steigt auf 21 bis 27 Grad.
Am Montag herrschen wieder viele Wolken vor, die immer wieder
Schauer und Gewitter bringen. Die Sonne scheint höchstens kurz.
Wärmer als 18 bis 22 Grad wird es nicht mehr. Am Dienstag ist
es wolkenreich, vor allem im Osten und Süden
regnet es gelegentlich. In Unterfranken ist es weitgehend
trocken. Nur dort wird es etwas über 20 Grad warm, sonst
erreicht die Temperatur diesen Wert nicht mehr.
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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