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SO MACHT SEX RICHTIG SPASS!

Von SONYA KRAUS

Ein Sex-Evergreen: der gute, alte Blowjob! Für jeden Mann immer noch der absolute Hit!

Um so trauriger lässt er das Schwänzchen hängen, wenn ihm Frau die Mundmassage nur am Geburtstag oder zu Weihnachten gönnt. Also Mädels, nicht so zimperlich sein! Mit dem Blasen ist es wie mit Kaffeetrinken oder Rauchen: Erst schmeckt es ziemlich gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit wird es immer besser, und irgendwann ist man süchtig danach! Übung macht ganz klar die Meisterin. Wenn wir es dann so richtig draufhaben und unser Kerlchen beim Flötensolo vor Wonne durch die Decke geht, ist das auch für uns der absolute Anheizer. Als Teenie dachte ich übrigens immer, Oralsex sei für die Frau demütigend. Von wegen! Wozu haben wir Zähne im Mund – Blasen ist Macht!

Es ist keine Todsünde, wenn wir ab und an mal einen Orgasmus simulieren.


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Schließlich ist unser Orgasmus der Indikator für seine Qualitäten im Bett. Ab und an ist es daher erlaubt, sich zum Höhepunkt zu mogeln, um ihm ein gutes Gefühl zu verpassen. Denn: Nur ein selbstsicherer Mann ist auch ein guter und standhafter Liebhaber.

Und wie wir unseren Orgasmus bekommen? Ganz einfach: mit dem Sirenen-Navigations-System!

Darunter verstehen Profis eine Art „Stöhn-Navi“, das wie im Auto funktioniert. Die Lady gibt akustische Signale, und er weiß, wo’s langgeht.

Männer brauchen während des Aktes klare Indizien dafür, in welchem Moment wir ihre Beckenstöße besonders anturnend finden. Daher schön sparsam sein mit lustvollen Jauchzern. Setzen wir unseren Stöhnpegel gezielt ein. Wenn es während des Sexes gerade so richtig super für uns läuft, stöhnen wir, was Lunge und Stimmbänder hergeben! Ein ihm entgegengejauchztes „O, Mann, du bist echt der Hammer!“ wird noch einmal zusätzliche Energien bei ihm freisetzen.

Sobald er aber einen Rhythmus anschlägt, der uns weniger befriedigt, erntet er nur konsequentes Schweigen. So kommen wir sicher an unser Ziel, den echten Höhepunkt.

Liebesratgeber sind mit Weisheiten wie diesen gefüllt: „Sprechen Sie offen mit Ihrem Partner über Ihre Wünsche.“ Davor kann ich nur warnen.

Männer halten überhaupt nichts von Nachhilfe!

Kerle sind Sensibelchen, wenn es um ihre Liebhaberqualitäten geht. Männer wollen auf gar keinen Fall hören, was sie im Bett besser machen können. Ein „Aua, bitte kneif mir nicht so hart in die Brust“ müssen Sie sich tapfer verkneifen. Besser: Legen Sie Ihre Hände auf seine – und regulieren Sie subtil seine Bewegungen. Wenn er dann die richtige Technik drauf hat, loben Sie seinen sanften Händedruck. Ein sanft ins Ohr gestöhntes: „O Mann, du machst mich verrückt! Wo hast du das nur gelernt?“ lässt sein Ego auf Wolke sieben schweben. Er wird Ihre Tittis fortan wie rohe Eier behandeln.

Zeigen Sie ihm, wie sie es gern hätten, ohne ihm das Gefühl zu geben, er hätte bisher etwas versäumt. Behaupten Sie einfach: „Du! Das, was du da vor ein paar Wochen mal gemacht hast, das war der absolute Wahnsinn!“

Scheuen Sie sich nicht, ihm zu demonstrieren, was Sie meinen!

Er wird nie im Leben darauf kommen, dass er Sie so noch nie angefasst hat. Vielmehr wird er sich für einen unglaublich talentierten und einfallsreichen Liebhaber halten, der in sexueller Ekstase Dinge mit Ihnen angestellt hat, an die er sich vor lauter Leidenschaft nicht mehr erinnern kann.

Ab und zu findet er es super, wenn wir ihn mit einer „Handentspannung“ umsorgen.

Was können wir Mädels bei so einer einfachen Angelegenheit eigentlich falsch machen?

Vor allem eines: Wir fassen sein bestes Stück oft mit zärtlichen Samthandschuhen an. Da wird gestreichelt, massiert und gerubbelt, aber er kommt und kommt einfach nicht.

Kann er auch nicht: Er braucht Druck auf die Pumpe! Wenn er sich selbst den „Jürgen würgt“, packt er ziemlich feste zu. Lassen Sie sich von ihm mal zeigen, wie es aussieht, wenn er bei sich Hand anlegt. Oft können Frauen gar nicht glauben, mit welcher Kraft er seinen kleinen Freund malträtiert ...

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