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Das neue Eintracht-Team nimmt konkrete Formen an
Frankfurt. Die neue Mannschaft der Frankfurter Eintracht nimmt von Tag zu Tag konkretere Formen an. Die Spieler geben sich bei Volker Sparmann, dem Vorstandsvorsitzenden des Aufsteigers in die Fußball-Bundesliga, fast die Klinke in die Hand. Am Mittwoch unterschrieb Stefan Lexa (zuletzt CD Teneriffa) einen Drei-Jahresvertrag, heute wird Markus Kreuz (1. FC Köln) für zwei Jahre gebunden. Außerdem hatte Sparmann am Mittwoch ein Gespräch mit dem Berater von Jens Keller. Auch hier scheint alles klar zu sein. "Es geht nur noch um Kleinigkeiten", sagte Sparmann, der heute auch mit Ervin Skela zusammentreffen wird.
Die Eintracht muss bis Ende Mai ihre Option ziehen, die sie an dem Albaner besitzt. Das Problem dabei: Der Mittelfeldstratege würde dann mehr verdienen als es sich die noch lange nicht finanziell konsolidierte Eintracht eigentlich leisten kann. Gut möglich, dass Sparmann versuchen wird, mit Skela noch einmal neu zu verhandeln.
Das Gespräch mit Dino Toppmöller, der wie Keller nur einen Zweitligavertrag besitzt, hätte bereits stattfinden sollen, wurde aber verschoben. Zumindest offiziell heißt es jedoch weiter, dass auch er gehalten werden soll.
Die Eintracht hat bisher mit Lexa, Kreuz, Nico Frommer (Reutlingen/2 Jahre), Mehmet Dragusha (Trier/2 Jahre) und Jurica Puljiz (Sibenik/2 Jahre) fünf Akteure ohne Ablöse an sich gebunden, nun bemüht sich Sparmann um die avisierten zwei bis drei "Granaten". Außerdem soll noch ein Torhüter verpflichtet werden. Markus Pröll (Köln) wurde der Eintracht zwar angeboten, doch diese scheint eher an Claus Reitmaier (39 Jahre), der in Wolfsburg ausgemustert worden ist, oder an dem Kaiserslauterer Georg Koch interessiert sein. Sparmann wird zwar am Montag einen Griechenland-Urlaub antreten, "aber auch da bin ich ja nicht aus der Welt".
Im Aufsichtsrat wurden bereits am späten Dienstagabend einige Entscheidungen getroffen, mit denen Sparmann gut leben kann. So wurden mit Achim Vandreike (SPD), dem Bürgermeister und Sportdezernenten der Stadt Frankfurt, und Franz-Josef Jung, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Hessischen Landtag zwei "Hochkaräter" aus der Politik in das Kontrollgremium der Eintracht Frankfurt Fußball AG gewählt. Damit wurde auch ein Wunsch des Hauptsponsors Fraport erfüllt. Stadt und Land hätten vor einem Jahr nicht unmaßgeblich mitgeholfen, dass es die Eintracht überhaupt noch gebe. "Da ist es gut, dass wir näher dran bleiben, um sicher zu stellen, dass der Weg der wirtschaftlichen und sportlichen Konsolidierung auch in Zukunft gegangen wird", erklärte Vandreike sein neues Engagement.
Für Vandreike und Jung schied mit Michael Bucks der Vertreter des ehemaligen Partners Octagon aus, ein Platz war unbesetzt gewesen. Im Juli wird die nächste Umbesetzung erwartet: Wenn Sparmann als Vorstandsvorsitzender ausscheidet, wird er in den Aufsichtsrat zurück kehren. Durchaus möglich, dass er sogar wieder den Vorsitz von Jürgen Neppe übernimmt.
Einstimmig abgesegnet wurde auch der Zwei-Jahresvertrag, den Sparmann zuvor mit Willi Reimann ausgehandelt hatte. Der Aufstiegs-Trainer, der eine ordentliche Gehaltsaufbesserung erhielt, wird also der Eintracht zusammen mit Co-Trainer Jan Kocian erhalten bleiben. An der Aufsichtsratssitzung hatte mit Patrick Nally auch der Chef des voraussichtlichen Stadionbetreibers teilgenommen.
Durch den Aufstieg wurden auch neue Begehrlichkeiten geweckt. So erwartet die Stadt eine höhere Stadionmiete als für die Zweite Liga ausgehandelt. Das Waldstadion wird zu Saisonbeginn wohl höchstens 22 000 Zuschauern Platz bieten, die Kapazität wird sich bis zum vierten Heimspiel auf 33 000 sowie ab Ende Oktober auf 39 000 Plätze erhöhen. q:e-hp
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Ciao Stefano
Ich wurde nicht gefragt...ob ich geboren werden wollte...
Ich werde nicht gefragt...ob ich sterben will...
also lasst mich LEBEN...wie ich es will...!
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