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Alt 22-07-2004, 12:53   #367
PC-Oldie-Udo
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Von: Deutschlandwetter aktuell
Datum: Donnerstag, 22. Juli 2004 12:46:06
Betreff: DWD -> Deutschlandwetter aktuell

Deutschlandwetter aktuell

Morgen teils unwetterartige Gewitter.

Offenbach, Donnerstag, den 22.07.2004, 11:30 Uhr -
"Derzeit bestimmt noch feuchtwarme Luft unser Wettergeschehen,
ehe am Wochenende von Nordwesten her etwas kühlere Luft
herangeführt wird. Doch bevor uns diese kühlere Luft erreicht
wird es morgen noch einmal richtig schwül und vielerorts auch
heiß. Dabei entwickeln sich zunächst im Westen, später in der
Mitte und im Osten teils heftige Gewitter. Dabei besteht ein
hohes Unwetterpotential, das heißt örtlich wird es zu
Starkregen, Hagelschlag und Sturmböen kommen. Die folgenden
Tage werden sann etwas ruhiger, einzelne Gewitter sind aber
möglich. Zur Mitte der kommenden Woche stellt sich dann etwas
beständigeres Wetter ein, wobei es aber nicht mehr so warm wird
wie derzeit."
Das erklärt Dipl.- Met. Thomas Schmidt von der
Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in
Offenbach zum Wetter der kommenden Tage.



Deutschlandvorhersage:
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Heute Nachmittag türmen sich die Quellwolken auf und es muss
mit Ausnahme des Küstenbereichs im ganzen Land mit Gewittern
gerechnet werden. Dabei kann es örtlich zu Starkregen, Hagel
und Sturmböen kommen. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte
zwischen 24 und 30, im Südwesten örtlich 32 Grad, an der Küste
ist es mit Werten um 22 Grad etwas kühler. Abgesehen von
Gewitterböen ist es schwachwindig.
In der Nacht zum Freitag klingen die Gewitter ab. Der Himmel
klart auf. Dabei geht die Temperatur auf 20 bis 13 Grad zurück
und es ist überwiegend schwachwindig.

Am Freitag beginnt der Tag besonders nach Osten hin noch meist
sonnig. Dann ziehen von Südwesten und Westen her zum Teil wieder
heftige Gewitter auf, die zum Abend den Osten des Landes
erreichen und Starkregen, Hagel und Sturmböen mit sich bringen
können. Es wird heiß und schwül. Die Temperatur steigt auf 26
bis 31, an der See und im höheren Bergland auf Werte um 25
Grad. Abgesehen von Gewitterböen weht ein schwacher bis mäßiger
Wind aus Süd bis West, im Norden aus Ost.
In der Nacht zum Sonnabend erreichen die Gewitter die Oder und
Neiße, dabei besteht weiterhin Unwettergefahr. Die Tiefstwerte
liegen zwischen 20 und 16 Grad. Abgesehen von Gewitterböen ist
es überwiegend schwachwindig.

Am Sonnabend muss vor allem in den südlichen und östlichen
Teilen Deutschlands mit weiteren Schauern und Gewittern
gerechnet werden. Im Nordwesten und Westen wird es im
Tagesverlauf freundlicher. Mit Tageshöchsttemperaturen zwischen
19 und 25 Grad wird es nicht mehr so warm wie an den Tagen
davor. Der Wind weht mäßig bis frisch aus Nord bis Nordwest, er
wird zum Abend hin schwächer.
In der Nacht zum Sonntag ist es wechselnd bewölkt, besonders im
Südosten und Osten kann es noch Schauer oder Gewitter geben.
Die Luft kühlt sich auf 17 bis 12 Grad ab.

Am Sonntag regnet es im Osten und Südosten anfangs noch. Dann
ziehen die Regenwolken dort ab. Im Norden und Westen wechseln
anfangs Sonne und Wolken, später zieht im Norden und Westen
erneut Regen auf. Die Temperaturen erreichen nur im Süden noch
Werte um 25 Grad, im Norden nur noch 20 bis 22 Grad. Dabei weht
ein schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag ist es meist wolkig. Gelegentlich fällt
etwas Regen. Die Temperaturen gehen auf 17 bis 12 Grad zurück.



Deutschlandwetter aktuell im Detail:
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NORDWESTEN (Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Bremen):
Am Freitag scheint im Norden und Osten erst noch öfter die
Sonne, vom Emsland her bilden sich aber immer mehr Wolken und
es folgen Schauer und Gewitter. Sie erreichen nachmittags und
abends auch Schleswig-Holstein. Zuvor steigen die Temperaturen
auf 24 bis 28 Grad. Der Wind ist schwach, nur in Gewitternähe
frischt er böig auf. Nachts lassen die Schauer und Gewitter
nach und die Temperaturen sinken auf etwa 15 Grad.
Am Sonnabend wechseln Sonne und dichtere Wolken, hier und da
treten Schauer auf. Höchsttemperaturen zwischen 20 Grad an der
Nordsee und 25 Grad in Südniedersachsen. Der Wind weht schwach
bis mäßig aus Nordwest. Nachts kühlt sich die Luft auf etwa 12
Grad ab. Am Sonntag ist es teils heiter, teils bewölkt und
örtlich gibt es Schauer. Die Temperaturen steigen auf etwa 22
Grad, an der See bleibt es kühler. Der Wind weht schwach bis
mäßig aus nordwestlichen Richtungen.

