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Alt 16-08-2003, 17:55   #317
Stefano
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Thumbs down Katastrophal!!!!!!!!!!!!!!!!!!

hola,

3:0

Hansa Rostock: Schober - Tjikuzu, Kientz, Hill, Melkam - Plassnegger, Aduobe, Lantz, Schultz - Max, Prica - Trainer: Veh

Eintracht Frankfurt: Nikolov - Bindewald, Tsoumou-Madza, Cipi, Wiedener - Lexa, Schur, Skela, Dragusha - Cha, Frommer - Trainer: Reimann

Tore: 1:0 Max (21., Rechtsschuss, Vorarbeit Plassnegger), 2:0 Max (54., Rechtsschuss, Prica), 3:0 Max (66., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Prica)

Eingewechselt: 71. Vorbeck für Prica - 57. Kreuz für Dragusha, 57. Jones für Frommer

Schiedsrichter: Kinhöfer

Zuschauer: 20000

Gelbe Karten: Skela, Cipi

hansa Rostocks Trainer Armin Veh vertraute der exakt gleichen Anfangself, die in der Vorwoche mit 2:2 beim SC Freiburg den ersten Punkt der Saison holte. Auch Willi Reimann auf Seiten der Frankfurter Eintracht änderte sein Team nur auf einer Position. Für den verletzten Keller rückte Tsoumou-Madza in die Anfangsformation.

Von Beginn an versuchte Hansa Rostock Druck auf die Eintracht auszuüben. Immer wieder kamen die Rostocker über die Flügel, konnten sich jedoch kaum zwingende Chancen herausspielen. Einzig ein 16-Meter-Schuß von Plassnegger, der knapp am Tor vorbei strich, war in der ersten Viertelstunde der Erwähnung wert. Frankfurt verlegte sich zunächst darauf Ruhe in die eigenen Reihen zu bringen, und das eigene Tor zu sichern. Diese Einstellung war nach 20 Minuten Geschichte. Die Eintracht offenbarte Schwächen bei Eckbällen. Die kurz ausgeführte Ecke kam zu Plassnegger, der sich mühelos um seinen Gegenspieler drehte und scharf nach Innen flankte. Keine fünf Meter vor dem Tor konnte sich Max Platz verschaffen und ohne Probleme die Flanke zum 1:0 für Rostock über die Linie drücken.

In der Folgezeit war die Frankfurter Defensive völlig von der Rolle. Hansa Rostock kam zu Chancen im Minutentakt.Doch Plassnegger, und vor allem Prica scheiterten an Eintracht-Keeper Nikolov. Nach 30 Minuten schienen die Rostocker das Tempo ein wenig aus dem Spiel zu nehmen, da sie die Eintracht voll unter Kontrolle hatten. Kein nennenswerter Angriff rollte auf das Tor von Torwart Schober zu. Das Eintracht Mittelfeld war kaum zu sehen, so dass die Stürmer in der Luft hingen und keine Gefahr von ihnen ausgehen konnte. Routiniert brachte die Rostocker Abwehr die 1:0-Führung in die Halbzeit, während sich der Rostocker Angriff dir Frage gefallen lassen musste, nicht mehr Tore geschossen zu haben.

Das Bild, das die erste Halbzeit bot, änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Rostock hatte das Spiel unter Kontrolle, während die Eintracht-Spieler oftmals Ball und Gegner hinterher liefen. Fast zwangsläufig erzielten dir Rostocker das 2:0. Lantz durfte unbedrängt durch das Mittelfeld marschieren. Vor dem Strafraum legte er den Ball ab auf Prica, der sofort steil Max bediente. Der Torjäger konnte aus zehn Metern den Ball im kurzen Eck versenken. Die versammelte Eintracht-Abwehr schaute fast unbeteiligt zu. Kurze Zeit später kam dann der endgültige KO für die Frankfurter.

Prica war durchgebrochen und Lexa konnte ihn nur mit einem Foul innerhalb des Strafraums bremsen. Schiedsrichter Kinhöfer zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Max ließ sich die Chance zu seinem dritten Tor nicht entgehen, verlud Nikolov und verwandelte sicher zum 3:0. Danach nahm Rostock merklich Tempo aus dem Spiel und Frankfurt bekam ein wenig mehr Spielanteile, und kam zu einer Riesenchance. Tjikuzu stellte sich im Zweikampf mit Kreuz etwas ungeschickt an. Kreuz fiel, und Schiedsrichter Kinhöfer entschied wieder auf Strafstoß. Doch Skelas Schuß war nicht platziert genug, so dass Hansa-Keeper Schober mit einer Glanzparade retten konnte. Danach war das Spiel engültig entschieden. Beide Mannschaften taten nicht mehr viel im Spiel nach vorne, so dass es beim Sieg für Rostock blieb.
q. kicker
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Ciao Stefano

Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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