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Der Iran soll Osama Bin Ladens Flucht erlaubt haben
Zumindest einmal soll Bin Laden heuer im Iran gewesen sein
Iran bestätigt Geheimdienst-Meldung zum Teil
Der mutmaßliche Drahtzieher der Terroranschläge des 11. September 2001, Osama bin Laden, soll sich heuer zumindest einmal im Iran aufgehalten haben. Dies meldet die serbomontenegrinische Nachrichtenagentur Tanjung unter Berufung auf westliche Geheimdienstquellen.
Bin Laden soll demnach Anfang Mai im Iran mit sieben führenden Mitgliedern des Terrornetzwerkes El Kaida zusammengetroffen sein. Die iranischen Behörden hätten daraufhin einige von ihnen festgenommen, Bin Laden selbst aber die Flucht aus dem Land gestattet.
Nach Informationen des italienischen Geheimdienstes soll Bin Laden gemeinsam mit seinem Sohn sowie seinem Stellvertreter Ayman al Zawahiri aus Afghanistan in den Iran gelangt sein. Bei der Zusammenkunft soll Bin Laden mehrere Anschläge auf Ziele in Europa sowie den Anschlag in der saudiarabischen Hauptstadt Riad am 12. Mai gebilligt haben.
Iran bestätigt Geheimdienst-Meldung zum Teil
Tatsächlich hatte der Iran Ende Juni bekannt gegeben, mehrere führende Mitglieder der El Kaida festgenommen zu haben, ohne aber konkrete Namen zu nennen. Zuvor hatten arabische Fernsehsender berichtet, Zawahiri und Bin Ladens Sohn befänden sich unter den Festgenommenen. (apa)
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