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Alt 01-04-2008, 13:45   #1
Sofix
hab das Jodeldiplom
 
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Thumbs down Berlin: Mutter geht mit schwangerer Tochter (18) auf den Strich

Berlin, Kurfürstenstrasse
Mutter geht mit schwangerer Tochter (18) auf den Strich

Nora* ist im 9. Monat, schafft trotzdem an – gemeinsam mit ihrer Mama
Von STÉPHANIE BARSCH und MARIO FIRYN (Fotos)
Für ihre Freier sieht sie aus wie 16. Eine Kindfrau mit langen schwarzen Haaren – und dickem Babybauch.

Die bildhübsche Nora* (18) ist im 9. Monat schwanger, steht noch immer auf dem Strich an der Kurfürstenstraße. Die Frau neben ihr ist 41 – und Noras Mutter!

Nora* (18) lebt seit einem Jahr als Hure in Berlin, freut sich auf ihr Baby. Der Vater ist einer ihrer FreierFoto: Mario Firyn 1/4

Die beiden Straßen-Huren kamen vor einem Jahr aus einer Kleinstadt im Norden Ungarns nach Berlin. Verwandte und Freunde zu Hause dürfen nicht wissen, womit sie hier ihr Geld verdienen.

Manchmal sind es 1000 Euro am Tag. Einen Teil davon schicken sie der Familie, damit sie zu essen hat, heizen kann.

Mutter (41) und hochschwangere Tochter leben in einem möblierten Eineinhalb-Zimmer-Appartement, zahlen am Tag 30 Euro Miete
Bis vor wenigen Tagen hat die hochschwangere Nora noch „das ganze Programm gemacht“. „Manche Männer stehen drauf“ , sagt sie und eine Dolmetscherin übersetzt, „ich hatte sogar mehr Kunden als vorher.“

Ihr ist egal, ob das pervers ist, „ich will einfach nicht darüber nachdenken“. Bis zum errechneten Geburtstermin am 17. April befriedigt sie ihre Freier nur noch oral.

Früher, als es der Familie gut ging und die Mutter in Ungarn Arbeit als Näherin hatte, haben sie Nutten verabscheut. „Schlimm genug, dass ich jetzt selbst eine bin“ , sagt die 41-Jährige, „aber am allerschlimmsten ist für mich, dass ich zusehen muss, wie die Männer mit meiner Tochter verschwinden...“

Auf dem Straßenstrich in Schöneberg sagen alle Anya zu ihr – das ungarische Wort für Mutter.

Es war Noras Idee, dass sie beide nach Deutschland gehen und ihre Körper verkaufen. Ihre Anya hatte den Job verloren, wusste nicht mehr, wie sie Nora und deren jüngere Schwestern (15 und 8) durchbringen sollte.

„Bei uns“, sagt Nora, „gehen viele Frauen weg. Es ist ein offenes Geheimnis, dass man es als Nutte im Westen zu viel Geld bringen kann. Aber niemand redet drüber

Quelle: http://www.bild.de/BILD/berlin/aktue...o=4146636.html
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