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Alt 23-01-2004, 12:48   #3
PC-Oldie-Udo
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Symantec verdient an Viren und Würmern

23. Jan 10:02

Die nicht enden wollende Welle an Viren plagt die Nutzer – und freut die Sicherheitsanbieter. Antiviren-Software-Hersteller Symantec macht derzeit dicke Gewinne.


Der IT-Security-Spezialist Symantec hat Umsatz und Gewinn stark steigern können. Setzte man im Vergleichsquartal des Vorjahres noch Software und Dienstleistungen für 376 Millionen Dollar ab, waren es den jüngsten Quartalszahlen zufolge diesmal 493 Millionen Dollar. Verdient wurden dabei insgesamt 111 Millionen Dollar - fast 40 Millionen mehr, als im Jahr zuvor.


Würmerwelle

Nach Meinung von Analysten profitiert Symantec dabei vor allem von der aktuellen Welle an Viren-, Wurm- und Trojaner-Attacken auf Windows-PCs. Das Unternehmen verkauft unter anderem die Antiviren-Produkte der Marken Norton und Symantec und gilt als erste Adresse, wenn neue Datenschädlinge im Netz entdeckt werden. Das Auftauchen von Viren wird von der Firma regelmäßig gemeldet.



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Symantec hat nicht nur bei Privatanwendern, sondern vor allem bei Firmenkunden zulegen können: «Wir haben eine Rekordzahl neuer Verträge mit Großunternehmen geschlossen», so Symantec-Chef John W. Thompson. Der Grund: Viren und Würmer bedrohen ganze Unternehmensinfrastrukturen. Auch das Geschäft mit den Privatanwendern wuchs um über 50 Prozent. Im gesamten Geschäftsjahr will Symantec einen Umsatz von 1,82 Milliarden Dollar erreichen.



Viren-Alarm kurbelt Geschäft an

Wichtigster Antiviren-Spezialist neben Symantec ist der Anbieter Network Associates mit seiner Marke McAfee. Dessen neuer Quartalsbericht steht noch aus, sein Geschäft bewegte sich beim letzten Finanzbericht im November allerdings auf Vorjahresniveau.

Experten halten die zahlreichen Viren-Meldungen, die von Security-Herstellern veröffentlicht werden, für berechnend. Jeder Alarm dient dazu, das Geschäft mit der IT-Sicherheit anzukurbeln. Zwar nahm die Anzahl von Viren und Würmern im vergangenen Jahr weiter zu, wirklich katastrophale Auswirkungen blieben aber aus.

http://www.netzeitung.de/internet/270126.html
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Udo

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