NORDOSTEN (Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin):
Am Freitag ist es zunächst heiter und die Temperaturen steigen
auf 22 bis 30 Grad, in Berlin bis 29 Grad. Mit zunehmender
Schwüle kommen abends im Westen erste Gewitter auf, die nachts
weiter anhalten. Es weht schwacher Wind aus Ost bis Nordost.
Am Sonnabend kommt es bei wechselnder Bewölkung zu weiteren
Schauern und Gewittern. Die Höchsttemperaturen werden zwischen
20 und 28 Grad, in Berlin bei 26 Grad erwartet. Der Wind weht
schwach um Nord und frischt in Gewitternähe böig auf.
Am Sonntag kann es anfangs besonders in der Niederlausitz noch
regnen. Tagsüber setzen sich von Mecklenburg-Vorpommern her
zunehmend Aufheiterungen durch und bei schwachem, teilweise
mäßigem Nordwestwind werden nur noch 19 bis 24, in Berlin 23
Grad erreicht.

OSTEN (Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt):
Am Freitag herrscht zunächst meist heiteres Wetter. Von Westen
nehmen die Wolken aber bald zu und es folgen Schauer und zum
Teil kräftige Gewitter. Bei schwachem Wind erwärmt es sich auf
25 bis örtlich 30 Grad. In Gewittern kann es zu Sturmböen und
Starkregen kommen. Am Sonnabend ist es wechselnd, oft stark
bewölkt. Dabei gibt es Niederschläge, zum Teil Gewitter. Die
Temperaturen erreichen nur noch 22 bis 26, im Bergland 19 bis
23 Grad. Der Wind weht meist schwach aus Nordwest. Auch am
Sonntag kommt es bei wechselnder Bewölkung hin und wieder zu
Schauern, örtlich auch Gewittern. Nachmittags werden 19 bis 24,
im Bergland zwischen 16 und 22 Grad erwartet. In den Nächten
kühlt sich die Luft auf Werte um 15 Grad ab.

WESTEN (Nordrhein-Westfalen):
Am Freitag kommt es bei wechselnder Bewölkung zu Schauern und
Gewittern, die vor allem in der zweiten Tageshälfte im
Weserbergland und im östlichen Westfalen auch sehr stark werden
können und dort mit erheblichen Regenmengen verbunden sind. Die
Temperaturen steigen auf Werte zwischen 24 Grad am Niederrhein
bis 28 Grad im Paderborner Land. In der Nacht kühlt es auf 18
bis 14 Grad ab. Am Sonnabend ist es wechselnd bewölkt mit
heiteren Abschnitten. Es kommt allenfalls vereinzelt zu kurzen
Schauern. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 20 und 24, in
höheren Lagen bei 16 bis 19 Grad, die nächtlichen Tiefstwerte
bei 14 bis 10 Grad. Am Sonntag wechseln Sonne und Wolken, dabei
kommt es vor allem im Bergland zu einzelnen Schauern. Die Luft
erwärmt sich auf 19 bis 23 Grad und kühlt nachts auf Werte um
12 Grad ab.

MITTE (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland):
Am Freitag wird es nach rascher Auflösung von Frühnebelfeldern
zunächst heiter bis wolkig und überwiegend trocken sein. Im
Tagesverlauf kommt vermehrt starke Quellbewölkung auf, aus der
sich vor allem in der zweiten Tageshälfte zum Teil kräftige
Gewitter mit zum Teil ergiebigen Regenfällen entwickeln. Die
Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 25 und 29 Grad. Von
stürmischen Gewitterböen abgesehen ist es überwiegend
schwachwindig. Auch in der Nacht zum Samstag kommt es zu
weiteren, teils kräftigen gewittrigen Regenfällen. Die
Tiefsttemperaturen liegen zwischen 18 und 15 Grad.
Am Samstag gibt es bei wechselnder Bewölkung noch einzelne
Schauer oder Gewitter. Mit Winddrehung auf Nordwest werden
Tageshöchsttemperaturen von ungefähr 23 bis 28 Grad erreicht.
Die Nacht zum Sonntag wird wechselnd wolkig. Vor allem östlich
des Rheins kommt es noch zu einzelnen Schauern oder Gewitter.
Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 und 16 Grad.
Am Sonntag bleibt es wolkig mit sonnigen Abschnitten und
in der zweiten Tageshälfte kann es zu Gewittern kommen, örtlich
auch regnen. Die Höchstwerte erreichen etwa 22 bis 27 Grad. Es
weht ein schwacher bis mäßiger Nordwestwind. Nur in Schauer-
und Gewitternähe gibt es Böen. In der Nacht zum Montag kann es
immer noch zu Schauern und Gewittern kommen. Die Luft kühlt
sich auf ungefähr 15 bis 11 Grad ab.

SÜDEN (Baden-Württemberg, Bayern):
Der Freitag beginnt recht sonnig. Im Tagesverlauf bilden
sich aber Quellwolken und nachfolgend ziehen von Westen her
zum Teil heftige Gewitter heran, die abends und in der Nacht
auf Samstag ostwärts voran kommen und ergiebigen Regen bringen.
Zuvor wird es mit 25 bis 31, im Bergland etwa 23 Grad
schwülwarm. Am Samstag kommt es bei wolkigem Himmel wiederholt
zu Schauern und Gewittern. Mit Höchstwerten von 20 bis 27 Grad
bleibt es schwülwarm. Der Sonntag bringt anfangs noch Schauer,
im Tagesverlauf kommt ab und zu die Sonne durch. An den
Tagestemperaturen ändert sich kaum etwas. Im den Nächten kühlt
sich die Luft auf 20 bis 14 Grad ab. Der sonst schwache Wind
frischt jeweils in Gewitternähe kräftig auf.
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört

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