hola,
fischer neh dir nen beispiel an neppe und haaaaaaaauuuu auch endlich ab
Fischer holt zum Rundumschlag aus
FRANKFURT A.M. Eintracht-Präsident Peter Fischer wirkte verstimmt, als er hörte, dass Trainer Willi Reimann gerne weitere Verstärkungen wünschte. Alles zur Verfügung stehende Geld sei in die Mannschaft gesteckt worden. "Der Trainer hatte sein Budget. Damit muss er auskommen. Ich glaube sowie so, dass wir mit neun neuen Spielern, die meisten Neuzugänge aller Vereine haben", sagte Fischer. Nur wenn Finanzvorstand Pröckl heute bei der Aufsichtsratssitzung neue Geldgeber nenne, "können wir nach einem Vorstand und einem Abwehrspieler suchen".
Einmal in Fahrt kritisierte der Präsident, der sich monatelang mit öffentlichen Äußerungen zurückgehalten hatte, vor dem Hintergrund des Rücktritts von Aufsichtsratschef Jürgen Neppe nicht nur Reimann, sondern auch Ex-Vorstand Volker Sparmann und die nicht der Vereinsseite angehörenden Aufsichtsratsmitglieder hart. "Man muss die Frage stellen, wer im Aufsichtsrat Blockadepolitik betreibt", sagte Fischer. Auch will er nicht dafür verantwortlich sein, "dass hier viele Dinge wie Investor und Stadionbetreiber, die Freunde der Eintracht und die Sache mit Stadivarios in der Luft hängen". Das ist eine klare Spitze gegen den Ex-Vorstandsvorsitzenden Volker Sparmann.
Warum derzeit in der Frage des Vorstandsvorsitzenden Stillstand herrsche, verstehe er auch nicht, so der Präsident. Der bisherige Hauptausschuss, bestehend aus Neppe, Heiko Beeck und ihm, hätte fünf Kandidaten präsentiert, "die alle unser Leistungsprofil mehr als erfüllt haben". Aber bei deren Vorstellung hätten die anderen Aufsichtsräte "Beifall geklatscht und uns gesagt, dass kein Geld da ist." Fischer fühlt sich auf den Arm genommen. Als "grotesk" bezeichnet er deshalb die derzeitige Situation, auch weil für das missglückte Engagement von Wolfgang Holzhäuser Mitte Juni Finanzmittel zur Verfügung gestanden hätten. q: e-hp