Über 80.000 alte Leute wohnen in Berlin, 33 Prozent davon leiden unter Demenz und psychischer Krankheit. In Deutschlands Hauptstadt häufen sich die Fälle, in denen die Behörden in Bezug auf alte Menschen versagen.
Gründe dafür sind Zeit und Personalmangel. So musste eine 80-Jährige, der das Essen nur in den Hausgang gestellt wurde, täglich ihre Tochter, die in 60 Kilometern Entfernung lebt, bitten, ihr das Essen hereinzubringen.
Eine alte Frau, die sich Zuhause ein Bein brach, wurde erst nach drei Tagen am Boden liegend aufgefunden und ein 63-Jähriger lag vier Monate tot in seiner Wohnung. Die Pflegerinnen hatten 40 weitere Personen zu betreuen und dachten nicht mehr an ihn.
Quelle:
www.berlinonline.de