Insgesamt kostete der Zaun den Steuerzahler 12,5 Mio. Euro. Den Großteil davon gingen in Bau und Material, einen Teil der Summe plante der Bund Presseberichten zufolge für etwaige Schadenersatzansprüche von Grundstückseignern ein. Das mittelständische Unternehmen MZS Metall-Zaun-Stahlbau aus Bargeshagen bei Rostock war für den Aufbau verantwortlich und muss die Sperre nun auch wieder abbauen.
MZS verhandelt derzeit über den Verkauf der Umzäunung. Denn nach Abschluss der Arbeiten geht sie den Besitz des mittelständischen Unternehmens über - allerdings ohne Überwachungstechnik. "Mit dreien sind wir in intensiven Gesprächen", sagte MZS-Geschäftsführer Frank Neumann der "Schweriner Volkszeitung". Darunter seien zwei Flugplätze. Früheren Pressemeldungen zufolge hatten auch Zoos und eine Landesgartenschau Interesse bekundet.
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"Mittagessen? Nur Flaschen essen zu Mittag!"
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