Nach den in England vereitelten Attentaten werden auf Flughäfen neue Sicherheitstechnologien ausprobiert. In Heathrow wurde zur Empörung der Passagiere eine Maschine aufgestellt, die durch Kleider hindurch sehen kann.
Die Amerikaner besitzen schon vier gleichartige Maschinen der Firma Rapiscan Systems. Nach den vereitelten Anschlägen kommt in England auf dem Flughafen Heathrow erstmals ein Röntgen-Scanner zum Einsatz. Und der hat es in sich: Er zieht die zu überprüfende Person buchstäblich aus.
Das Gerät benötigt lediglich ein paar Sekunden, danach muss das Sicherheitspersonal den Scan der Maschine nochmals überprüfen. Passagiere und die Flugbehörde haben deshalb Bedenken, die Technik weiterhin einzusetzen. Wer will sich dem Sicherheitspersonal schon nackt zeigen?
Laut einem Bericht von CNN hat die Technik noch Mängel. Während Waffen und Gegenstände in der Tat problemlos entdeckt werden können, sind Flüssigkeiten, die in Plastikbeuteln transportiert werden, beinahe unsichtbar.
Das US-Department für Homeland Security gestand ein, dass die Screening-Geräte nicht einmal in der Lage sind, Explosivstoffe in Schuhen aufzuspüren.
Deshalb fragen sich Flugpassagiere, wieso sie an den Flughäfen nackt dastehen sollen.
Quelle:
www.20min.ch