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Alt 29-03-2007, 09:27   #1
romko
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eek Passagierflugzeug entgeht Katastrophe nur knapp

Mein persönlicher Albtraum:

Ein chilenischer Airbus ist auf dem Weg nach Neuseeland glühenden Objekten aus dem Weltall gefährlich nahe gekommen.

Das Flugzeug sei nur 20 Sekunden von den Objekten entfernt gewesen, sagte der neuseeländische Luftfahrtexperte Tony Dickson am Donnerstag. Damit hätte der Pilot kaum Zeit zu reagieren gehabt.

Der Vorfall hatte sich bereits am Montagabend ereignet, wie die chilenische Fluglinie LAN nun mitteilte. Der Pilot des Airbus A340 sichtete die glühenden Objekte demnach rund neun Kilometer vor und hinter der Maschine.

Das "Röhren" der Objekte habe sogar den Lärm des Flugzeugs übertönt.

NASA-Sprecher Nicholas Johnson erklärte, vermutlich habe es sich um einen in der Erdatmosphäre zerfallenden Meteoriten gehandelt.

Er wies damit unter Bezugnahme auf Daten der russischen Raumfahrtbehörde die Angaben eines Sprechers der neuseeländischen Flugaufsicht zurück, wonach es Weltraumschrott gewesen sein könnte, dem die chilenische Maschine begegnet sei.

Airways-New-Zealand-Sprecher Ken Mitchell hatte gesagt, es könnte sich um die Reste einer russischen Frachtkapsel gehandelt haben, die in der Erdatmosphäre verglüht seien.

Rund 50 Meteoriten verglühen jeden Tag in der Erdatmosphäre. Im Vergleich dazu fallen jedes Jahr rund 150 Teile von Weltraumschrott, also Teile von Raumfahrzeugen, Satelliten etc., auf die Erde.

Größere Teile wie die russischen Frachtkapseln werden dabei gesteuert und kontrolliert zum Absturz gebracht.
(orf.at)
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