Aktuellen Presseberichten zufolge soll das Vorstandsmitglied der Volkswagen AG, Peter Hartz, den in die Kritik geratenen Chef der Bundesanstalt für Arbeit (BA), Florian Gerster, ablösen. Dies berichtet die Chemnitzer "Freie Presse" am Mittwoch.
Nach Informationen der "Freie Presse" gebe es bereits einen Krisenplan für die Ablösung Gersters, nachdem dieser wegen eines millionenschweren Beratervertrages in die Kritik geraten war. Wie die Zeitung zudem erfahren haben will, hänge die Ernennung von Hartz vor allem an der Bezahlung für den VW-Manager. Während Gerster mit rund 260.000 Euro entlohnt werde, soll bei dem VW-Personalchef von einer halben Million Euro die Rede sein.
Am Mittwochvormittag gab es von Seiten des Automobilherstellers VW ein Dementi. VW wies den Zeitungsbericht zurück. Peter Hartz sei und bleibe Personalvorstand der Volkswagen AG, so ein VW-Sprecher.
Die VW-Aktie verbucht aktuell ein Minus von 0,44 Prozent auf 42,89 Euro.
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