Marc Du möchtest ja immer Fakten haben, habe zwar keine Lust dazu aber hab mal folgendes rausgesucht:
Rund 120 Millionen Kinder arbeiten ganztags. Kinderarbeit gibt es in allen Ländern der Erde. Die meisten Kinder arbeiten in Asien (ca. 153 Millionen ...) vorwiegend in Indien China,Bangladesch.
KINDERARBEIT – URSACHEN UND HINTERGRÜNDE
Kinder haben laut UN-Kinderrechtskonvention das Recht, zur Schule zu gehen und eine Ausbildung zu machen. Sie haben auch das Recht zu spielen und sich zu erholen. Das heißt aber nicht, dass sich Kinder nach der Schule auf die faule Haut legen sollen. Natürlich dürfen - und sollen - sie zu Hause mithelfen. Wenn sie 14 Jahre alt sind, dürfen sie bis zu drei Stunden täglich im Familienbetrieb mitarbeiten oder mit Erlaubnis der Eltern auch für Geld "jobben". Die Arbeit muss jedoch grundsätzlich leicht und für Kinder und Jugendliche geeignet sein. Vor allen Dingen darf die Schule nicht zu kurz kommen. Für rund 250 Millionen Kinder auf der ganzen Welt sieht das anders aus.
Kinderarbeit in Zahlen
Weltweit arbeiten über 250 Millionen Kinder zwischen 5 und 14 Jahren, das sind ca. 20 bis 30 % aller Kin-der. Sie verrichten Arbeiten, die ihrer Entwicklung und Gesundheit schaden. Rund 120 Millionen dieser Kinder arbeiten ganztags.
Kinderarbeit gibt es in allen Ländern der Erde. Die meisten Kinder arbeiten in Asien (ca. 153 Millionen Kinder). In Afrika arbeiten ca. 80 Millionen Kinder (ca. jedes dritte Kind), in Lateinamerika ca. 17,5 Millionen (ca. jedes fünfte Kind). Aber auch in USA und Europa arbeiten viele Kinder. In Deutschland arbeiten nach Angaben des Deutschen Kinderschutzbundes rund 400.000 Kinder.
Was ist Kinderarbeit?
Kinderarbeit kann vieles sein: die Hilfe bei der Ernte in der Landwirtschaft, Autos waschen, Zeitungen aus-tragen, Arbeiten im Haushalt, Reinigungsarbeiten, Betreuung kleiner Kinder, Arbeit in der Produktion von Textilien, Schuhen, Teppichen usw..
Ausbeuterische Kinderarbeit
Aber Kinderarbeit ist nicht gleich Kinderarbeit. Ausbeuterische Kinderarbeit sind alle Formen von Zwangs-arbeit, Schuldknechtschaft, Leibeigenschaft und Sklaverei. Dazu zählt auch der Missbrauch von Kindern bei der Prostitution, der Pornografie und beim Drogenhandel und alle anderen Arbeiten, die Gesundheit, Sicher-heit oder Moral von Kindern gefährden.
Gemäß den Dokumenten der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) erkennt man ausbeuterische Kinder-arbeit daran, dass
Kinder zu früh einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen müssen,
ihre Arbeitszeiten zu lang sind,
die Arbeit schlecht bezahlt wird,
die Tätigkeit langweilig und monoton ist,
das Arbeitsumfeld, wie z. B. auf der Straße, ungesund und gefährlich ist,
Kinder Arbeiten verrichten, die sie körperlich und seelisch zu sehr belasten,
keine Zeit und Kraft für den Schulbesuch und die Schularbeiten bleiben.
Kinderarbeit ist verboten
Weltweit ist Kinderarbeit verboten!
Bereits seit 1973 gibt es eine Konvention der internationalen Arbeitsorganisation ILO, die das Mindestalter für Beschäftigung regelt (ILO-Konvention 182/Art.3). Ferner gibt es entsprechende nationale Gesetzgebun-gen in fast allen Ländern dieser Welt. Die UN-Kinderrechtskonvention schreibt das Recht des Kindes fest, vor ausbeuterischer Arbeit geschützt zu werden (Artikel 32). Die UN- Kinderrechtskonvention wurde von allen Ländern außer den USA und Somalia ratifiziert.
Dass trotz dieses fast weltweiten Verbotes über 250 Millionen Kinder arbeiten hat verschiedene Gründe.
Gründe für Kinderarbeit
• Materielle Armut: Ein Fünftel der Weltbevölkerung, ca. 1,2 Milliarden Menschen, leben in absoluter Ar-mut und müssen mit weniger als 1 Euro pro Tag auskommen. Die Eltern verdienen oft so wenig, dass sie ihre Familien nicht ernähren können und die Kinder mitarbeiten müssen. Viele Kinder verdienen sogar das Geld für die ganze Familie. Denn Kinder sind billige Arbeitskräfte und finden aus diesem Grund häufiger Arbeit als ihre Eltern.
Das zu dem Thema :
Im Durschnitt betrachtet hat die Globailiserung gerade in diesen Ländern viele Menschen aus der Armut heraushgeholt. Das ist die Warheit, wenn vielleiht auch nicht deine Gefühlte.
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Es grüßt euch
Udo

Sei immer ehrlich zu deinem Nächsten, auch wenn er es nicht gerne hört
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