alt-N-TV moderator friedhelm busch hat es gestern schön erklärt. die börse ist nicht mehr mit den alten massstäben zu messen. die grundsätze die noch im jahr 2000 die börsen zum absturz gebracht haben, würden wohl im moment zumindest nicht mehr gelten. die unvorstellbar hohe liquidität an den finanzmärkten nutzten die hedgefonds und sonstige grossspekulanten aus um firmen zu jedem preis zu schlucken und die aktien in immer höhere regionen zu treiben.
er selber sei nicht mehr im markt, was sich im nachhinein als falsch erwiesen habe. er hatte schon im februar zum ausstieg geraten. friedhelm busch meint, wer im markt drin ist, der solle die stop-loss nachziehen und dabei bleiben.
es ist wohl so, dass es sowas in der vergangenheit noch nicht gegeben hat. die hedgefonds leihen sich weiter billiges geld in japan und auch der schweiz und legen das dann in aktien an o. kaufen ganze konzerne. solange die zentralbanken da keinen riegel vorschieben, wird die party weitergehen.
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Der ideale Bürger: händefalten, köpfchensenken und immer an Frau Merkel denken
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